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Fenrir GreybackHalbblut ✦︎ played by Rica ✦︎ Fenrir Greyback, geb. Fabian De Winter ✦︎ 183 cm groß
Geburtstag16.09.1950
Einschulung01.09.1962 ✦︎ Hogwarts, Hufflepuff
Abschluss
  • 30.06.1969 ✦︎ Schulabschluss
    UTZ-Absolvent
  • FraktionWölfe in den Wäldern
    Job06.07.1972 ✦︎ Freischaffender Fluchbrecher
    ZauberstabEbenholz ✦︎ Drachenherzfaser ✦︎ Federnd
    character's glorious quote
    have you forgotten your purpose – I will remind you
    Erster Eindruck Fremde würden Fabian De Winter nie und nimmer mit einem Werwolf in Zusammenhang bringen. Der ehemalige Hufflepuff ist immerhin recht herzlich, mit einem kräftigen Händedruck ausgestattet und ein einfühlsamer Zuhörer. Der Sohn einer Künstlerfamilie eben, der zwar die Goldschmiedekunst nicht zu seinem Beruf gemacht hat, wohl aber die Beschaffung von Raritäten und anregenden Mustern in entlegenen Teilen des Landes. Wenn er da ist, dann ist er präsent und kein unauffälliger Strich in der Landschaft. Er involviert sich, stellt interessierte Nachfragen zu Themen, die sein Gegenüber beschäftigen und weiß immer interessante Geschichten von seinen Reisen zu erzählen. Abende mit dem Blondschopf können lang werden, schon klar, aber langweilig bestimmt nicht.


    Innerhalb der Familie Fabian trennt seine zwei Familien strikt voneinander. Seine leibliche Familie sind die De Winters, von welchem leider nur noch seine Geschwister (und deren Nachkommen) über sind. Sein Vater starb bereits vor Jahren nach einem unglücklichen Besensturz, seine Mutter erkrankte vor zwei Jahren schwer an Drachenpocken, wovon die restliche Familie zum Glück verschont blieb. Für seine Geschwister ist Fabian das offene Ohr, das nicht in die Kabbeleien untereinander involviert ist, weswegen er bei seinen Besuchen nicht selten erstmal schlichten darf, was er mit seiner ruhigen und bestimmten Natur auch spielend hinzubekommen scheint. Er hat eine enge und vertraute Bindung zu seiner Familie, doch sein Geheimnis hat sie nie erfahren dürfen. Er weiß nicht, wie sie schon allein auf die Neuigkeit reagieren würden einen Werwolf in der Familie zu haben, geschweige denn, dass dieser mittlerweile auf den Namen Fenrir hört.

    Für sein Rudel, oder zumindest dem harten Kern darin, ist er Fenrir Greyback. Bis in alle Teile des vertreuten Packs hat sich noch nicht herumgesprochen, dass der alte Fenrir gegangen ist und in seiner Trauer um den vertrauten Anführer hat er es noch nicht übers Herz gebracht sich vor allen als der neue Entscheider vorzustellen. Entsprechend oft überbringt Fabian nach wie vor Botschaften und Anordnungen, statt selbst als Anführer aufzutreten. Das könnte noch zu einem Problem werden, doch Gedanken daran schiebt er weit fort.
    Als Alpha seines Rudels ist er auch hier Streitschlichter, Zuhörer und derjenige, der Risiken abwägen muss. Seit seinem Aufstieg verschmelzen Mensch-Ich und Wolfs-Ich immer stärker zu einer Persönlichkeit, was sich auch daran kenntlich macht, dass Fabian mehr und mehr die Fähigkeit verliert, ein Nein gelten zu lassen, insofern es sich um ein für ihn bedeutendes Anliegen handelt. Kompromisse einzugehen fiel ihm früher bedeutend leichter.


