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Willkommen, Gast!
Althea PotterReinblut ✦︎ played by Rica ✦︎ Althea Hespere Potter ✦︎ 178 cm groß
Geburtstag22.11.1954
Einschulung01.09.1966 ✦︎ Hogwarts, Slytherin
Abschluss
  • 30.06.1973 ✦︎ Schulabschluss
    UTZ-Absolvent
  • FraktionDie Trophäen
    Job01.01.1977 ✦︎ Eigentümerin des Tagespropheten
    ZauberstabPappel ✦︎ Drachenherzfaser ✦︎ Biegsam
    character's glorious quote
    Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
    Erster Eindruck Althea ist höflich, charmant und hat ein Lächeln, das oft etwas verbissen wirkt. Die Hexe weiß sich zu kleiden und präsentiert häufig die letzten Trends der Hexenwoche - oder zeitlose Hexenmode. Sie ist keine Trendsetterin, aber jemand, der weiß wie er sich in welchen Kreisen bewegen muss. Keine Rebellin, sondern eine Hexe, die durchaus zu Härte neigt, wenn sie über die letzten Verkaufszahlen „ihres“ Propheten spricht. Althea ist eine Hexe, die man auf einem Pegasirennen finden könnte, oder der VIP-Zuschauertribüne eines Quidditchmatches der Falmouth Falcons, oder bei den Magischen Spielen. Immer da, präsent, aber keine Plaudertasche, die tiefe Einblicke in ihre persönliche Geschichte gibt. Sie ist niemand, dem man in einer herabgekommenen Spelunke begegnen könnte und immer von einer Aura der Unnahbarkeit umgeben, die eine selbstständige Frau in dieser Zeit braucht.


    Innerhalb der Familie VATER ☾ ACHLYS POTTER ☾ EIGENTÜMER DES TAGESPROPHETEN ☾ † 31.12.1976
    Achlys war für Althea schon immer ein Idol, jemand zu dem sie aufsehen konnte. Als sie heranwuchs und so langsam verstand was es bedeutete keine Brüder zu haben, die älteste Tochter eines erlöschenden Familienzweiges zu sein wurde er das umso mehr. Es konnte also schonmal passieren, dass Vatis Kleiderschrank geplündert wurde, er seine Krawatte dann irgendwann zufällig in ihrer Sockenlade wiederfand.
    Probleme hatte Althea mit ihm nie - immerhin entwickelte sie sich absolut wunschgemäß, auch wenn sie dabei vielleicht auch etwas über das Ziel hinaus schoss. Bis zuletzt war Achlys Altheas wichtigster Ratgeber und Rückhalt. Ohne ihm war es für die Todesser ein Leichtes, die junge Frau für ihre Zwecke einzufangen.

    MUTTER ☾ GEORGINA POTTER, geb. FLINT ☾ 47 JAHRE
    Nachdem Artemis und Astraia Althea sozusagen auf den Fuß folgten war ihre Mutter für Althea eher sekundärer Ansprechpartner. In ihrer Teeniezeit hatte sie in paar Mal Streit mit ihr, was vor allem Altheas Kleiderwahl geschuldet war. Mutters Vorstellung einer perfekten jungen Dame ging nicht ganz mit Altheas Vorstellung einer repräsentablen Präsentation der Familie konform. Zum Glück gab es da aber stets Rückendeckung von Vater und ohnehin keinen Zwist, der am nächsten Tag nicht schon wieder so gut wie vergessen wäre.
    Alles in allem hat Althea ihre Eltern eben doch Stolz gemacht.
    Zwar wurde Mutter nicht ermordet... aber ist das was nun ist wirklich so viel besser mit einem zerrütteten Geist im St. Mungos dahinzusiechen? Die Zeit wird weisen, wie es mit Georgia Potter weiter geht. Eine Zeit, in der Althea inmitten des Krieges die Vormundschaft über ihre eigene Mutter inne hält.

