Wir sind ein RPG, das im Jahr 1981 des Potterversums spielt und sich nicht in allen Dingen an das Canongeschehen hält. Eine Registrierung ist nur für volljährige Personen gestattet, da das Thema des Forums extrem düster ist und wir uns aktiv mit gesellschaftlichen Missständen beschäftigen.
Von den Mitspielenden wird erwartet, dass sie Grausamkeit nicht verharmlosen oder romantisieren. Wir wünschen uns komplexe Figuren und eine Auseinandersetzung mit Macht, Trauma und Widerstand.
Tagesaktueller Plot
Das Ingame hat noch nicht gestartet. Es gibt aber bereits einen Vergangenheitsplot, zu dem alle herzlich eingeladen sind!
In der Szene Unter fahlem Mondeslicht spielen wir die ersten Magischen Spiele von November 1980 nach. Wir wissen bereits, dass fast alle Teilnehmer starben und erkunden die Gefühle und Reaktionen unserer Charaktere auf dieses Großereignis.
Ingame-Geschehen
Es ist Juni, das bedeutet für Hogwartsschüler die letzte Lernphase vor den Abschlussprüfungen. Außerhalb der sicheren Umgebung machen Gerüchte die Runde, dass das Zaubergamot eine umfassende Gesetzesreform plant. Für konservative Reinblüter sind das gute Nachrichten, für alle anderen... naja.
Content unserer Mitglieder
Ein großes Danke an Lilith für das Bereitstellen zweier wundervoller Designs!
Ansonsten sind gerade alle herzlich dazu eingeladen Gesuche zu erstellen, die direkt zu Forenstart in die Communityforen wandern werden. Gerade während der aktiven Eröffnungsphase werden sie besonders viel Aufmerksamkeit erfahren <3
Dringend gesucht
Besonders Hogwarts & Hogsmeade würden sich als Fraktion Sicherer Hafen über Zuwachs freuen! Möglich sind Schüler:innen, Lehrpersonal, oder auch Bewohner und dauerhafte Gäste des Dorfes. Findet alles dazu im Fraktionsthema.
Charlotte CrumbHalbblut ✦︎ played by Mandy ✦︎ Charlotte Crumb ✦︎ 171 cm groß
Geburtstag17.05.1964
Einschulung01.09.1975 ✦︎ Hogwarts, Ravenclaw
Abschluss
30.06.1982 ✦︎ Schulabschluss UTZ-Absolvent
FraktionDas Railroad-Netzwerk
Sicherer Hafen
Job01.01.1980 ✦︎ Schüler
ZauberstabHainbuche ✦︎ Phönixfeder ✦︎ Federnd
character's glorious quote
Ich glaube nicht an Heldenmut im Großen. Aber vielleicht reicht es, in der Dunkelheit ein Licht zu halten, damit andere den Weg finden.
Erster Eindruck
Charlotte wirkt auf den ersten Blick echt sympathisch klug, aber ohne damit anzugeben.
Sie hat Energie. Nicht die laute „Ich will im Mittelpunkt stehen“-Energie sondern diese Art von Präsenz, die sofort da ist, wenn sie den Raum betritt.
Ihr Lachen steckt an und meistens mitten in einem Satz, wenn man’s nicht erwartet.
Sie hat einen Blick, der einen durchbohrt, wenn man lügt. Nicht böse, aber messerscharf.
Ihre Klamotten? Unaufgeregt cool. Wollpullis, ein bisschen oldschool vielleicht, aber mit Stil und immer was Praktisches dabei.
Sie riecht meistens nach Papier, ein bisschen Kräutertee und frischer Luft so wie jemand, der sich bewegt, statt rumzusitzen.
Ihre Stimme klingt ehrlich. Nicht gekünstelt, kein Gesäusel einfach klar, direkt und mit Humor.
Man hat sofort das Gefühl: Wenn irgendwas schiefläuft, ist sie da. Kein großes Drama, sondern „Was machen wir jetzt, Leute?“-Vibes.
Sie hat ein großes Herz. Man merkt schnell, dass sie anderen helfen will nicht, weil sie sich gut fühlen will, sondern weil sie wirklich was bewegen möchte.
Sie ist clever richtig clever. Aber sie reibt es dir nicht unter die Nase. Wenn sie was weiß, teilt sie’s. Punkt.
In Gruppenarbeiten? Die, die den Überblick behält, Zettel sortiert und nebenbei noch ein Sandwich organisiert.
Wer mit ihr streitet, sollte sich warm anziehen sie diskutiert fair, aber sie lässt nicht locker, wenn sie von was überzeugt ist.
Lehrer mögen sie. Nicht, weil sie schleimt sondern weil sie vorbereitet ist und mitdenkt.
Mitschüler vertrauen ihr. Weil sie nicht tratscht, weil sie zuhört und weil sie weiß, wann man Witze macht und wann man ernst sein muss.
Sie kommt auch mit Leuten klar, die komplett anders ticken als sie. Sie verurteilt nicht, sondern fragt erstmal nach dem „Warum“.
Wenn sie still ist, dann nicht aus Unsicherheit, sondern weil sie gerade plant, wie sie ein Problem löst.
Sie hat keine Angst davor, sich die Hände schmutzig zu machen ob im Garten, bei einem Streit oder im Unterricht.
Ihre Magie ist klar, präzise, kraftvoll man merkt, dass sie weiß, was sie tut, und sich nicht ablenken lässt.
Und wer denkt, sie sei bloß ein Bücherwurm tja. Der irrt sich. Sie ist Feuer. Und Feuer unterschätzt man besser nicht.
Innerhalb der Familie
Hat eine tiefe, warme Bindung zu ihrem Bruder Gideon er ist ihr Herzmensch, Vertrauter und Seelenspiegel.
Schreibt ihm regelmäßig lange, ehrliche Briefe voller Gedanken, Fragen und kleinen liebevollen Details.
Sammelt all seine Antworten in einer Holzkiste unter ihrem Bett zusammen mit Gitarrenplektren und alten Liedzeilen.
Ihre Mutter Theresa ist ihre wichtigste weibliche Bezugsperson liebevoll, ruhig, praktisch und einfühlsam.
Charlotte bewundert Theresa für ihre Bodenständigkeit und ihr stilles Wissen – besonders über Kräuter, Heilmittel und das Leben.
In der Küche ihrer Mutter fühlt sie sich geborgen dort darf sie still sein, ohne dass man es falsch versteht.
Ihr Vater George ist für sie ein sicherer Fels streng in manchen Dingen, aber tiefherzig, wenn man ihn wirklich kennt.
Charlotte liebt seine Art, wie er schweigend Tee zubereitet und dann ein Buch auf den Tisch legt, das sie mögen könnte.
Mit ihrem Vater teilt sie das Gespür für Logik, Ordnung und Geschichte und einen stillen Humor, den kaum einer versteht.
Feiert Feste mit großer Liebe zum Detail backt mit ihrer Mutter, schreibt Gedichte für ihren Vater und wartet auf Gideons Ankunft.
Ihre Eltern fördern sie, ohne Druck sie lassen ihr Raum, sie selbst zu sein, auch wenn sie sie nicht immer ganz begreifen.
Charlotte fühlt sich in ihrer Familie sicher und gesehen auch in ihrer stillen Art.
Hält viel von den kleinen Traditionen im Haus wie der Sonntagskakao oder das gemeinsame Lesen bei Kerzenlicht.
Ist diejenige, die oft Familienbriefe schreibt, wenn jemand krank ist oder ein Fest organisiert werden soll.
Bewahrt alte Familienfotos, Briefe und Quittungen wie Schätze alles hat für sie Bedeutung.
Ihre Familie ist ihr Rückgrat auch wenn sie weiß, dass ihre Wege manchmal leiser sind als andere.
Lernt viel von ihrer Mutter nicht nur über Pflanzen, sondern auch über Geduld, Fürsorge und Intuition.
Ihr Vater ist für sie das Beispiel dafür, dass man auch mit Prinzipien liebevoll sein kann.
Sie weiß, dass sie in ihrer Familie niemals laut sein muss, um geliebt zu werden.
Trägt ihre Familie im Herzen als Fundament, nicht als Fessel.