    Im Freundeskreis Seine Freunde kennen Fabian als jenen Typ Mann, der seine Erfolge nicht an die große Glocke hängt, sondern lieber einen lustigen Abend in Gesellschaft verbringt. Das Miteinander hat für ihn schon immer sehr viel mehr als bloße Leistung gezählt. Das mag bei einem Hufflepuff vielleicht nicht unbedingt verwundern, aber es wäre definitiv das, was man über ihn erzählen würde, wenn man eine Sache bezeichnen müsste, die Fabian als Freund auszeichnet. Er ist kein Ich, er lebt das Wir.

    Was Freunde ebenfalls wissen ist seine Leidenschaft für feuchtfröhliche Abende und dem Gepflegten eins hinter die Binde kippen. Unter Alkoholeinfluss wird er lauter, für gewöhnlich auch nochmal offen fröhlicher und zu dem Kerl, mit dem man Nachts um drei Pferde stehlen geht.
    Dass er auch der Typ Kerl ist, der Geheimnisse mit ins Grab nehmen würde ist zwar hinreichend bekannt, aber selbst seine Freunde ahnen wohl eher nicht, dass es da tatsächlich ein riesengroßes Geheimnis gibt, das er geschickt zurückhält.

    Fabian macht sein Werwolfsein nicht publik. Selbst seine engsten menschlichen Freunde wissen (noch) nichts davon, auch wenn er ahnt, dass er diesen Schritt irgendwann gehen muss und sich dann entweder alles zum Guten richtet, oder er zum ersten Mal lernt wie es ist, wenn sich das soziale Umfeld von einem abwendet.

    Kein Geheimnis unter seinen Freunden ist auch, dass Fabian nach wie vor unsterblich in seine Jugendliebe verliebt ist. Die die Verlobung mit ihm allerdings vor Jahren gelöst hat, weil der halbblütige Fluchbrecher nicht jene Art stabiles Einkommen vorzuweisen hatte, das ihre Familie gern bei einer guten Partie gesehen hätten. Fabian schafft es nicht seine Gefühle von dieser Frau zu lösen, die für ihn unerreichbar ist, zumal sein Werwolf-Ich von ihrer Familie wohl erst recht nicht angenommen werden würde. Es ist wiederum ausgerechnet diese zerbrochene Verbindung, die ihn überhaupt erst in Fenrir Greybacks Arme getrieben hat. Ein Neuanfang, der ihn seine Familie erweitern ließ, ihm ein wichtiger Neuanfang war und dann doch nicht alle Fäden kappen konnte.


    Belastungsgrenze Schmerzen erlebt er jeden Monat in dem Ausmaß, dass man ihm keine körperliche Folter anzudrohen braucht. Das weiß natürlich kaum jemand und entsprechend ist es ihm noch irgendwo eine Art Ass im Ärmel, die er nie auszuspielen versucht ist. Immerhin gibt es genug wunde Punkte, an denen man ihn packen könnte.

    Seine leibliche Familie ist nämlich eben jener Schwachpunkt, den Fenrir mit seinem Leben beschützen würde. Und wenn es im schlimmsten Fall dazu führt, dass er das Rudel verraten muss? Das kann er nicht beurteilen, würde sich vormachen, dass es nie so weit kommen würde. Nie zu dieser Wahl, zumal es doch bereits einen anderen De Winter unter seinen Wolfsfittichen gibt.

    In seinem Rudel gibt es ebenfalls Vertraute, für die Fenrir Verrat begehen würde. Andere Rudelmitglieder wiederum würde er opfern, wenn es nötig ist. So sorgsam sein Vorgänger auch das größte Rudel aufgebaut hat, das je in Großbritannien existierte, so sehr ist Fabian bewusst, dass er als neuer Fenrir nicht nur führen muss, sondern auch jene Enden stutzen, die das Große Ganze am gedeihen behindern. Noch hat er sich allerdings nicht dazu durchringen können, Wildwuchs einzudämmen und ihm persönlich geltende Loyalitäten einzufordern.

    Magisches Potenzial Das magische Potenzial, das durch Fabians Körper fliesst, ist absolut durchschnittlich und hat ihn nie behindert oder in besonderen Maße gefördert. Menschen mit spürbar höherem Potenzial haben es in seinen Augen auch wirklich keineswegs gut. Das ist kein Glück, sondern eine unausgewogene Fehlreaktion.