    SCHWESTER ☾ ARTEMIS POTTER ☾ 23 JAHRE
    Die mittlere der drei Potterschwestern steht fest auf eigenen Beinen und nur wenig unter Altheas Fittichen. Das mag gut und gerne daran liegen, dass sie Artemis Intelligenz erkennt, zu schätzen weiß, aber auch daran, dass sie sich tatsächlich sehr gut selbst behaupten kann. Manchmal sind ihre Denkweisen Althea etwas zu radikal, aber so ist das eben wenn man auf dem schmalen Grat zwischen "hell" und "dunkel" wandelt und dabei doch längst in die Fänge der Dunkelheit geraten ist. Althea ist es ohnehin lieber die Welt nicht schwarzweiß zu sehen, sondern in verschiedensten Grauschattierungen. Und sie, die Potters, mittendrin. Ein Gemisch, das überall dazu passte, ehe sie selbst den Tagespropheten zum Propagandawerkzeug Du-weißt-schon-wens hatte verkommen lassen.

    Althea ist bewusst, dass sie Artemis nun irgendwie den Vater ersetzen muss, der ihnen stets die Richtung wies und ist es dabei doch oft genug selbst, die sich von der jüngeren die Richtung weisen lässt.

    SCHWESTER ☾ ASTRAIA POTTER ☾ 21 JAHRE ☾ REDAKTEURIN IM TAGESPROPHETEN
    Astraia wirkt auf Althea manchmal so entrückt wie die Sterne am Firmament. Sie ist eine Träumerin, immer mit den Augen in die Ferne schweifend und mit einem Bein nicht in dieser Welt. Vielleicht ist es gerade diese Zartheit, die Altheas Beschützerinstinkt besonders stark weckt. Die Kleinste hatte es von ihnen dreien bisher auch am schwersten: Angefangen damit, dass Astraia nach Hufflepuff kam und Althea der Frühstückstoast erst vor Schreck, dann vor Scham aus der Hand fiel, als deswegen ein Heuler ihrer Mutter bei der Kleinen eintrudelte, dass sie in einer ihrer ersten Besenflugstunden vom Fluggerät fiel und dabei tatsächlich beinah gestorben wäre (sie war wochenlang querschnittsgelähmt und musste sogar ins St. Mungos überstellt werden!), bis hin dazu, dass sie noch so unfassbar jung war, als sie ihre Eltern verloren.

    GROßMUTTER ☾ DOREA POTTER geb. BLACK ☾ † 31.12.1976
    GROßVATER ☾ CHARLUS POTTER ☾ † 31.12.1976
    GROßONKEL ☾ FLEAMONT POTTER
    GROßTANTE ☾ EUPHEMIA POTTER
    GROßCOUSIN ☾ JAMES POTTER

    Innerhalb der Familie lässt Althea eine weiche Seite in sich zu, die sie der Außenwelt nicht zeigen kann. Nur innerhalb ihrer Familie - ihrer beiden Schwestern - kann sie es noch wagen sie selbst zu sein, mit all ihren Ecken und Kanten, Leidenschaften und Vorlieben. Nichts stimmt sie froher als nach einem Arbeitstag nach Hause zu kommen und die Kleider abzustreifen, die sie früher stets zu tragen verweigerte. Ihre Schwestern wissen, dass sie sich stets wohler im Anzug fühlte, stets burschikos unterwegs war, ehe... sie alle lernen mussten tatsächlich flügge zu sein und lernten, dass „anders sein“ in diesen Zeiten nicht nur unerwünscht, sondern sogar gefährlich ist.

    Zum Glück sind ihre Schwestern ihre Verbündeten und das geht so weit, dass die drei gemeinsam das bis dato perfekte Verbrechen ausgeübt haben, um Altheas Ehemann unter die Erde zu befördern. Sie sind nur noch zu dritt, aber drei ist eine magische Zahl. Zu dritt können sie auch durch die stürmischste See navigieren... oder?