Im Freundeskreis
Charlotte braucht eine Weile, bis sie wirklich auftaut aber wenn sie jemanden an sich ranlässt, dann richtig.
Sie hat ein verdammt gutes Gedächtnis für Kleinigkeiten Lieblingsfarben, peinliche Schulgeschichten, der eine Keks, den jemand mal mochte.
Sie ist die, die an Geburtstage denkt, noch bevor man selbst dran denkt mit genau dem Geschenk, das man nie selbst gekauft hätte, aber sofort liebt.
Manchmal bringt sie was Selbstgemachtes mit Tee gegen Prüfungsstress, eine Karte mit einem dummen Wortspiel, eine Blume in einem Glas.
Wenn sie lacht, merkt man, wie sehr sie den Moment genießt. Meistens ist sie eher ruhig, aber wenn sie loslacht dann richtig.
In Gruppen ist sie selten die, die alles anführt aber irgendwie ist sie doch immer der Fixpunkt.
Sie mischt sich nicht ungefragt ein, aber wenn man sie um Rat fragt, bekommt man keine Floskeln sondern Ehrlichkeit mit Herz.
Streit geht sie nicht aus dem Weg, aber sie versucht immer zuerst zu verstehen, bevor sie zurückschießt.
Sie spürt, wenn etwas in der Luft liegt, noch bevor jemand was sagt und reagiert oft, bevor’s eskaliert.
Partys? Nur, wenn’s nicht zu laut ist. Viel lieber: Decke, Snacks, ehrliche Gespräche auf dem Sofa.
Sie ist die, die das vergessene Hausaufgabenheft aus ihrer Tasche zieht ohne großes Drama.
Regeln sind ihr wichtig aber wenn’s einem Freund hilft, biegt sie sie auch mal ein bisschen.
Geheimnisse? Bei ihr sicher. Sie redet nicht, sie behält.
Wenn sie sich Sorgen macht, merkt man’s nicht gleich außer man findet später einen Zettel mit einem kleinen, gutgemeinten Spruch in der Tasche.
Sie hat den Blick für die stillen in der Gruppe die, die sonst übersehen werden und bezieht sie ein, ohne dass es auffällt.
Wenn jemand dumm über ihre Freunde redet, sagt sie nicht viel aber ihr Blick reicht, dass es unangenehm wird.
Sie hat nicht fünfzig Leute um sich aber die, die da sind, bedeuten ihr was. Richtig was.
Zuneigung zeigt sie nicht mit großen Umarmungen oder riesigem Drama sondern damit, dass sie einfach da ist, wenn’s drauf ankommt.
Manchmal sagt sie gar nicht, wie gern sie jemanden hat aber allein wie sie einen ansieht oder zuhört, sagt’s genug.
Sie wird oft unterschätzt bis man merkt, dass sie genau die ist, bei der sich alle sicher fühlen.
Belastungsgrenze Charlotte Crumb ist loyal. Auf eine stille, beinahe ehrfürchtige Weise. Wer ihr Vertrauen gewinnt, dem schenkt sie nicht nur Freundschaft, sondern Schutz, Verständnis und das Gefühl, gesehen zu werden. Sie würde nie leichtfertig verraten, was ihr anvertraut wurde. Sie trägt Geheimnisse wie man ein besonders wertvolles Buch trägt: fest an sich gedrückt, auch wenn es schwer wird. Aber Charlotte ist auch jemand, der sehr viel in sich hineinfrisst. Sie spricht selten über Angst, noch seltener über Schmerz. Sie neigt dazu, sich selbst für den Schutz anderer aufzureiben. Und genau dort liegt ihre Schwäche.Ihre größte Belastungsgrenze ist nicht der Schmerz an sich sondern die Vorstellung, dass jemand durch sie leidet. Sie würde vieles ertragen, wenn es nur um sie selbst ginge. Isolation, Demütigung, sogar Folter sie würde schweigen, solange sie die Kontrolle über ihre Gedanken behalten kann. Aber wenn man Gideon vor ihren Augen verletzt, oder einen ihrer wenigen engen Freunde – wenn man droht, ihre Familie für ihre Geheimnisse zu bestrafen dann beginnt sie zu wanken. Charlotte ist kein Opfer, das leicht bricht. Aber sie ist kein eiskalter Widerstandskämpfer. Wenn sie den Eindruck hat, dass Schweigen Leid über andere bringt, beginnt in ihr ein innerer Krieg. Es braucht sehr viel, um sie zu brechen – aber ihr Gewissen ist ihre Achillesferse. Wenn sie glaubt, dass ihr Schweigen das Leben eines Unschuldigen zerstört, dann ist die Chance da, dass sie spricht. Nicht aus Schwäche. Sondern aus Liebe. Das heißt nicht, dass sie sofort alles preisgibt. Aber sie beginnt zu verhandeln. Sucht nach Kompromissen. Gibt Stück für Stück kleine Informationen vielleicht ohne direkte Namen, vielleicht nur Andeutungen. Und leidet bei jedem Wort.Charlotte würde niemals leichtfertig Verrat begehen. Aber sie ist kein Held aus Stein. Ihre Stärke liegt im Denken, im Planen, im Glauben an das Gute. Doch das macht sie auch verwundbar denn ihr Herz ist offen. Und manchmal… ist genau das der Punkt, an dem man sie zwingen könnte, sich selbst zu verraten.
Magisches Potenzial Charlotte Crumb besitzt ein durchschnittliches magisches Potenzial. Ihre Magie ist nicht laut, nicht impulsiv oder spektakulär aber sie ist präzise, zielgerichtet und durchdrungen von klarem Willen. Wo andere Magie wie ein Sturm entfesseln, gleicht Charlottes Kraft eher einem gezielten Lichtstrahl: konzentriert, durchdacht und dort besonders stark, wo sie emotional gebunden oder geistig voll fokussiert ist.Sie ist keine Naturgewalt, aber eine architektonische Kraft mit dem Potential, Magie so zu lenken, dass sie exakt tut, was sie soll. Es ist weniger die Masse an Magie, die bei ihr beeindruckt – sondern wie sauber, stabil und wirkungsvoll sie mit dem arbeitet, was ihr gegeben ist. Kurz: Charlotte reißt keine Mauern ein – aber sie lässt sie gezielt einstürzen, wenn es nötig ist. Und manchmal reicht ein Riss am richtigen Punkt, um alles zu verändern.
Verlorene Dinge Charlotte hat nichts verloren, was man zählen oder festhalten könnte. Keine Eltern, keinen Bruder, kein Zuhause. Und trotzdem ist da dieses stille, drückende Gefühl, dass etwas fehlt wie ein Buch, aus dem eine Seite herausgerissen wurde, nicht sichtbar, aber spürbar. Seitdem die Welt dunkler geworden ist, hat sie etwas verloren, das sie früher für selbstverständlich hielt: das Vertrauen darauf, dass Dinge einfach gut werden, wenn man nur klug und freundlich genug ist. Sie hat das Gefühl verloren, frei denken zu dürfen, ohne Angst, dass jemand zuhört, der es nicht sollte. Die Leichtigkeit, nachts in der Bibliothek zu lesen, ohne zu fürchten, dass ein Wort zur falschen Zeit fällt. Sie hat ihren naiven Glauben verloren, dass Wissen immer reicht, um die Welt zu schützen. Und manchmal wenn es besonders still ist fragt sie sich, ob sie nicht auch einen Teil von sich selbst verloren hat. Den Teil, der einmal geglaubt hat, dass es reicht, zu verstehen. Was das mit ihr macht? Es macht sie stiller, aber nicht schwächer. Wachsam. Zielgerichtet. Entschlossener, auf ihre Art etwas zu tun. Sie wird nicht laut, nicht kämpferisch aber sie hat gelernt, dass leises Wissen genauso scharf sein kann wie ein Fluch. Und obwohl niemand es sieht, hat Charlotte längst entschieden, dass sie das, was sie verloren hat, nicht vergessen wird. Sie trägt es mit sich wie ein verstecktes Kapitel. Und vielleicht ist genau das, was sie verloren hat, jetzt der Grund, warum sie weitermacht.