    Verlorene Dinge Fenrir hat seinen Rudelführer verloren, der ihn damals zu sich ins Rudel geholt und ihm damit eine neue Perspektive gegeben hatte. Als bereits im Erwachsenenalter gebissener Werwolf, der das sogar freiwillig über sich hat ergehen lassen, schwingt hier bis heute eine tiefe Dankbarkeit und Trauer nach. Um seinen Vorgänger zu ehren fand die Beisetzung des Altwolfes nur im engsten Kreise statt. Noch nicht einmal alle Wölfe des erweiterten Rudels wissen bereits darüber Bescheid, dass der alte Fenrir tot ist und nehmen Fabian nach wie vor als dessen Vertrauten wahr. Fabian lässt sie in dem Glauben, da auf diese Weise Fenrir noch immer, nicht nur wegen ihm, irgendwie weiter lebt.


    Bezug zur Umwelt Fabian ist in einer – zumindest was die Abstammung anbelangt – liberalen, magischen Familie aufgewachsen und hat entsprechend nie einen Unterschied zwischen den Trägern verschiedener Blutstati gemacht. Einer seiner Brüder ist auch ohne magische Fähigkeiten geboren worden, ist also ein Squib und wird dennoch voll und ganz in den Familienbetrieb eingebunden. Nur die magischen Komponenten der Schmuckherstellung müssen andere Familienmitglieder übernehmen. Dennoch sind die De Winters so fest in der magischen Gesellschaft verwurzelt, dass es außerhalb zufälliger Bekanntschaften von Muggeleltern innerhalb der magischen Einkaufsstraße so gut wie nie zu bewussten Begegnungen kam. Fabian wuchs in der Winkelgasse auf, stromerte auch verwegen durch die Nokturngasse und lernte auch die magischen Orte der britischen Nachbarländer kennen, wenn seine Familie Messen besuchte und kurzerhand die Sprösslinge mitnahm.

    'Aus. Vorbei. Wir können diesen Bastarden nicht mehr bedienen als wären sie unsere Lieblingskunden!' Blanche schritt aufgeregt auf und ab, die rechte Hand erhoben als würde sie einen Taktstock in der Hand halten und die Finger immer wieder ballend, als könne sie gewissen Menschen im Zaubergamot eigenhändig den Hals umdrehen. Fabian lehnte hingegen an der Verkaufstheke, die Füße lose überkreuzt und die Arme verschränkt, seine Schwester still bei ihrer Tirade beobachtend, die nun schon gute zehn Minuten anhielt. Ihre Wut richtete sich nicht gegen ihn. Er verstand das Feuer, das in ihrem Herzen loderte nur zu gut. Dennoch blieb er ruhig. Sie waren Gegengewichte, wenn einer aufdrehte, dann begann der andere zu erden. 

    Das war allerdings nicht alles. Der heutige Leitartikel des Tagespropheten war nicht nur ein Schlag ins Gesicht für alle, die sich noch ein letztes bisschen Ordnung geklammert hatten, sondern auch das Einläuten einer neuen Ära. Er witterte es geradezu, dass er schon bald weitaus involvierter in diese Geschichte sein würde als er sollte und seine Mundwinkel zogen sich etwas nach oben, bis er grinste - oder war es doch eher ein Zähne fletschen? "Blanche. Wenn du jetzt die Nerven wegschmeißt und einem dieser Herrschaften die Knie verkehrt herum fluchst, landest du schneller selbst in diesen Spielen als du 'ungerecht' sagen kannst. Reg dich ab." Okay, das hätte er vielleicht ein bisschen feinfühliger formulieren können. Ein bisschen mehr so, dass er klarer machte, dass er ja grundsätzlich auf ihrer Seite stand! Doch da gab es eine Seite in ihm, die sich gerade am liebsten über die Schnauze geleckt hätte, die jetzt am liebsten gleich auf die Jagd gegangen wäre. Er sollte vielleicht auch wirklich anregen, dass sie noch was essen gehen könnten. Es waren Momente wie diese, die ihm ganz klar vor Augen führten, dass er sich veränderte. Es war nicht direkt mit dem Biss damals geschehen, sonst wüssten sie alle doch schon längst, dass etwas an ihm anders war. Doch vor wenigen Monaten war er zum Fenrir aufgestiegen, war innerhalb des Rudels zu Fenrir Greyback geworden. Er spürte, wie ihn die Verantwortung und die daran hängenden Entscheidungen veränderten. 