    Im Freundeskreis Althea ist eine loyale Freundin, stellt ihre Freunde aber hinter der Familie an. Das bedeutet, dass selbst ihre engsten Freunde heute kaum mehr etwas von der „echten Althea“ zu Gesicht bekommen. Sie entspricht alten Erwartungen und schäkert mit ihrem Freundeskreis, doch würde sie es nicht wagen hier nach Hilfe zu suchen. Es ist zu ungewiss, wessen Loyalität wohin gehört!

    Althea kann mit ihren Freunden lachen, geht gerne tanzen oder auch einfach eine Tasse Tee trinken. Vor Einbruch der Nacht will sie aber zuhause sein.


    Belastungsgrenze Althea hat schon fast alles verloren. Fast. Nur ihre kleinen Schwestern - die hat man ihr noch nicht genommen und sie sind eben jene Instanz, deretwegen Althea sich biegt und beugt. Für ihre Geschwister nimmt die ehemalige Slytherin alle Schuld dieser Welt auf sich, wenn es sein muss. Sie würde ihr Leben nicht gefährden. Gleichzeitig versucht sie die beiden aus der Gefahrenzone zu schaffen, was wiederum mit viel Fingerspitzengefühl und Vorsicht geschehen muss. Althea lebt bereits inmitten ihrer Belastungsgrenze - und darüber hinaus - weiterer Druck ist nicht erforderlich.

    Magisches Potenzial Die Hexe ist, ohne es zu beschönigen, im unteren Durchschnitt anzusiedeln. Die Schullehrbücher konnten ihr immer gut weiterhelfen, einige Extra-Anstrengungen musste sie beim Erlernen aber stets in Kauf nehmen und es äußert sich vor allem in einer schwungvollen Zauberstabhand, die das nicht natürlich nicht mitgegebenene Feuer hinter den Zaubern mit reichlich Einsatz hinterher schießt. Dass ein kleineres Potenzial nicht daran hindert Großes zu leisten bezeugt wohl ihre damals erfolgreiche Bewerbung in der Mysteriumsabteilung.


    Verlorene Dinge Althea hat bereits vor der endgültigen Übernahme der Regierung durch das gegenwärtige Regime fast alles verloren - und sie verdankt es durchgehend den Todessern und ihrem Wirken. Hätten die Potters nicht das Eigentum am Tagespropheten inne gehabt, so würden ihre Großeltern und auch ihr Vater wohl noch leben. Dann läge ihre Mutter nun nicht geistig verstümmelt im St. Mungos. Dann hätte sie selbst nicht einen so viel älteren Mann geheiratet und sie hätte niemals die Eignerschaft über den Propheten übernommen, sondern wäre in der Mysteriumsabteilung glücklich geworden.