Bezug zur Umwelt Charlotte Crumb ist jemand, der nie in Schubladen gedacht hat. Vielleicht, weil sie selbst zwischen zwei Welten aufgewachsen ist mit einem Vater aus einer alten Zaubererlinie und einer Mutter, die Muggel durch und durch war. Für Charlotte war das nie komisch oder verwirrend. Es war einfach ihr Leben. Sie kann mit Zaubertränken genauso viel anfangen wie mit einer Steckdose. Und sie findet nichts davon seltsamer als das andere. Sie schaut nie herablassend auf Muggel oder ihre Technik im Gegenteil: Sie bewundert, was Menschen ohne Magie alles erschaffen haben. Strom, Radios, Bücher, Maschinen alles Produkte von klugem Denken. Und kluges Denken schätzt Charlotte mehr als fast alles andere. Nicht, weil sie besonders rebellisch wäre. Sondern weil sie glaubt, dass der Wert eines Menschen nichts mit seinem Blut zu tun hat sondern mit seinem Verstand und seinem Herzen. Die Reinblutideologie, die gerade überall wie ein Nebel durch die Welt zieht, macht ihr Angst. Nicht weil sie ihr direkt schaden würde sie könnte sich im Notfall herausreden, sich anpassen, unauffällig sein. Sondern weil sie sieht, was sie anrichtet. Wie sie Menschen spaltet, Misstrauen sät, Mauern errichtet, wo Verständnis nötig wäre. Sie hat das einmal in einem Brief an Gideon so geschrieben: „Wer Vielfalt fürchtet, hat nie gelernt, mit Vielfalt zu leben.“ Werwölfen begegnet sie mit Respekt nicht naiv, aber offen. Sie weiß, was Gefahr ist, aber sie weiß auch, dass kein Mensch nur durch das, was er ist, gefährlich wird. Viel gefährlicher sind die, die sich ihrer Macht sicher sind und sie gegen Schwächere einsetzen. Squibs? Für Charlotte sind sie keine traurigen Gestalten. Sie bewundert sie oft insgeheim wie sie sich in einer Welt behaupten, die für sie so viele Türen verschließt. Und Hauselfen… da tut ihr manchmal das Herz weh. Diese „natürliche Ordnung“, wie sie viele nennen, fühlt sich für sie nie natürlich an eher wie eine alte Schuld, die immer noch weitergetragen wird. Charlotte beobachtet viel. Sie ist nicht laut. Sie protestiert nicht auf Plakaten oder bei Treffen. Aber sie denkt, sammelt, kombiniert. Für sie ist die Welt nie einfach schwarz oder weiß gewesen. Sondern voller Grautöne, voller Stimmen, voller Perspektiven. Und genau deshalb geht sie leise durch diese Zeit. Aber mit offenen Augen.
Die Eule war heute früher als sonst. Charlotte hörte das leise Schaben von Krallen auf dem Fensterbrett, noch bevor sie die Augen richtig geöffnet hatte. Mit einer schläfrigen Bewegung schob sie die Decke zur Seite, tappte barfuß zum Fenster und ließ den kühlen Morgenwind herein. „Du bist ja fleißig“, murmelte sie leise, während sie den Tagespropheten entgegennahm und der kleinen Schleiereule sanft über die Federn strich. Sie blieb noch einen Moment sitzen, als sei sie nicht sicher, ob sie wirklich schon lesen wollte, was darin stand. Doch schließlich schlug sie die Zeitung auf, die Finger schon ein bisschen mit Tinte verschmiert vom Umschlag. Die Schlagzeile traf sie sofort:„Zaubergamot beschließt Reform der Strafjustiz: ‚Magische Spiele‘ sollen Entlastung bringen.“ Magische Spiele. Der Ausdruck prickelte unangenehm in ihrem Nacken, so als hätte jemand kaltes Wasser auf ihre Haut geträufelt. Charlotte zog die Knie an, legte den Kopf leicht zur Seite und las weiter. Dementoren sollen präventiv eingesetzt werden. Prüfungen durch Magie. Läuterung. Ihre Augen glitten über jedes Wort, aber irgendwann verschwammen die Zeilen ein bisschen. Prüfungen. Sie dachte an all die Menschen, die das betreffen könnte. Menschen, die vielleicht einen Fehler gemacht hatten. Menschen, die sich nicht verteidigen konnten. Menschen, die nun vorgeführt werden sollten – unter den Augen aller. Charlotte presste die Lippen zusammen. Es fühlte sich an, als hätte der ganze Artikel einen kühlen, metallischen Nachgeschmack, der nicht weichen wollte. Sie mochte nicht daran denken, wie Walburga Black sich „strahlend“ über die neue Gerechtigkeit geäußert hatte. Es klang so glatt, so sauber formuliert und genau das machte es noch schlimmer. Charlotte seufzte leise, fuhr mit dem Daumen über den Rand der Zeitung. Gideon würde sagen, dass man aufpassen müsse. Dass Worte wie „Chance“ oder „Läuterung“ hübsche Schleifen sind, mit denen man hässliche Dinge verpackt. Und er hätte recht. Charlotte legte den Tagespropheten vorsichtig neben sich, als hätte das Pergament selbst plötzlich Gewicht bekommen. In ihrer Brust drückte etwas, eine Mischung aus Sorge und diesem leisen, unangenehmen Gefühl, dass die Welt gerade einen Schritt weiter in die falsche Richtung gegangen war. Ich will nicht bloß zusehen, dachte sie, während ihre Finger das Holz ihres Zauberstabs suchten, wie aus einer stillen Gewohnheit heraus. Aber ich muss vorsichtig sein. Sie atmete tief durch, blickte zum Fenster hinaus, wo der Himmel in grauen Schleiern hing, und beschloss, später einen Brief an Gideon zu schreiben.
Wusstest du, dass... Charlotte ein altes, abgegriffenes Notizbuch besitzt, in das sie nur mit einer silbernen Muggel-Füllfeder schreibt und niemand außer Gideon darf es je lesen?
Wusstest du, dass... sie ihre Lieblingsbücher nach Jahreszeiten sortiert Herbstromane auf dem Nachttisch, Sommerabenteuer in der Fensternische und sie manchmal heimlich aus der Bibliothek „ausborgt“, nur um sie ein paar Tage bei sich zu haben?
Wusstest du, dass... Charlotte sich beim Nachdenken oft unbewusst über das Handgelenk streicht, als würde sie damit Gedanken festhalten, bevor sie verschwinden?
Wusstest du, dass... sie eine Teedose unter ihrem Bett versteckt hat, in der sie getrocknete Blätter und Kräuter aus dem Garten ihrer Mutter aufbewahrt für den Fall, dass das Heimweh zu groß wird?
Wusstest du, dass... Charlotte bei lauten Stimmen innerlich sofort auf Rückzug schaltet nicht aus Angst, sondern weil sie lieber leise Klarheit statt Lärm sucht?
Wusstest du, dass... sie sich immer die Namen der Eulen merkt, die ihr Post bringen und ihnen insgeheim Spitznamen gibt, wie „Krümelchen“, „Wachsfeder“ oder „Sir Hugo“?
Wusstest du, dass... sie eine kleine, selbstgefaltete Origami Fledermaus besitzt, die Gideon ihr als Kind gebastelt hat und die sie seitdem als Glücksbringer immer bei sich trägt?
Wusstest du, dass... Charlotte heimlich Liebesgedichte schreibt nicht für eine bestimmte Person, sondern für das Gefühl selbst, wenn es sich mal zeigt?
Wusstest du, dass... sie jeder ihrer Pflanzen Namen gibt, die niemand außer ihr versteht? Ihre Mondnacht-Malve heißt zum Beispiel „Minerva Zwei“.
Wusstest du, dass... sie der größte Fan von Gideons Band ist von Tag 1 an
Wusstest du, dass... Charlotte in ihrer ersten Hogwarts-Woche fast eine Stunde mit einem Porträt gestritten hat, weil es behauptete, Ravenclaws seien keine Träumer?
Wusstest du, dass... sie ein altes Stofftaschentuch mit den gestickten Initialen ihrer Großmutter bei sich trägt obwohl sie sie nie kennengelernt hat?