    "Wie wäre es damit: Du lehnst dich zurück und wenn diese Spiele wirklich nahen, bringst du ein paar ordentlich überteuerte Broschen heraus, die sich das zum Thema nehmen? Du ziehst ihnen das Geld aus der Tasche und nennst es Patriotismus, statt dich selbst in Gefahr zu bringen." Nur drei Schritte und Blanche stand ihm gegenüber, Nase an Nase. Diese Wut im Blick, die ihm deutlich machte, dass er jetzt besser nichts falsches sagte. Doch noch bevor sie den Mund aufmachen konnte, hob er die rechte Hand in einer stummen Bitte ihn aussprechen zu lassen. Nun war sie es, die die Arme verschränkte, ihn schmaläugig musterte, die Mundwinkel zu einem harten Strich gepresst. 
    "Hol dir ihr Geld und steck es in was, das denen helfen wird, die davon am meisten betroffen sind." Ja, der Wolf in ihm war laut. Er spürte eine Gelegenheit nahen. Er war jedoch nicht nur Fenrir, sondern auch Fabian. Fabian behielt auch im Angesicht der Gefahr einen kühlen Kopf, so wie es einem guten Fluchbrecher im besten Falle erging. Zufrieden stellte er fest, dass sich Blanches Gesichtsmuskeln wieder etwas entspannten, er selbst zuckte mit den Schultern. "Denk dran, wir sind als Halbblüter direkt als nächste dran, wenn wir nicht aufpassen." Als ob die Todesser, als ob der Dunkle Lord bei Muggelstämmigen Halt machen würde. Er hatte ihn schon getroffen. Nichts, was Blanche wusste, nichts was sie je erfahren würde, wenn alles gut ging. 

    Fabian duckte sich, oder tat zumindest so. Diesmal waren Wolf und Mensch im Einklang. Auch Fenrir Greyback reihte sich in des Dunklen Lords Armee ein, ohne dagegen aufzumucken. Noch nicht. Wenn es nach ihm ging. Diese Allianz würde nicht für immer halten und er würde sie zu seinen Konditionen beenden, sich nicht davon überraschen lassen, dass man ihn und seine Wölfe irgendwann nicht mehr brauchte. "Versprichst du mir, dass du auf dich aufpasst? Man traut sich ja nicht fort von hier bei der Laune."
      Menschliches
    • Seine Familie und Freunde wissen nichts von seinem Werwolf-Sein. Er hat nicht vor es ihnen bald zu sagen, auch aus Angst heraus, das das alles ändern könnte
    • Auf der Winkelgasse ist er kein unbekanntes Gesicht, auch wenn man ihn nicht mit Fenrir Greyback in Verbindung bringen würde
    • Ab und an duelliert er sich gern im Duellierclub der Melifluas - oder er spielt eine Runde Kegeln
    • Er pflegt an sich eine sehr gute Beziehung zu seinen Geschwistern
    • Als Fluchbrecher verdient er zwar nicht allzu viel, aber kann dennoch gut davon leben, insbesondere weil er kein Geld für Miete und Ähnliches ausgibt
    • Tatsächlich mischt er sich gern unter die Londoner Hausbesetzerszene, statt sich bei seiner Familie in der Winkelgasse einzuquartieren. Sie wissen nichts davon.
    • Irrwichten begegnet er immer wieder. In letzter Zeit formt sich das Wesen gern in seinen Ziehsohn, der seinetwegen an Ort und Stelle stirbt. Fenrir fiel das erste Mal darauf ein, war an den Rand der Verzweiflung getrieben und realisierte erst viel zu spät, dass er einem Irrwicht auf den Leim gegangen war. Seither kann er den Wicht besiegen, indem er sich fest vorstellt, es handle sich nur um eine Notfallübung und der Junge stünde lachend und unbeschwert wieder auf, weil er ihm einen erfolgreichen Streich gespielt hat. Entsprechend erleichtert klingt dann auch Fenrirs Lachen.