    Bezug zur Umwelt Altheas Sicht auf die Welt ist sehr von einem Elternhaus geprägt, das stockkonservativ, doch gleichzeitig irgendwie nicht vollkommen in rechte Sphären abgedriftet war. Sie wuchs damit auf, dass es eine deutliche Unterscheidung zwischen Reinblütern, Halbblütern und Muggelstämmigen gibt - das Wort „Schlammblut“ wäre ihr allerdings nicht über die Lippen gekommen. Es ging nie darum andere Blutstati zu verdrängen, sondern einfach seinen eigenen Platz in der Welt zu wissen und sich nicht mit ihnen im Sinne einer möglichen Beziehung zu vermischen. Zu reinblutideologisch für liberale Familien und zu liberal für schwarzmagische Familien - denn Freundschaften zwischen den Blutstati waren im Hause Potter selbstverständlich, auch der Tagesprophet hatte eine ganze Reihe muggelstämmiger Mitarbeiter und sogar ein Telefon - das Althea 1979 allerdings auch schon wieder entsorgen ließ. Generell kennt sie sich nicht mit Muggeltechnik aus, auch wenn in ihrer Nachbarschaft durchaus Muggel wohnen. Die Potters sind diese Art verschrobene Nachbarn, die noch nie zu den Dorffesten erschienen sind. Althea hegt keinen Groll oder Hass gegen andere Blutstati, Muggel oder Squibs. Sie hat einfach gelernt, wie sie sich in dieser neuen Umwelt geben und präsentieren muss, wenn sie Freiheiten für sich und ihre Schwestern herausspielen möchte. Sie beugt sich dem Regime und hätte dabei doch eigentlich ein so mächtiges Werkzeug gegen es in der Hand - wenn sie nicht wüsste, dass sie bei einem Aufmucken direkt weg vom Fenster wäre. Vampire, Werwölfe und andere Mischwesen sieht die Potter hingegen tatsächlich und ehrlich kritisch. Als ob nicht schon die Todesser gefährlich genug wären, kann sich eine Hexe nachts auch abseits von diesen nicht gefahrlos auf die Straßen trauen. Biester! Zusätzlich zu immer wieder aufgefrischten Schutzzaubern an ihrem Haus leistet Althea sich nachts Wachpersonal, ohne das sie nicht schlafen könnte. Ihre Eltern wurden zwar nicht von Werwölfen ermordet, doch auch sie fielen der Nacht zum Opfer und sie hat das bis heute nicht überwunden. An sich ist Althea klar, dass sie ihren Schwestern gute Partien verschaffen sollte. Gegenwärtig sieht sie diese jedoch nicht und zaudert, die beiden jungen Hexen aus ihren Fittichen zu entlassen. Wenn sie sie nahe bei sich hält kann sie sich der Illusion hingeben, dass sie sie im Ernstfall beschützen könnte. Was sie als Nicht-Kämpferin wohl eher nicht könnte, aber... sie hält sich an dieser Hoffnung fest. Entsprechend gibt es auch keine Hauselfen in ihrem Haushalt. Althea braucht das Gefühl, die Kontrolle über das Personal zu habe und selbst die Wache steht vor der Tür, nicht im eigentlichen Refugium der Potters.

    Sie erfuhr die Einführung der Spiele nicht aus dem Tagespropheten. Nein. Althea wohnte vielen Sitzungen des Zaubergamots persönlich bei, seitdem sie den Tagespropheten besaß, dessen Artikeln sie selbst keinen Glauben schenken konnte. Der Innenpolitik-Redakteur hörte sich das alles hier genauso an wie sie und würde es in hübsche Worte verpacken, doch Althea wollte die Wahrheit. Die war nicht in irgendwelchen Worten zu finden, sondern in den Gesichtern und verkrampften Fingern so mancher Angehöriger des hohen Gamots. Sie war sich ganz sicher, dass hier ebenso Menschen wie sie saßen, die dieses Spiel ihren Familien zuliebe mit machten und das Land dadurch nur weiter in die Dunkelheit stießen. 