Wusstest du, dass... total verknallt in Kirley war/ist
Wusstest du, dass... sie den Geruch von nassem Pergament tatsächlich beruhigend findet weil er sie an Winterabende mit Tee und Gideons Musik erinnert?
Ability is what you're capable of doing
Charlotte Crumb (17. Mai 1964, Portree) ist eine stille, nachdenkliche Hexe mit einem wachen Verstand und einem großen Herz. Sie gehört zu Ravenclaw und fühlt sich dort zwischen Büchern und stillen Ecken am wohlsten. Charlotte ist die kleine Schwester von Gideon Crumb, der für sie schon immer mehr war als nur ein Bruder er ist ihr sicherer Rückhalt. Charlotte ist nicht die, die sich in den Vordergrund drängt, aber wer sie kennt, weiß, wie loyal, warmherzig und entschlossen sie sein kann. Muggelwelt und Zaubererwelt sind für sie kein Widerspruch, sondern zwei Seiten ihrer Geschichte.
Muggelkunde 10/10
Pflanzenkunde (giftig/essbar) 4/10
Duellkunst 3/10
Schutz- und Bannzauber 3/10
Beherrschung nichtverbaler Zauber 3/10
Reaktionsschnelligkeit 3/10
Erste Hilfe 3/10
Tarn- und Unsichtbarkeitstechniken 3/10
Muggelkunde
Für Charlotte ist Muggelkunde kein Schulfach es ist Alltag. Sie ist mit Radiogeknister aufgewachsen, mit Einkaufslisten auf Papier, mit Teelichtern statt Lumos. Ihre Mutter hat ihr früh beigebracht, dass man Strom spart, Wasser aufkocht, und dass ein Taschenwärmer eben keine Magie braucht, um zu funktionieren.Sie kennt die Muggelwelt aus erster Hand und liebt ihre kleinen Details. In Aufsätzen bringt sie Zauberformeln mit Alltagslogik zusammen, und Professor Burbage zitiert sie nicht ohne Grund. Charlotte denkt muggelisch, wenn es hilft und manchmal denkt sie weiter, als jede Theorie vermuten lässt. Muggelkunde? Für sie keine Herausforderung, sondern Heimspiel.
Pflanzenkunde (giftig/essbar)
Charlotte ist keine Kräuterhexe – aber sie weiß, was wächst und was wehtut. Ihre Mutter hat ihr früh gezeigt, wie man Pfefferminze erntet, Lavendel trocknet oder Kamille gegen Bauchweh aufgießt. Seitdem interessiert sie sich dafür, was Pflanzen bewirken können nicht aus reiner Faszination, sondern aus dem Wunsch, vorbereitet zu sein. In Hogwarts erkennt sie die gängigen Heilkräuter, weiß, welche Beeren man lieber liegen lässt und hat gelernt, dass Gifte manchmal in den hübschesten Blüten stecken. Sie kann noch keine ausgefeilten Gegengifte brauen, aber sie merkt, wenn etwas faul ist. Wenn andere achtlos durchs Unterholz stapfen, bleibt sie kurz stehen und schaut genau hin.
Life is a long lesson in humility
Charlotte Crumb
# played by Mandy # Halbblut # Schüler
Charlotte Crumb (17. Mai 1964, Portree) ist eine stille, nachdenkliche Hexe mit einem wachen Verstand und einem großen Herz. Sie gehört zu Ravenclaw und fühlt sich dort zwischen Büchern und stillen Ecken am wohlsten. Charlotte ist die kleine Schwester von Gideon Crumb, der für sie schon immer mehr war als nur ein Bruder er ist ihr sicherer Rückhalt. Charlotte ist nicht die, die sich in den Vordergrund drängt, aber wer sie kennt, weiß, wie loyal, warmherzig und entschlossen sie sein kann. Muggelwelt und Zaubererwelt sind für sie kein Widerspruch, sondern zwei Seiten ihrer Geschichte.Charlotte Crumb (17. Mai 1964, Portree) ist eine stille, nachdenkliche Hexe mit einem wachen Verstand und einem großen Herz. Sie gehört zu Ravenclaw und fühlt sich dort zwischen Büchern und stillen Ecken am wohlsten. Charlotte ist die kleine Schwester von Gideon Crumb, der für sie schon immer mehr war als nur ein Bruder er ist ihr sicherer Rückhalt. Charlotte ist nicht die, die sich in den Vordergrund drängt, aber wer sie kennt, weiß, wie loyal, warmherzig und entschlossen sie sein kann. Muggelwelt und Zaubererwelt sind für sie kein Widerspruch, sondern zwei Seiten ihrer Geschichte.
16.07.2025, 11:05
#2
Charlotte Crumb kam am 17. Mai 1964 im kleinen, windumtosten Portree auf der Isle of Skye zur Welt eine Hausgeburt, begleitet vom Donnern der Wellen, das sich gegen die Klippen warf, als würde selbst das Meer ihre Ankunft feiern. Ihre Mutter Theresa, eine bodenständige Apothekerin aus Muggellinien, schwor später oft, man habe in jener Nacht eine Eule über dem Dach kreisen sehen ein gutes Omen, behauptete sie. Ihr Vater George, ein Zauberer aus einer alten Linie und Beamter in der Zauberei-Zentralverwaltung, hielt sich da lieber an harte Fakten. Charlotte wurde also geboren zwischen zwei Welten: der Magie und der Vernunft ein Spagat, der sie für ihr ganzes Leben prägen sollte. Ihre Kindheit war erfüllt von Büchern, Geschichten und der unvergleichlichen Wärme eines älteren Bruders, der zwar viel älter war, aber nie wirklich aufhörte, ihr Held zu sein. Gideon war neun Jahre älter, wild, musikalisch, manchmal unvernünftig und dennoch: ihr Herz und ihre Seele. Zwischen Hausaufgaben und Eulenpost schrieb sie ihm unzählige Briefe, mal kindlich voller Fragen, mal klug und fast schon zu erwachsen für ihr Alter. Gideon antwortete fast immer. Und wenn nicht, bekam sie ein Lied. Oder ein gezeichnetes Ungeheuer, das angeblich in seinem alten Gitarrenkoffer lebte. Eines der prägendsten Erlebnisse ihrer frühen Kindheit war der kalte Wintertag, an dem sie ins Eis einbrach. Sie war gerade vier Jahre alt, stur wie ein kleiner Troll, und Gideon, damals dreizehn, hatte die undankbare Aufgabe, Gebäck von der Tante abzuholen mit Charlotte im Schlepptau. Sie hatte keine Lust, wollte nicht weitergehen, setzte sich zitternd auf den Boden. Gideon, genervt, ließ sie dort. Zehn Minuten später kam er zurückgerannt. Und fand nichts. Nur aufgewühlten Schnee. Panik ergriff ihn. Er suchte, rief, stolperte durch den Frost bis er ihr Kreischen hörte. Sie war in das zugefrorene Wasser eingebrochen. Und er ganz Kind noch hatte sie hinausgezogen, nass, zitternd, aber lebendig. Charlotte vergaß das nie. Sie sagte später oft, er habe ihr damals das Leben gerettet und ihr Herz gleich dazu. In den Jahren danach entwickelte sie sich zu einem auffällig ruhigen, aber sehr wachen Mädchen. Ihre Welt waren Bücher. Während andere Kinder im Garten spielten, baute Charlotte sich mit Decken und Wäscheklammern eine Lesehöhle unter dem Küchentisch. Sie liebte Rätsel, Geschichten, Logikspiele. Oft hörte man ihre Stimme leise beim Selbstgespräch, wenn sie laut dachte, rechnete oder sich Zauber aus Büchern vorlas, die sie noch gar nicht hätte kennen dürfen. Ihre Mutter, pragmatisch wie eh und je, sorgte dafür, dass sie früh lesen lernte auch Muggelmedizin und Kräuterkunde. Ihr Vater versorgte sie heimlich mit alten Zauberbüchern aus seiner Jugend, wenn Theresa nicht hinsah. Als Charlotte elf wurde, kam der Brief aus Hogwarts obwohl sie längst wusste, dass er kommen würde, stand sie zitternd an der Tür, als die Eule eintraf. Ravenclaw wurde ihr Haus, keine Überraschung. Die Auswahlzeremonie dauerte keine zehn Sekunden. „Oh, ganz klar“, hatte der sprechende Hut gemurmelt, kaum dass er ihr Haar berührte, „eine Denkerin, wie sie im Buche steht.