      Rudeldinge
    • Als Rudel-Alpha ist er als Fenrir Greyback bekannt und wird so auch von seinen Rudelmitgliedern gerufen
    • Als Verbündeter des Dunklen Lords wird Fenrirs Rudel für allerlei niedere Arbeiten herangezogen. Er arbeitet an einem Plan sich von dieser Leine zu befreien, vertraut sich hier aber nur seinem engsten Kreis an
    • Fenrir plant den Dunklen Lord zu hintergehen, vor allem auch deswegen weil er nicht an die Versprechungen glaubt, die seinem Vorgänger gegeben wurden.
    • Greyback ist deswegen jedoch noch lang kein guter Mensch. Auch wenn er gern freiwillige neue Rudelmitglieder verwandeln lässt, macht das nur einen kleinen Teil des Rudelzuwachses aus.
    • Es ist auch schon vorgekommen, dass er 'Wildwuchs' hat beseitigen lassen, der sich zu einer allzu selbstständigen Gruppe nebst dem Hauptrudel geformt hat
    • Er kann ein netter, verständnisvoller Mensch sein, ist jedoch skrupellos und hart darin seinen Willen durchzusetzen.
    • Seine engsten Vertrauten im Rudel sind sein 'Kernrudel' und kennen ihn als verantwortungsvollen Wolf, der seine eigenen Präferenzen auch für das Rudel hinten an stellt. Je ferner man ihm im Rudel steht, desto weniger lässt er seine weichen Seiten durchscheinen. Sie sind nicht nur Wölfe. Menschen kennen Verrat.
    • Seit wenigen Monaten zieht er selbst einen Jungen auf, hat ihn unter seine Fittiche genommen
    • Fenrir beruft seine Wölfe rund um den Vollmond zum Campen aufs Land, lässt sie ansonsten jedoch an der langen Leine. Es gibt mehrere kleine Rudel innerhalb des großen Wolfsrudels. Alles andere wäre viel zu kompliziert zu managen, könnten sie doch selbst schon ein eigenes Dorf bilden
    • Er ist mit seinem inneren Wolf im Reinen, auch seine Verwandlung geschah freiwillig, auch wenn sein Urteilsvermögen damals aufgrund der frischen Trennung von seiner großen Liebe getrübt war. Nichts, das er je zugeben würde.
    • Der alte Greyback hat sein Potenzial erkannt und gefördert, schon früh auf die Rolle des nächsten Alphas vorbereitet. Er möchte das genauso machen und hat auch schon einen Kandidaten ins Auge gefasst.