    Sie las nicht von Orion Blacks Worten. Sie hörte sie. Sie beobachtete die Gesichtszüge ihrer Großcousine xten Grades, die später zur Obersten Spielmacherin ernannt werden würde. Ein abgekartetes Spiel, ganz sicher, aber nichtsdestotrotz eine grauenhaft beeindruckende Leistung. Während die Argumentation hin und her ging - Bedenken geäußert wurden und schnell, viel zu schnell, aus dem Weg geräumt wurden, warf Althea gedanklich Möglichkeiten hin und her. Zukunftsversionen, eine schlechter als die andere. Als Mensch, der sich gern mit Histrorie befasste, rollten sich ihr quasi die Fußnägel auf bei den Gedanken an Spiele um Leben und Tod. Es grauste ihr davor, was Menschen einmal über diese Zeit - ihre Zeit - sagen würde. Und die Frage wieso niemand etwas dagegen getan hatte. Sie befand sich mittendrin. Hatte sich diese Frage früher oft genug auch selbst gestellt. Die grausame Wahrheit war: Weil die meisten Menschen zu sehr an ihren Herzensdingen hingen. Ob sie nun rein materieller Natur waren, oder... menschlich. Sie war nicht bereit dazu ihre Schwestern zu opfern. Althea sah, dass die Spiele Menschen wie sie bedrohen würden. Eine beständige Drohgebärde gegenüber jenen, die es wagten Ungehorsam zu zeigen. Das war es doch? Und doch saß sie still. Sagte kein Wort. Hörte nur zu. Schwieg. Ließ es geschehen. Weil sie schon viel zu tief in all dieser Scheiße steckte, als dass sie einen Weg herausgefunden hätte.
    • Ihre Eltern und Großeltern von Todessern beseitigt wurden, da man den Tagespropheten nicht zu einem Propagandawerkzeug umbauen wollte?
    • Althea diesen Umbau dann nach ihrer Übernahme des Propheten vorgenommen hat?
    • Althea eine Trophäe des Regimes ist, aber selbst ihre Freunde an eine Freiwilligkeit ihrer Situation glauben müssen, so sehr spielt sie dieses Spiel mit?
    • Sie vermutlich auch einen Großteil der Todesser von sich überzeugt?
    • Man aufgrund ihrer gut erlernten Okklumentik auch nicht einfach in ihren Kopf blicken kann? Die Schilde sind immer oben.
    • Ihre Schwestern ihr ein und alles sind?
    • Althea mindestens zwei Mal die Woche im St. Mungos ist, um ihre Mutter zu besuchen?
    • Ihr Irrwicht ihr ihre Schwestern zeigen würde - in eben der weggetretenen Situation ihrer Mutter, die Althea viel schlimmer als den Tod findet? Lebenslanges Leiden! Sie könnte ihn auch keinesfalls besiegen.
    • Georgina Potters Geist durch Folter zerrüttet ist, sie aber immer wieder panische Episoden durchlebt und dann sogar ruhig gestellt werden muss
    • Althea schon immer wieder mit dem Gedanken gespielt hat ihre Mutter heimlich zu vergiften und ihrem Leiden damit ein Ende zu bereiten - aber das dann doch nicht übers Herz bringt? Sie daher also mit dieser Schuld des Leiden lassens lebt?
    • Althea in der High Society ein gern gesehener Gast ist
    • Sie weitreichende Kontakte besitzt
    • Sie ein Faible für Geheimsprachen und Codes hat und ihren Schwestern ständig chiffrierte Nachrichten hinterlässt?
    • Sie die beiden heimlich versucht auf einen Ernstfall vorzubereiten, aber den Absprung dann eben doch nicht wagen würde?
    Ability is what you're capable of doing
    Mit Anfang 20 hat Althea die Eignerschaft über den Tagespropheten übernommen und ihn seither zum Propagandainstrument der Todesser umgebaut. Die mittlerweile 27-jährige Hexe hat nichts mit ihrem Nachnamensvetter auf den Fahndungslisten zu schaffen und ist entsprechend in der neuen High Society ein gern gesehener Gast. Dass sich ihr Nachname zwischenzeitlich für zwei Jahre geändert hat ist schon fast wieder in Vergessenheit geraten, nachdem ihr Ehemann einen recht unrühmlichen Abgang hingelegt hat, der für ihn im Grab endete. Schon tragisch, dass alle sie anleitenden Personen eines frühen Todes zu sterben scheinen, doch Althea kann darüber Merlin sei Dank zumindest schmallippig lächeln.