“ In Hogwarts blühte sie auf. Während andere Kinder sich in Gruppen fanden, suchte Charlotte die Bibliothek. Sie war dort fast täglich zu finden, manchmal bis zur letzten Minute vor der Sperrstunde. Die Hauslehrerin von Ravenclaw sagte einmal über sie: „Wenn Miss Crumb irgendwann verschwunden ist, sucht zuerst in der verbotenen Abteilung – und dann in der Astronomieabteilung. Dort versteckt sie sich mit ihren Gedanken.“ Charlotte war nie laut. Sie war keine „geborene“ Wunderhexe aber eine, die sich alles hart erarbeitet hatte. Ihre Stärke war Disziplin Doch sie war nie unsichtbar. Ihre Intelligenz war strahlend, klar nie überheblich. Die Lehrer mochten sie. Ihre Mitschüler schätzten sie, wenn sie Hilfe brauchten. In Zauberkunst glänzte sie, in Geschichte der Zauberei war sie konkurrenzlos. Sie liebte es, Zusammenhänge zu entschlüsseln. Alte Zaubertränke, die längst als verloren galten, stellte sie aus Neugier nach nicht selten mit Erfolg. Diese Neugier trieb sie auch an Orte, an die andere sich nicht wagten: die Verbotene Abteilung der Bibliothek. Anfangs noch mit zitternden Händen, dann mit zunehmender Selbstsicherheit entdeckte sie dort magische Theorien, die in Hogwarts nicht unterrichtet wurden.Kein Buch im normalen Regal sprach darüber. Aber Charlotte klug, fleißig, mutig eignete sich diese Kunst selbst an. Nachts, wenn andere schliefen, übte sie mit Zauberstab und Spiegel. Erschuf flüchtige Doppelgänger, ließ Schatten über Flure huschen, projizierte Bücher, die nicht da waren. Anfangs misslang ihr vieles. Doch sie gab nicht auf. Und irgendwann, in ihrem fünften Schuljahr, gelang ihr ein Trugbild so täuschend echt, dass selbst Madam Pince glaubte, jemand hätte einen Feuerteufel in die Bibliothek geschmuggelt. Und immer wieder: Briefe an Gideon. Dutzende. Berichte über Schulregeln, Tränke, Mitschüler. Liebenswerte Klagen über Gryffindor-Jungs, die sich für lustig hielten, aber keinen Unterschied zwischen Diptam und Minze kannten. Und: Lobeshymnen auf die wenigen Lehrer, die sie wirklich inspirierten. In den langen Sommern las sie weiter, lernte, diskutierte mit ihrem Bruder über Muggelmusik und Zauberstabwechselwirkungen und erzählte ihm in endlosen Gesprächen von ihren Plänen, irgendwann einmal selbst Bücher zu schreiben. 1981, ihr siebtes Schuljahr hatte begonnen, schien ein Schatten über allem zu liegen. Die magische Welt bebte unter der Bedrohung Voldemorts, selbst in Hogwarts war die Anspannung spürbar. Charlotte schloss sich leise, aber mit voller Überzeugung dem Widerstand an nicht als Kämpferin, sondern als Planerin, Informantin, Denkerin. Während andere ihre Zauberstäbe schwangen, schickte sie Informationen weiter, erstellte verschlüsselte Nachrichten, koordinierte Übergaben all das verborgen hinter ihrem typischen, ruhigen Lächeln. Sie war klug genug, um zu wissen, dass Heldenmut nicht immer mit lauten Zaubern begann. Und genau deshalb war sie in dieser Zeit vielleicht wichtiger als viele andere. Und irgendwo, zwischen der verbotenen Abteilung, den letzten Briefen an Gideon und dem unerschütterlichen Glauben an Wissen als Waffe wurde aus der kleinen Schwester, die einst im Eis versank, eine junge Hexe, die wusste, wie man in einer Welt voller Dunkelheit ein Licht entzündet.
Regulus Black
# played by Rica # Unantastbare 28 # Seher des Dunklen Lords, Leiter der Seelenfänger
Regulus Black ist als persönlicher Seher des Dunklen Lords häufig an dessen Seite zu sehen. Als Außenstehender kann man vermutlich schwerlich wissen, was genau das Aufgabengebiet des Blackerben umfasst - gut für die Feinde des Tyrannen wird es wohl eher nicht sein.
Der 20-jährige spielte einst als Sucher für seine Hausmannschaft, scheint sich dieser Tage aber wenig für die von der Regierung ausgerichteten Spiele zu erwärmen.Vor rund einem Jahr stand er noch als gefeierter Rockstar mit seiner Band The Weird Sisters auf der Bühne, doch seit der Machtergreifung hat sich alles verändert. Myron Wagtail ist tot. Jedenfalls glaubt das die Öffentlichkeit und es gibt sicherlich einige Fans, die ihm und der der Band, die sich ebenfalls aufgelöst hat, hinterhertrauern. Doch Myron lebt, wenn auch versteckt und deutlich eingeschränkter, als es ihm lieb ist. Die Railroad rettete ihn vor dem sicheren Tod und heute engagiert er sich, um anderen Opfern des Regimes zu helfen. Immer mit der Hoffnung im Herzen, dass er und seine Liebsten irgendwann wieder in Freiheit leben können.
Der ehemalige Treiber des Slytherin-Hausteams, schloss seine Ausbildung als Auror mit Bestleistungen ab und lernte in den ersten Jahren als Auror über seinen Onkel, den dunklen Lord persönlich kennen, ehe er sich dessen Streifzug gegen die Schlammblüter und Halbblüter anschloss. Zunächst als Agent in den Reihen der Auroren, später als eine der Schlüsselfiguren bei der Übernahme des Ministeriums, insbesondere der magischen Strafverfolgung.
Colton Lancaster ist für gewöhnlich ein stiller Einzelgänger und macht viele Dinge auf seine ganz eigene Art und Weise, die ihm neben Erfolgen auch Feinde gemacht hat. Als Abteilungsleiter seines eigenen Hit-Wizard Teams , ist es seine Aufgabe mit seinem Team Nachforschungen anzustellen und das Aufspüren rebellischer Zauberer durchzuführen, sowie diese zu jagen und gefangen zu nehmen.