      Liebesdinge
    • Fabian ist unglücklich verliebt. Eine Chance hat er bei dieser Hexe nicht.
    • Er weiß, dass er diese Gefühle irgendwann hinter sich lassen muss und sich einer geeigneten Fähe öffnen sollte.
    • So wie sich Wolfspaare ein Leben lang binden, so hängt auch sein Herz noch immer an einer verbrannten Chance fest
    • Als Fabian de Winter schäkert er schon immer wieder mit gleichaltrigen herum, lässt sich aber auf nichts Ernstes ein. Seine Geschwister sehen ihn schon als ewigen Junggesellen
    Ability is what you're capable of doing
    Fenrir Greyback ist ein Schreckgespenst in so mancher Anekdote, die sich Zauberer über die Werwölfe zu erzählen pflegen. Der alte Werwolf, der vorrangig Kinder verschleppt, dessen Rudel bei den ersten Magischen Spielen die Teilnehmer massakrierte und vor dem man zu Vollmond nicht sicher ist. Einiges von dem, was man sich erzählt, stimmt. Eher unerwartet dürfte für die meisten Menschen sein, dass dieser blonde Kerl, der sich hingebungsvoll um seine kleine Schwester kümmert und einmal die Woche in der Winkelgasse mit der jungen Dame Tee trinken geht der Fenrir Greyback ist. Das geht doch nicht, schon allein wegen seines Alters nicht!
     Spurenlesen 9/10
     Fluchbrechung 8/10
     Runenkunde 8/10
     Schutz- und Bannzauber 7/10
     Körperkraft 5/10
     Beherrschung nichtverbaler Zauber 4/10
     Reaktionsschnelligkeit 4/10
     Pflanzenkunde (giftig/essbar) 4/10
     Erste Hilfe 4/10
    Als ausgebildeter Fluchbrecher hat Fabian Fenrir ein großes Wissen über Fluchbrechung sowie Schutzzauber und -banne angesammelt. Letzteres ist vor allem theoretisch, da das Brechen von Zaubern mit deren Kenntnis einher geht. Sowohl Ausbildung als auch Praxis haben ihn bisher vor allem in piktische, gälische und auch skandinavische Grabstätten und Schatzkammern geführt, wodurch Fabian de Winter einerseits als Experte auf diesem Gebiet gilt, andererseits aber auch kaum Aufträge auf dem Festland annimmt. Eher ungewöhnlich ist, dass er daneben ein guter Goldschmied ist, auch wenn er nie eine offizielle Ausbildung dazu durchlaufen hat. Im Familienbetrieb der Eltern bereits als Jugendlicher mitzuarbeiten und ein wenig Taschengeld damit zu verdienen ist etwas, das ihn bis heute zumindest hin und wieder in das kleine Geschäft auf der Winkelgasse führt. Heute bringt er allerdings weniger die Lust zum aktiven Schmieden mit, sondern er bespricht Ideen mit seinen Geschwistern, die der Profession aktiv nachgehen. Wenn es darum geht, dass er ein Werwolf ist, dann ist das etwas, das jeder Mensch über Fenrir Greyback weiß, aber nur sehr enge Vertraute über Fabian de Winter. Selbst seine Geschwister kennen das doppelte Spiel des Mannes nicht, der schon vor Jahren vom letzten Rudelführer gebissen wurde. Wie auch? Fluchbrecher sind ständig unterwegs, alles ganz normal.
    Our family defines us
    Der Name De Winter geht auf eine halbblütige, belgische Zaubererfamilie zurück, die sich als Goldschmiede hervorgetan haben. Ein kleines Geschäft in der Winkelgasse wird tatsächlich auch aktuell noch von ihnen betrieben und verkauft handgeschmiedete Kreationen, die nautische Symbole, aber auch Waldthemen immer wieder aufgreifen. Die De Winter-Schmuckkollektionen haben den Ruf mit Zaubern durchwirkt zu sein, was ein Abwandern der Familie in die Muggelwelt unwahrscheinlich macht.
    Life is a long lesson in humility
  • 16.09.1950: Geburt in De Panne / Belgien
  • 08.01.1954: Umzug der Familie nach London / England
  • 01.01.1962: Einschulung in Hogwarts (Hufflepuff)
  • 01.07.1966: Ab sofort Sommerarbeiten in der Goldschmiede der De Winters und Ausbildung in der Schmiedekunst
  • 30.06.1969: Schulabschluss
  • 05.07.1969: Anfang einer Lehre zum Fluchbrecher
  • 31.10.1971: Verlobung mit seiner Langzeit-Freundin
  • 05.07.1972: Abschluss der Lehre und Beginn der selbstständigen Arbeit
  • 20.02.1973: Auflösung der Verlobung
  • 27.02.1973: Kennenlernen von 'Fenrir Greyback'
  • 19.03.1973: Werwolfbiss
  • 03.08.1980: Aufstieg zum Rudel-Alpha und Erbe des Titels 'Fenrir Greyback'




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