lost in the
Tagesaktueller Plot
Das Ingame hat noch nicht gestartet. Es gibt aber bereits einen Vergangenheitsplot, zu dem alle herzlich eingeladen sind!
In der Szene Unter fahlem Mondeslicht spielen wir die ersten Magischen Spiele von November 1980 nach. Wir wissen bereits, dass fast alle Teilnehmer starben und erkunden die Gefühle und Reaktionen unserer Charaktere auf dieses Großereignis.
Ingame-Geschehen
Es ist Juni, das bedeutet für Hogwartsschüler die letzte Lernphase vor den Abschlussprüfungen. Außerhalb der sicheren Umgebung machen Gerüchte die Runde, dass das Zaubergamot eine umfassende Gesetzesreform plant. Für konservative Reinblüter sind das gute Nachrichten, für alle anderen... naja.
Content unserer Mitglieder
Ein großes Danke an Lilith für das Bereitstellen zweier wundervoller Designs!
Ansonsten sind gerade alle herzlich dazu eingeladen Gesuche zu erstellen, die direkt zu Forenstart in die Communityforen wandern werden. Gerade während der aktiven Eröffnungsphase werden sie besonders viel Aufmerksamkeit erfahren <3
Dringend gesucht
Besonders Hogwarts & Hogsmeade würden sich als Fraktion Sicherer Hafen über Zuwachs freuen! Möglich sind Schüler:innen, Lehrpersonal, oder auch Bewohner und dauerhafte Gäste des Dorfes. Findet alles dazu im Fraktionsthema.
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UTZ-Absolvent character's glorious quote have you forgotten your purpose – I will remind you
Erster Eindruck Fremde würden Fabian De Winter nie und nimmer mit einem Werwolf in Zusammenhang bringen. Der ehemalige Hufflepuff ist immerhin recht herzlich, mit einem kräftigen Händedruck ausgestattet und ein einfühlsamer Zuhörer. Der Sohn einer Künstlerfamilie eben, der zwar die Goldschmiedekunst nicht zu seinem Beruf gemacht hat, wohl aber die Beschaffung von Raritäten und anregenden Mustern in entlegenen Teilen des Landes.
Wenn er da ist, dann ist er präsent und kein unauffälliger Strich in der Landschaft. Er involviert sich, stellt interessierte Nachfragen zu Themen, die sein Gegenüber beschäftigen und weiß immer interessante Geschichten von seinen Reisen zu erzählen. Abende mit dem Blondschopf können lang werden, schon klar, aber langweilig bestimmt nicht. Innerhalb der Familie Fabian trennt seine zwei Familien strikt voneinander. Seine leibliche Familie sind die De Winters, von welchem leider nur noch seine Geschwister (und deren Nachkommen) über sind. Sein Vater starb bereits vor Jahren nach einem unglücklichen Besensturz, seine Mutter erkrankte vor zwei Jahren schwer an Drachenpocken, wovon die restliche Familie zum Glück verschont blieb. Für seine Geschwister ist Fabian das offene Ohr, das nicht in die Kabbeleien untereinander involviert ist, weswegen er bei seinen Besuchen nicht selten erstmal schlichten darf, was er mit seiner ruhigen und bestimmten Natur auch spielend hinzubekommen scheint. Er hat eine enge und vertraute Bindung zu seiner Familie, doch sein Geheimnis hat sie nie erfahren dürfen. Er weiß nicht, wie sie schon allein auf die Neuigkeit reagieren würden einen Werwolf in der Familie zu haben, geschweige denn, dass dieser mittlerweile auf den Namen Fenrir hört. Im Freundeskreis Seine Freunde kennen Fabian als jenen Typ Mann, der seine Erfolge nicht an die große Glocke hängt, sondern lieber einen lustigen Abend in Gesellschaft verbringt. Das Miteinander hat für ihn schon immer sehr viel mehr als bloße Leistung gezählt. Das mag bei einem Hufflepuff vielleicht nicht unbedingt verwundern, aber es wäre definitiv das, was man über ihn erzählen würde, wenn man eine Sache bezeichnen müsste, die Fabian als Freund auszeichnet. Er ist kein Ich, er lebt das Wir. Belastungsgrenze Schmerzen erlebt er jeden Monat in dem Ausmaß, dass man ihm keine körperliche Folter