Als Befürworter der Spiele, landen viele seiner Gefangenen neuerdings in der Arena und nicht in Askaban.Die 21-jährige muggelstämmige Hexe weiß ziemlich genau, was sie will: eine sichere und friedliche Welt für ihren Sohn Harry. Und eine riesige Küche, in der sie kochen und backen kann, wie es ihr beliebt. Ach, und vielleicht einen kleinen Garten, in dem sie ihre eigenen Heilkräuter- und pflanzen anbauen könnte. In ihrem Kopf gibt es eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wie ihr Leben aussehen könnte. Wenn da nicht das ganze Chaos wäre, das Überhand genommen hat. Bis es soweit ist bringt sie sich ein, wo sie kann. Als Mitglied von Veritas Vox, dem Radiosender für Verfolgte, unterstützt sie ihren Mann und ihre Freunde mit allem, was ihr zu Verfügung steht: Muggeltechnik, Heilkunde, frische Kekse und aufmunternde Worte.Der Name Meliflua ist in der britischen Zauberergemeinschaft bekannt, sehr bekannt und ihre Tees gerade bei der reinblütigen elitären Gesellschaft beliebt. Die einundzwanzigjährige Hailie, die Nichte der Matronin der feinen Teestube, gilt als Kuckkuckskind der Familie und hinter vorgehaltener Hand wird gemunkelt, sie sei keine echte Meliflua. Ihr Vater habe sie nur aufgezogen um einen Scheidungsskandal zu meiden, dem Ansehen der Familie nicht zu schaden. Dass das nicht stimmt, möchte niemand hören. Ein gefundenes Fressen für die Gesellschaft. Hailie arbeitete in der feinen Teestube als Servicekraft, aber wenn sie nicht dort war und die Kundschaft mit einem warmen Lächeln empfing, genoss sie die Freiheiten ihrers Daseins als ungeliebtes Familienmitglied. Mittlerweile hat sie sich von ihre Familie gelöst, ihre eigene Teestube eröffnete und erfreut sich großer Beliebtheit. Hinter der Fassade jedoch, da ist Hailie eine Kämpferin und hilft jenen Menschen, die dringend Hilfe brauchen und bietet ihnen die Sicherheit der Flucht, als Leiterin der Railroad.Der Name Meliflua ist in der britischen Zauberergemeinschaft bekannt, sehr bekannt und ihre Tees gerade bei der reinblütigen elitären Gesellschaft beliebt. Die einundzwanzigjährige Hailie, die Nichte der Matronin der feinen Teestube, gilt als Kuckkuckskind der Familie und hinter vorgehaltener Hand wird gemunkelt, sie sei keine echte Meliflua. Ihr Vater habe sie nur aufgezogen um einen Scheidungsskandal zu meiden, dem Ansehen der Familie nicht zu schaden. Dass das nicht stimmt, möchte niemand hören. Ein gefundenes Fressen für die Gesellschaft. Hailie arbeitete in der feinen Teestube als Servicekraft, aber wenn sie nicht dort war und die Kundschaft mit einem warmen Lächeln empfing, genoss sie die Freiheiten ihrers Daseins als ungeliebtes Familienmitglied. Mittlerweile hat sie sich von ihre Familie gelöst, ihre eigene Teestube eröffnete und erfreut sich großer Beliebtheit. Hinter der Fassade jedoch, da ist Hailie eine Kämpferin und hilft jenen Menschen, die dringend Hilfe brauchen und bietet ihnen die Sicherheit der Flucht, als Leiterin der Railroad.Alexander Macmillan, Erbe des Hauses Macmillan, Mitglied der Sacred 28, ehemaliger Rawenclaw, ehemaliger Auror, Ehemann, Vater und Bruder. Und verstorben.
Für nahezu 25 Jahre war dies die Beschreibung mit der Familie und Freunde an Alexander erinnerten. Nach dem tragischen Tod seiner 1. Frau und seines Sohnes, verlor er nur wenige Jahre später sein eigenes Leben.
25 Jahre lange lebte die Familie in dem Glauben, dass ihr Sohn, Bruder und Freund verstorben war. Die Wahrheit war fast genauso schmerzhaft, wie die Botschaft, die sie damals empfangen hatte. Er ist nie gestorben.
Über sein Leben in diesen 25 Jahren schweigt Alexander sich die meiste Zeit aus, es gibt nur wenige, sehr vertraute Menschen, die die Wahrheit kennen. Nach außen trägt die Familie die Geschichte, dass er nach seinem Unfall an einer Amnesie gelitten hat und es Jahrzehnte dauerte, bis er sich wieder erinnern konnte. Es ist eine handvoll Menschen, die weiß, dass er in dieser Zeit sehr erfolgreich in der Muggelwelt gearbeitet hat. Schlimmer noch für viele seines Standes: Er war mit einer Muggelfrau verheiratet und hat ein Kind mit ihr. Ihr tragischer Tod waren der Grund für seine Rückkehr in die Heimat.
Gemischte Gefühl könnte wohl seine Ehe zu der deutlich jüngeren Kitty Macmillan in den Menschen auslösen. Über 30 Jahre trennen die beiden und doch scheinen sie glücklich miteinander zu sein. Keine Zweckehe, keine Ehe, um ein Bündnis zu schmieden. Eine Ehe, wie es sie nur selten in Alexanders Kreisen gibt: Eine aus LiebeDas Mädchen im Schneckenhaus Das ist die zwanzigjährige Aura Faith Ogden. Sie entstammt dem, was man als White trash Familie bezeichnen würde. Reinblütig ja, aber bitter arm und asozial. Der Vater ein cholerischer Säufer, die Mutter psychisch labil. Die prekären Lebensumstände ihrer Kindheit haben dafür gesorgt, dass sich das ruhige und empfindsame Kind mehr und mehr und mehr in sich zurückgezogen hat, ihre Magie dazu nutzend der Wirklichkeit zu entfliehen. Kopfüber fällt sie auch heute immer noch durch Fenster in andere Zeiten. An andere Orte. Weg. Ist sie dann. Nicht mehr ansprechbar. Und manchmal zeichnet sie was sie dort sieht. Was sie erlebt. Sie ist eine Seherin höchsten Grades. Eine die durch Raum und Zeit fällt und dabei ebenso oft in der Vergangenheit wie in der Zukunft landet. Bewusst zaubern kann sie nicht. So rein gar nicht. Ihre Magie ist wild und kindlich. Unbewusst gestaltet Aura durch sie ihre Wirklichkeit, passt diese ein klein wenig ihren Träumen und Wünschen an. Oder lässt dies viel mehr geschehen. Ganz wie die Magie will. Überhaupt hat sie ein tiefes Gespür für Dinge. Sie lauscht der Musik der Stille und spürt den Bedürfnissen unbelebter Dinge nach, Gegenstände an Orte bringend, an denen diese sein wollen, an denen sie leuchten können. Ein bisschen verrückt. Ist sie. Eine Tagträumerin und Wunderfinderin.
Sie lebt bei ihrer Schwester Kitty Macmillian, die ihr mehr Mutter als Schwester ist, und deren Familie. Hingebungsvoll passt sie auf ihre Nichten und ihren Neffen auf, nichts mehr liebend als mit ihnen – oder ohne die Kleinen- zu schaukeln. Schwingend. Fliegend.Kurz gesagt ist Morpheus ein empathieloses, arrogantes Arschloch, das nie gelernt hat, die Welt aus anderen Augen zu betrachten, als den eigenen - obwohl er als Legilimentiker durchaus dazu in der Lage sein sollte. Aber wirklich verstehen kann er die Emotionen nach wie vor nicht, denen er so gerne zusieht. Morpheus wirkt kühl, distanziert und herablassend, wobei er sich in der Regel an ein gewisses Maß an Höflichkeit hält. Er verschweigt nicht, wie wenig er von minderwertigen Zauberern und Hexen hält und es ist ebenso kein Geheimnis, dass Morpheus Muggel für nicht mehr hält, als Tiere. Schlachtvieh ohne Sinn und Zweck. Obwohl er kein Todesser aus tiefster Überzeugung ist, hat Morpheus in der Ideologie des Regimes einen Platz gefunden, an dem er seine morbiden Fantasien nicht nur ungestraft ausleben kann, sondern auch noch für seine Stärken in diesem Bereich anerkannt wird. Kein Wunder also, dass ihm alles daran liegt, den Feinden des Systems jedweden Spielraum zu nehmen."Was ist das denn für ein Penner?", würde den Leuten wohl als Erstes durch den Kopf gehen wenn sie Luke sehen. Höchstwahrscheinlich würden die