     Runenkunde 7/10
     Beherrschung nichtverbaler Zauber 4/10
     Duellkunst 3/10
     Reaktionsschnelligkeit 3/10
     Magisches Heilen 2/10
    Innerhalb ihrer Ausbildung zur Unsäglichen erlernte Althea Okklumentik und hat diese Fähigkeit insbesondere nach der Ermordung ihres Vaters nicht verkommen lassen. Dass ihr niemand so einfach in die Karten blicken kann ist für die junge Hexe auch überlebensnotwendig: Sie hat einiges zu verheimlichen und alles davon könnte ihr ein frühes Grab bescheren. Umso wichtiger ist es ihr, ihr Umfeld und auch offizielle Stellen erst gar nicht an ihr zweifeln zu lassen. Ein Tanz durch eine prall gefüllte Schlangengrube. Die Legilimentik beherrscht sie nur in ihren einfachsten Grundzügen, weswegen Althea niemals behaupten würde sie verstünde etwas davon. Es reicht, um ihren Schwestern kleine Lektionen der Gedankenspiele näherzubringen, aber nicht, um sie tatsächlich professionell in der Okklumentik auszubilden. Leider. Althea hatte schon immer eine Vorliebe für Alte Runen und erlernte innerhalb ihrer Ausbildung noch viel mehr Details dazu als sie in Hogwarts nur hätte erahnen können. Aus einem Hobby wurde Beruf und Chiffrierung erscheint ihr jetzt als eine Fähigkeit, die sich eines Tages auszahlen könnte. Vielleicht finden ihre Schwestern es nervig, dass sie ihnen stets verschlüsselte Nachrichten hinterlässt, kleine Geheimnisse, die es zu knacken gilt, aber Althea kann ihren Geist auf diese Art und Weise etwas auslasten, sich ablenken und sie drei gleichzeitig auf einen möglichen Ernstfall vorbereiten.
    Life is a long lesson in humility
  • 01.01.1977: Übernahme des Tagespropheten und der Vormundschaft über ihre jüngste Schwester
  • 15.07.1977: Hochzeit mit XXX
  • 30.06.1978: Astraia schließt die Schule ab
  • 01.01.1979: XXX verstirbt bei einem Jagdunfall
  • 22.11.1980:
  • Althea Potter
    # played by Rica # Reinblut # Eigentümerin des Tagespropheten
    Mit Anfang 20 hat Althea die Eignerschaft über den Tagespropheten übernommen und ihn seither zum Propagandainstrument der Todesser umgebaut. Die mittlerweile 27-jährige Hexe hat nichts mit ihrem Nachnamensvetter auf den Fahndungslisten zu schaffen und ist entsprechend in der neuen High Society ein gern gesehener Gast. Dass sich ihr Nachname zwischenzeitlich für zwei Jahre geändert hat ist schon fast wieder in Vergessenheit geraten, nachdem ihr Ehemann einen recht unrühmlichen Abgang hingelegt hat, der für ihn im Grab endete. Schon tragisch, dass alle sie anleitenden Personen eines frühen Todes zu sterben scheinen, doch Althea kann darüber Merlin sei Dank zumindest schmallippig lächeln.Mit Anfang 20 hat Althea die Eignerschaft über den Tagespropheten übernommen und ihn seither zum Propagandainstrument der Todesser umgebaut. Die mittlerweile 27-jährige Hexe hat nichts mit ihrem Nachnamensvetter auf den Fahndungslisten zu schaffen und ist entsprechend in der neuen High Society ein gern gesehener Gast. Dass sich ihr Nachname zwischenzeitlich für zwei Jahre geändert hat ist schon fast wieder in Vergessenheit geraten, nachdem ihr Ehemann einen recht unrühmlichen Abgang hingelegt hat, der für ihn im Grab endete. Schon tragisch, dass alle sie anleitenden Personen eines frühen Todes zu sterben scheinen, doch Althea kann darüber Merlin sei Dank zumindest schmallippig lächeln.
    14.07.2025, 10:12
    #2