anzudrohen braucht. Das weiß natürlich kaum jemand und entsprechend ist es ihm noch irgendwo eine Art Ass im Ärmel, die er nie auszuspielen versucht ist. Immerhin gibt es genug wunde Punkte, an denen man ihn packen könnte. Magisches Potenzial Das magische Potenzial, das durch Fabians Körper fliesst, ist absolut durchschnittlich und hat ihn nie behindert oder in besonderen Maße gefördert. Menschen mit spürbar höherem Potenzial haben es in seinen Augen auch wirklich keineswegs gut. Das ist kein Glück, sondern eine unausgewogene Fehlreaktion. Verlorene Dinge Fenrir hat seinen Rudelführer verloren, der ihn damals zu sich ins Rudel geholt und ihm damit eine neue Perspektive gegeben hatte. Als bereits im Erwachsenenalter gebissener Werwolf, der das sogar freiwillig über sich hat ergehen lassen, schwingt hier bis heute eine tiefe Dankbarkeit und Trauer nach. Um seinen Vorgänger zu ehren fand die Beisetzung des Altwolfes nur im engsten Kreise statt. Noch nicht einmal alle Wölfe des erweiterten Rudels wissen bereits darüber Bescheid, dass der alte Fenrir tot ist und nehmen Fabian nach wie vor als dessen Vertrauten wahr. Fabian lässt sie in dem Glauben, da auf diese Weise Fenrir noch immer, nicht nur wegen ihm, irgendwie weiter lebt. Bezug zur Umwelt Fabian ist in einer – zumindest was die Abstammung anbelangt – liberalen, magischen Familie aufgewachsen und hat entsprechend nie einen Unterschied zwischen den Trägern verschiedener Blutstati gemacht. Einer seiner Brüder ist auch ohne magische Fähigkeiten geboren worden, ist also ein Squib und wird dennoch voll und ganz in den Familienbetrieb eingebunden. Nur die magischen Komponenten der Schmuckherstellung müssen andere Familienmitglieder übernehmen. Dennoch sind die De Winters so fest in der magischen Gesellschaft verwurzelt, dass es außerhalb zufälliger Bekanntschaften von Muggeleltern innerhalb der magischen Einkaufsstraße so gut wie nie zu bewussten Begegnungen kam. Fabian wuchs in der Winkelgasse auf, stromerte auch verwegen durch die Nokturngasse und lernte auch die magischen Orte der britischen Nachbarländer kennen, wenn seine Familie Messen besuchte und kurzerhand die Sprösslinge mitnahm. 'Aus. Vorbei. Wir können diesen Bastarden nicht mehr bedienen als wären sie unsere Lieblingskunden!' Blanche schritt aufgeregt auf und ab, die rechte Hand erhoben als würde sie einen Taktstock in der Hand halten und die Finger immer wieder ballend, als könne sie gewissen Menschen im Zaubergamot eigenhändig den Hals umdrehen. Fabian lehnte hingegen an der Verkaufstheke, die Füße lose überkreuzt und die Arme verschränkt, seine Schwester still bei ihrer Tirade beobachtend, die nun schon gute zehn Minuten anhielt. Ihre Wut richtete sich nicht gegen ihn. Er verstand das Feuer, das in ihrem Herzen loderte nur zu gut. Dennoch blieb er ruhig. Sie waren Gegengewichte, wenn einer aufdrehte, dann begann der andere zu erden. Das war allerdings nicht alles. Der heutige Leitartikel des Tagespropheten war nicht nur ein Schlag ins Gesicht für alle, die sich noch ein letztes bisschen Ordnung geklammert hatten, sondern auch das Einläuten einer neuen Ära. Er witterte es geradezu, dass er schon bald weitaus involvierter in diese Geschichte sein würde als er sollte und seine Mundwinkel zogen sich etwas nach oben, bis er grinste - oder war es doch eher ein Zähne fletschen? "Blanche. Wenn du jetzt die Nerven wegschmeißt und einem dieser Herrschaften die Knie verkehrt herum fluchst, landest du schneller selbst in diesen Spielen als du 'ungerecht' sagen kannst. Reg dich ab." Okay, das hätte er vielleicht ein bisschen feinfühliger formulieren können. Ein bisschen mehr so, dass er klarer machte, dass er ja grundsätzlich auf ihrer Seite stand! Doch da gab es eine Seite in ihm, die