Meisten der 'feinen und vornehmen' Gesellschaft die Nase rümpfen. In den Straßen Londons kennt man ihn wohl recht gut. Schließlich hat er immer seine bevorzugten Plätze und kennt auch den ein oder anderen Obdachlosen. Immerhin befindet man sich ja in der selben Lage. Es dürfte wohl schnell auffallen dass Luke über wenig Selbstbewusstsein verfügt und lieber zurücksteckt als auszuteilen. Außerdem ist ihm die Begabung des guten Gesprächeführens nicht unbedingt in die Wiege gelegt worden.Astraia Euphemia Potter ist das Herzstück ihrer Familie sanft, still und doch stärker, als viele glauben. Sie wurde am 23. April 1960 in Godric’s Hollow geboren und ist die Jüngste der drei Potterschwestern. Schon als Kind wirkte sie wie jemand, der mit einem Bein immer ein bisschen in den Sternen steht – verträumt, zart, mit großen Augen, die die Welt anders sehen. Nach außen hin ist Astraia die elegante, ruhige Hexe, die zuhört, mehr denkt als spricht und immer ein feines Lächeln trägt. Doch hinter dieser Fassade steckt ein tiefes Gefühl für Recht und Unrecht, für das, was bewahrt werden muss. Von klein auf war sie unzertrennlich mit ihrem Cousin James Potter die beiden wuchsen schräg gegenüber voneinander auf, verbunden durch eine magische Seilbahn zwischen ihren Fenstern, die ihr Vater gebaut hatte. Was damals ein Spiel war, wurde später ein Weg, um im Krieg verbotene Informationen auszutauschen. Astraia liebt ihre Schwestern über alles. Althea ist für sie nicht nur die große Schwester, sondern wie eine zweite Mutter stark, klug, jemand, der Entscheidungen treffen kann, die Astraia selbst nie wagen würde. Artemis ist ihr Gegenpol: scharf, klar, nie zimperlich und gerade deshalb Astraias sicherer Anker in dunklen Zeiten. Heute lebt Astraia zurückgezogen, schreibt noch immer, und versucht, trotz aller Verluste ihr Herz weich zu halten. Sie ist eine Träumerin, aber keine Schwache jemand, der mit leisen Tönen mehr bewegen kann, als es laute je könnten.Als das schwarze Schaf der Familie Black, identifiziert sich Sirius schon lange nicht mehr als Mitglied eben dieser. Dennoch trägt er den Namen seiner Familie wie einen Akt der Verspottung mit sich, anstatt ihn abzulegen, und geht noch den Schritt weiter, auch als Moderator bei Veritas Vox kritisch über das zu sprechen, worüber sonst niemand mehr spricht. Mit seinen, noch jungen, 21 Jahren hat Sirius dennoch eine gefestigte Meinung gegen das Regime und befindet sich seit dem Sendestart von Veritas Vox ebenfalls in Fahndung, wenn auch geringfügig weniger als manch andere Widerstandskämpfer.Murdoch Fraser – 45, gebürtiger Schotte, ehemaliger Slytherin und aufstrebender Strafverfolger, bis ein Biss von Fenrir Greyback 1961 sein Leben veränderte. Von der Familie verstoßen, fand er widerwillig Akzeptanz an Fenrirs Seite und wurde zu einem seiner engsten Vertrauten. Kluger Stratege, kontrolliert, aber gefährlich ein Mann, der gelernt hat, im Schatten zu leben.Astraia Euphemia Potter ist das Herzstück ihrer Familie sanft, still und doch stärker, als viele glauben. Sie wurde am 23. April 1960 in Godric’s Hollow geboren und ist die Jüngste der drei Potterschwestern. Schon als Kind wirkte sie wie jemand, der mit einem Bein immer ein bisschen in den Sternen steht – verträumt, zart, mit großen Augen, die die Welt anders sehen. Nach außen hin ist Astraia die elegante, ruhige Hexe, die zuhört, mehr denkt als spricht und immer ein feines Lächeln trägt. Doch hinter dieser Fassade steckt ein tiefes Gefühl für Recht und Unrecht, für das, was bewahrt werden muss. Von klein auf war sie unzertrennlich mit ihrem Cousin James Potter die beiden wuchsen schräg gegenüber voneinander auf, verbunden durch eine magische Seilbahn zwischen ihren Fenstern, die ihr Vater gebaut hatte. Was damals ein Spiel war, wurde später ein Weg, um im Krieg verbotene Informationen auszutauschen. Astraia liebt ihre Schwestern über alles. Althea ist für sie nicht nur die große Schwester, sondern wie eine zweite Mutter stark, klug, jemand, der Entscheidungen treffen kann, die Astraia selbst nie wagen würde. Artemis ist ihr Gegenpol: scharf, klar, nie zimperlich und gerade deshalb Astraias sicherer Anker in dunklen Zeiten. Heute lebt Astraia zurückgezogen, schreibt noch immer, und versucht, trotz aller Verluste ihr Herz weich zu halten. Sie ist eine Träumerin, aber keine Schwache jemand, der mit leisen Tönen mehr bewegen kann, als es laute je könnten.Alexander Macmillan, Erbe des Hauses Macmillan, Mitglied der Sacred 28, ehemaliger Rawenclaw, ehemaliger Auror, Ehemann, Vater und Bruder. Und verstorben.
Für nahezu 25 Jahre war dies die Beschreibung mit der Familie und Freunde an Alexander erinnerten. Nach dem tragischen Tod seiner 1. Frau und seines Sohnes, verlor er nur wenige Jahre später sein eigenes Leben.
25 Jahre lange lebte die Familie in dem Glauben, dass ihr Sohn, Bruder und Freund verstorben war. Die Wahrheit war fast genauso schmerzhaft, wie die Botschaft, die sie damals empfangen hatte. Er ist nie gestorben.
Über sein Leben in diesen 25 Jahren schweigt Alexander sich die meiste Zeit aus, es gibt nur wenige, sehr vertraute Menschen, die die Wahrheit kennen. Nach außen trägt die Familie die Geschichte, dass er nach seinem Unfall an einer Amnesie gelitten hat und es Jahrzehnte dauerte, bis er sich wieder erinnern konnte. Es ist eine handvoll Menschen, die weiß, dass er in dieser Zeit sehr erfolgreich in der Muggelwelt gearbeitet hat. Schlimmer noch für viele seines Standes: Er war mit einer Muggelfrau verheiratet und hat ein Kind mit ihr. Ihr tragischer Tod waren der Grund für seine Rückkehr in die Heimat.
Gemischte Gefühl könnte wohl seine Ehe zu der deutlich jüngeren Kitty Macmillan in den Menschen auslösen. Über 30 Jahre trennen die beiden und doch scheinen sie glücklich miteinander zu sein. Keine Zweckehe, keine Ehe, um ein Bündnis zu schmieden. Eine Ehe, wie es sie nur selten in Alexanders Kreisen gibt: Eine aus LiebeDie 21-jährige muggelstämmige Hexe weiß ziemlich genau, was sie will: eine sichere und friedliche Welt für ihren Sohn Harry. Und eine riesige Küche, in der sie kochen und backen kann, wie es ihr beliebt. Ach, und vielleicht einen kleinen Garten, in dem sie ihre eigenen Heilkräuter- und pflanzen anbauen könnte. In ihrem Kopf gibt es eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wie ihr Leben aussehen könnte. Wenn da nicht das ganze Chaos wäre, das Überhand genommen hat. Bis es soweit ist bringt sie sich ein, wo sie kann. Als Mitglied von Veritas Vox, dem Radiosender für Verfolgte, unterstützt sie ihren Mann und ihre Freunde mit allem, was ihr zu Verfügung steht: Muggeltechnik, Heilkunde, frische Kekse und aufmunternde Worte.Salome ist eine disziplinierte, intelligente Hexe mit einer Affinität für Fluchmagie – subtil, präzise und zerstörerisch auf leisen Sohlen. Geboren als Salome Stoica in Siebenbürgen, überlebte sie als Kind den grausamen Untergang ihrer Familie und wurde als Ware nach Großbritannien gebracht. Dort lernte sie früh, dass Kontrolle der einzige Weg ist, sich selbst zu schützen. Ihr späteres Leben im Haus Crae – unter dem Einfluss von Morpheus – formte sie endgültig: aus einem verängstigten Kind wurde eine scharfsinnige Frau mit erbarmungsloser Zielstrebigkeit.