    31.12.1976



    Ihre Finger bebten, nein ihr ganzer Körper schüttelte sich als wäre sie im tiefsten Winter irgendwo draußen in der Kälte gefangen. Winter war es tatsächlich, aber von kalt konnte hier in ihrer Wohnung nicht die Rede sein. Acht Stunden lagen hinter ihr, acht Stunden Training, Lernen und Forschen. Acht Stunden, die ihr vielleicht das Leben gerettet hatten. Sie war direkt nach Hause appariert. Eigentlich hatte sie jetzt schlafen gehen wollen, es war doch schon spät am Abend. Nur einen kurzen Tagesüberblick hatte sie sich vom magischen Rundfunk erhofft, nur ein paar Brocken Neuigkeiten, die sie nach all der Beschäftigung mit Vergangenem wieder ins Hier und Jetzt holten.

    Wir haben unser Programm für eine Sondersendung unterbrochen.
    Bitte bleiben sie zu Hause und öffnen sie niemandem die Tür.
    Halten Sie die Fenster geschlossen und verwenden Sie jedweden Schutzzauber, den sie beherrschen.
    Wir wiederholen: Bleiben Sie zu Hause und öffnen Sie niemandem die Tür.


    Sie hatte einen Brief bekommen, Anfang Dezember war es gewesen. Rasche Aufstiegsmöglichkeiten für Loyalität, ein dunkles Mal am Unterarm. Selbstverständlich hatte Althea nicht nur nicht darauf reagiert, sondern den Brief sowohl ihren Eltern gezeigt, als auch im Anschluss an das Ministerium ausgehändigt. Sie war eine Potter und die Potters stellten sich nicht auf die Seite Voldemorts. Sie hatte schon seit Wochen ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Man erzählte sich Dinge. Schlimme Dinge über den "Dunklen Lord" und seine Schergen. Dass er kein Nein akzeptierte, beispielsweiße. Sie hatte genickt, gelächelt und bei Großcousin Orion um Hilfe gefragt, der doch Spezialist auf dem Gebiet der Schutzzauber war. Hier in ihrer Wohnung war sie sicher. Vielleicht? 

    Die Winkelgasse, sowie die beiden Dörfer Hogsmeade und Godrics Hollow wurden Ziel brutaler Übergriffe. Bitte bleiben Sie zuhause und besuchen Sie keinesfalls die genannten Orte. Auroren und Mitglieder der magischen Strafverfolgung sichern die Umgebung.
    Bitte bleiben sie zu Hause und öffnen Sie niemandem die Tür. Verwenden Sie jedweden Schutzzauber, den Sie beherrschen. Sollte Sie Angehörige in den genannten Orten besitzen warten Sie bitte ab, das Flohnetzwerk wurde deaktiviert und ein Apparieren ist dort aktuell aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Wir halten Sie auf dem Laufenden.


    Heiß und kalt. Althea ließ sich an der Wand hinuntergleiten und legte zitternd ihre Arme um die Knie. Godrics Hollow, Heim ihrer Familie. So viele Erinnerungen, so viele schöne Stunden sind mit diesem Ort verknüpft. Egal wen es bei diesen 'brutalen Übergriffen' getroffen hat, Althea kannte denjenigen mit Sicherheit. Der Ort war schließlich nicht groß...
    Während sie bibbernd und mit tränenden Augen den Nachrichten lauschte, huschten Bilder an ihrem inneren Auge vorbei. Ihr erster Besenflug im kleinen Garten, das eben erst verstrichene Weihnachten an dem sie sich mal wieder gedacht hatte wie groß ihre kleinen Schwestern doch schon waren. Ihr erstes magisches Erlebnis, als sie Omas hübsche Blumenvase mit einem Ball vom Tisch gefegt hatte und sich das Ding einfach von selbst reparierte. Mamas Strahlen, als sie es gesehen hatte.
    Sie wollte wissen wie es ihnen ging. Ihrer Familie, ihnen allen. Althea liebte jeden einzelnen von ihnen und das Schlimmste das ihr passieren könnte war wohl, dass ihnen etwas passierte.

    Wir haben unser Programm für eine Sondersendung unterbrochen.
    Bitte bleiben sie zu Hause und öffnen sie niemandem die Tür.


    Die Worte brannten sich in ihr Gedächtnis ein, wurden unwiderruflich zu einer Dauerschleife in ihrem Gehirn. Und doch blieben ihre Sinne gespannt Wieso besaßen sie kein Telefon? Wieso hatten sie keine Muggeldinge zuhause? Eulen reichten normalerweiße aus, das war die Antwort. Oder man unterhielt sich eben ein paar Minuten über den Kamin. Aber wenn der Kamin gesperrt war? Sachte wiegte sie sich vor und zurück, während sie den nächsten Worten lauschte und ein Schluchzen ihre Kehle hinaufkroch.