sich gerade am liebsten über die Schnauze geleckt hätte, die jetzt am liebsten gleich auf die Jagd gegangen wäre. Er sollte vielleicht auch wirklich anregen, dass sie noch was essen gehen könnten. Es waren Momente wie diese, die ihm ganz klar vor Augen führten, dass er sich veränderte. Es war nicht direkt mit dem Biss damals geschehen, sonst wüssten sie alle doch schon längst, dass etwas an ihm anders war. Doch vor wenigen Monaten war er zum Fenrir aufgestiegen, war innerhalb des Rudels zu Fenrir Greyback geworden. Er spürte, wie ihn die Verantwortung und die daran hängenden Entscheidungen veränderten. "Wie wäre es damit: Du lehnst dich zurück und wenn diese Spiele wirklich nahen, bringst du ein paar ordentlich überteuerte Broschen heraus, die sich das zum Thema nehmen? Du ziehst ihnen das Geld aus der Tasche und nennst es Patriotismus, statt dich selbst in Gefahr zu bringen." Nur drei Schritte und Blanche stand ihm gegenüber, Nase an Nase. Diese Wut im Blick, die ihm deutlich machte, dass er jetzt besser nichts falsches sagte. Doch noch bevor sie den Mund aufmachen konnte, hob er die rechte Hand in einer stummen Bitte ihn aussprechen zu lassen. Nun war sie es, die die Arme verschränkte, ihn schmaläugig musterte, die Mundwinkel zu einem harten Strich gepresst. "Hol dir ihr Geld und steck es in was, das denen helfen wird, die davon am meisten betroffen sind." Ja, der Wolf in ihm war laut. Er spürte eine Gelegenheit nahen. Er war jedoch nicht nur Fenrir, sondern auch Fabian. Fabian behielt auch im Angesicht der Gefahr einen kühlen Kopf, so wie es einem guten Fluchbrecher im besten Falle erging. Zufrieden stellte er fest, dass sich Blanches Gesichtsmuskeln wieder etwas entspannten, er selbst zuckte mit den Schultern. "Denk dran, wir sind als Halbblüter direkt als nächste dran, wenn wir nicht aufpassen." Als ob die Todesser, als ob der Dunkle Lord bei Muggelstämmigen Halt machen würde. Er hatte ihn schon getroffen. Nichts, was Blanche wusste, nichts was sie je erfahren würde, wenn alles gut ging. Fabian duckte sich, oder tat zumindest so. Diesmal waren Wolf und Mensch im Einklang. Auch Fenrir Greyback reihte sich in des Dunklen Lords Armee ein, ohne dagegen aufzumucken. Noch nicht. Wenn es nach ihm ging. Diese Allianz würde nicht für immer halten und er würde sie zu seinen Konditionen beenden, sich nicht davon überraschen lassen, dass man ihn und seine Wölfe irgendwann nicht mehr brauchte. "Versprichst du mir, dass du auf dich aufpasst? Man traut sich ja nicht fort von hier bei der Laune."
Fenrir Greyback ist ein Schreckgespenst in so mancher Anekdote, die sich Zauberer über die Werwölfe zu erzählen pflegen. Der alte Werwolf, der vorrangig Kinder verschleppt, dessen Rudel bei den ersten Magischen Spielen die Teilnehmer massakrierte und vor dem man zu Vollmond nicht sicher ist. Einiges von dem, was man sich erzählt, stimmt. Eher unerwartet dürfte für die meisten Menschen sein, dass dieser blonde Kerl, der sich hingebungsvoll um seine kleine Schwester kümmert und einmal die Woche in der Winkelgasse mit der jungen Dame Tee trinken geht der Fenrir Greyback ist. Das geht doch nicht, schon allein wegen seines Alters nicht! Als ausgebildeter Fluchbrecher hat
Der Name De Winter geht auf eine halbblütige, belgische Zaubererfamilie zurück, die sich als Goldschmiede hervorgetan haben. Ein kleines Geschäft in der Winkelgasse wird tatsächlich auch aktuell noch von ihnen betrieben und verkauft handgeschmiedete Kreationen, die nautische Symbole, aber auch Waldthemen immer wieder aufgreifen. Die De Winter-Schmuckkollektionen haben den Ruf mit Zaubern durchwirkt zu sein, was ein Abwandern der Familie in die Muggelwelt unwahrscheinlich macht. |
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