    Bitte seien Sie achtsam und machen niemandem die Tür auf, es sei denn Sie haben Hilfe angefordert.
    Mittlerweile ist von mehreren Todesopfern in Godrics Hollow die Rede. Wir wissen noch nichts Genaues, aber mehrere Zweige der Familie Potter scheinen unter den Opfern zu sein. Achlys Potter ist der Öffentlichkeit vor allem als Besitzer des Tagespropheten bekannt. Durch seine Frau und Mutter sind die Familien Flint und Black ebenso betroffen. Wir haben noch keine bestätigten Informationen, aber Augenzeugen berichten von einer regelrechten Hinrichtung. Große, grünlich leuchtende Totenköpfe tauchen das Dorf in gespenstisches Licht. Man geht mittlerweile davon aus, dass es sich um einen Angriff der Todesser handelt. Totenköpfe am Himmel wurden auch an vielen weiteren Orten des Landes gemeldet.
    Wir halten Sie auf dem Laufenden. Bitte bleiben sie zu Hause und öffnen sie niemandem die Tür.


    Ungehemmt liefen Tränen über ihr Gesicht, durchnässten den Kragen ihres Hemdes, während im Radio von weiteren Schreckenstaten gekündet wurde. Gewissheit, Ungewissheit. Wer war tot? Wer am Leben? Hinrichtung? So viele Fragen in ihrem Kopf, die ihr das dumme Gerät nicht beantworten konnte. Weitere Bilder.
    Sie, Artemis und Astraia gemeinsam auf den Ländereien von Hogwarts, ein Picknick machend während sie gemeinsam für die Abschlussprüfungen lernten. Artemis Aufnahme in den Chor, die Umarmung, in die sie sich danach gefallen waren. Ihr erstes Praktikum beim Tagespropheten. Vater, der ihr stolz über seinen Schreibtisch hinweg zugelächelt hatte, während sie doch vor allem überfordert gewesen war. Mamas Teekuchen, der so unglaublich verführerisch duftete. Der Tag, an dem sie ihre Aufnahme ins Ministerium gefeiert hatten. Vater hatte ihr einfach mal so eine Anzeige über eine ganze Seite des Propheten gesponsort und sie hatte sich in Grund und Boden geschämt aber gleichzeitig so glücklich, so gut aufgehoben, so geliebt gefühlt. Mama, die darüber entzückt gewesen war als sie dieses fliederfarbene Kleid zum letzten Reporterball getragen hatte. Einmal ganz weiblich, wie sie es nannte.

    Schritte an ihrer Tür.
    Sie hörte es ganz deutlich.

    Wir haben unser Programm für eine Sondersendung unterbrochen.
    Bitte bleiben sie zu Hause und öffnen sie niemandem die Tür.


    Etwas geschah dort draußen und ängstlich glitt ihre Hand zu der kleinen silbernen Trillerpfeife um ihren Hals, während sie die Tränen bekämpfte, gegen sich selbst ankämpfte. Nicht erstarren! Die Schritte entfernten sich. Öffnen Sie niemandem die Tür.
    Und dennoch öffnete sich ihre Wohnungstür, steckte sie den Kopf hinaus. Tödliche Neugier? Nein, einfach nur dumme Neugier. Unbesonnenheit. Schock. Trauer. Sie wollte die Tür schon wieder schließen, da fielen ihr rote Spuren am Boden auf. Farbe? Oder... Ein vorsichtiger Blick das Treppenhaus hinunter. Dann ein Schritt hinaus. Beim Anblick des blutigen Kreuzes an ihrer Tür schrillte der Laut der Trillerpfeife durch den Flur, eine Tür wurde zugeworfen, sie glitt wieder auf den Boden, an der Innenseite der Tür diesmal.

    Sie waren hier. Sie waren hier. Sie würden sie holen.


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