Salome ist weitgehend belastbar, emotionsbeherrscht und empfindet weder Abscheu noch Erschütterung bei Gewalt. Doch was sie kaum erträgt, ist Lautstärke – Stimmengewirr und Schreie. Zu viele Reize zugleich bringen ihr Nervensystem aus dem Gleichgewicht und somit auch sie selbst. In solchen Momenten zieht sie sich zurück, sucht Stille, Enge und Ordnung.Maybe I wasn't made for this world Eigentlich sollte Azaleas Leben ein ganz anderes sein, genauso wie ihr Name ein anderer war. Josephine Avery war ihr Name einst und sie hätte ein Teil der britischen Reinblutgesellschaft sein sollen. Weit weg von England erblickte sie im tiefen Dschungel Venezuelas das Licht der Welt und wurde von den Eltern einfach da gelassen, als diese glaubten ein Squib hervorgebracht zu haben. Zurück blieb ein Kind dem man einen neuen Namen gab. Ein Kind das nicht weiter von einem Squib hätte weg sein können. Ihre magischen Fähigkeiten blieben vor den Augen der Eltern verborgen, nicht aber vor den Magiern des Dorfes. Von den Eltern wurde sie verlassen und von der Gemeinschaft aufgenommen. Bevor ihre Magieausbrüche dazu führten, dass die Behörden auf sie aufmerksam wurden und sie in eine magische Schule zwangen. Das wovor sie am meisten Angst gehabt hatte als Kind – ein Leben in dem andere über sie bestimmen – wurde zu ihrer bitteren Realität. Freiheit war das wonach sie sich am meisten sehnte und es war das Versprechen das sie am häufigsten bekam und das am meisten gebrochen wurde. Alles wonach sie sich sehnt ist Frieden und Freiheit. Doch das Leben und die Menschen darin haben sie zu einer wütenden Waffe gemacht.Logi Montague, 35, Reinblut, Todesser, Vollstrecker der magischen Strafverfolgung. Bekannt für seinen gezielten Einsatz von Feuerzaubern zur Einschüchterung, Säuberung und Zerstörung. Fanatischer Anhänger der Reinblutideologie, strategisch kalt, ideologisch überzeugt, sozial gefürchtet. Gilt als mächtiger Akteur mit Einfluss auf Handel, Loyalitätsprüfungen und gesellschaftliches Überleben. Trägt ein makelloses Äußeres, doch seine Präsenz lässt selten Zweifel: Wer ihm begegnet, steht unter Beobachtung.Rabastan Lestrange (geb. 18.02.1956) ist ein überzeugter Todesser und der jüngere Bruder von Rodolphus. Nach seinem Abschluss in Hogwarts trat er Voldemort bei und arbeitet seit 1979 offiziell als Assistent von Millicent Bagnold, die er im Auftrag der Todesser unter den Imperius-Fluch gesetzt hat. Nach außen hin wirkt er ruhig, kontrolliert und höflich, doch hinter dieser Fassade steckt ein gefährlicher, berechnender Mann, der seine Loyalität kompromisslos der Familie Lestrange und dem Dunklen Lord widmet.Marlene McKinnon ist eine mutige, hitzköpfige Gryffindor mit großem Herz und starkem Zauberstab. Sie lebt im Untergrund, wird vom Ministerium gesucht und kämpft als Mitglied des Ordens des Phönix gegen Voldemort. Loyal, laut und unerschrocken – sie lacht trotz aller Verluste noch, weil sie weiß, dass Hoffnung ihre stärkste Waffe ist.Marlene McKinnon ist eine mutige, hitzköpfige Gryffindor mit großem Herz und starkem Zauberstab. Sie lebt im Untergrund, wird vom Ministerium gesucht und kämpft als Mitglied des Ordens des Phönix gegen Voldemort. Loyal, laut und unerschrocken – sie lacht trotz aller Verluste noch, weil sie weiß, dass Hoffnung ihre stärkste Waffe ist.Logi Montague, 35, Reinblut, Todesser, Vollstrecker der magischen Strafverfolgung. Bekannt für seinen gezielten Einsatz von Feuerzaubern zur Einschüchterung, Säuberung und Zerstörung. Fanatischer Anhänger der Reinblutideologie, strategisch kalt, ideologisch überzeugt, sozial gefürchtet. Gilt als mächtiger Akteur mit Einfluss auf Handel, Loyalitätsprüfungen und gesellschaftliches Überleben. Trägt ein makelloses Äußeres, doch seine Präsenz lässt selten Zweifel: Wer ihm begegnet, steht unter Beobachtung.Einst ein gefeiertes Vorbild ihrer Generation symbolisierte Cinna – inspiriert von den Frauen- und Freiheitsbewegungen der Muggelwelt – Rebellion. Liiert mit dem Leadsänger der Weird Sisters, war nicht nur die Beziehung zu dem Muggelstämmigen ein Auflehnen gegen alte Reinblut-Konventionen. Auch ihr gewagter Kleidungsstil und ihre scharfzüngige Modekolumne in der HexenWoche standen für freie Liebe und Entfaltung.
Bis zum Bruch.
Diese Schlange perfektionierte ihr eigenes perfides Spiel: Als Blutsverräterin kehrte sie scheinbar in den Schoß der Blackthornes zurück, verleugnete ihren Ehemann Myron Wagtail und ihre eigentlichen Werte. Plötzlich diente sie als Mahnmal, infiltrierte die Meinungsmacher mit eiskalter Attitüde.
Jeder kennt die Tochter des Medienmoguls und Herausgebers der HexenWoche: Lucinna Blackthorne.
Doch nur wenige wissen, was Cinna Wagtail wirklich bewegte. Sie diente geschickt dem Railroad, gab über die Flugblätter des Letzten Drucks weiterhin ihre spitzfindigen Ansichten kund und forderte vor allem Hexen auf, ihre (magische) Macht zu nutzen.
Seit Mai 1981 gilt sie als bei einem eigens gelegten Feuer umgekommen.Vor rund einem Jahr stand er noch als gefeierter Rockstar mit seiner Band The Weird Sisters auf der Bühne, doch seit der Machtergreifung hat sich alles verändert. Myron Wagtail ist tot. Jedenfalls glaubt das die Öffentlichkeit und es gibt sicherlich einige Fans, die ihm und der der Band, die sich ebenfalls aufgelöst hat, hinterhertrauern. Doch Myron lebt, wenn auch versteckt und deutlich eingeschränkter, als es ihm lieb ist. Die Railroad rettete ihn vor dem sicheren Tod und heute engagiert er sich, um anderen Opfern des Regimes zu helfen. Immer mit der Hoffnung im Herzen, dass er und seine Liebsten irgendwann wieder in Freiheit leben können.Einst ein gefeiertes Vorbild ihrer Generation symbolisierte Cinna – inspiriert von den Frauen- und Freiheitsbewegungen der Muggelwelt – Rebellion. Liiert mit dem Leadsänger der Weird Sisters, war nicht nur die Beziehung zu dem Muggelstämmigen ein Auflehnen gegen alte Reinblut-Konventionen. Auch ihr gewagter Kleidungsstil und ihre scharfzüngige Modekolumne in der HexenWoche standen für freie Liebe und Entfaltung.
Bis zum Bruch.
Diese Schlange perfektionierte ihr eigenes perfides Spiel: Als Blutsverräterin kehrte sie scheinbar in den Schoß der Blackthornes zurück, verleugnete ihren Ehemann Myron Wagtail und ihre eigentlichen Werte. Plötzlich diente sie als Mahnmal, infiltrierte die Meinungsmacher mit eiskalter Attitüde.
Jeder kennt die Tochter des Medienmoguls und Herausgebers der HexenWoche: Lucinna Blackthorne.
Doch nur wenige wissen, was Cinna Wagtail wirklich bewegte. Sie diente geschickt dem Railroad, gab über die Flugblätter des Letzten Drucks weiterhin ihre spitzfindigen Ansichten kund und forderte vor allem Hexen auf, ihre (magische) Macht zu nutzen.
Seit Mai 1981 gilt sie als bei einem eigens gelegten Feuer umgekommen.Der Name Meliflua ist in der britischen Zauberergemeinschaft bekannt, sehr bekannt und ihre Tees gerade bei der reinblütigen elitären Gesellschaft beliebt. Die einundzwanzigjährige Hailie, die Nichte der Matronin der feinen Teestube, gilt als Kuckkuckskind der Familie und hinter vorgehaltener Hand wird gemunkelt, sie sei keine echte Meliflua. Ihr Vater habe sie nur aufgezogen um einen Scheidungsskandal zu meiden, dem Ansehen der Familie nicht zu schaden. Dass das nicht stimmt, möchte niemand hören. Ein gefundenes Fressen für die Gesellschaft. Hailie arbeitete in der feinen Teestube als Servicekraft, aber wenn sie nicht dort war und die Kundschaft mit einem warmen Lächeln empfing, genoss sie die Freiheiten ihrers Daseins als ungeliebtes Familienmitglied. Mittlerweile hat sie sich von ihre Familie gelöst, ihre eigene Teestube eröffnete und erfreut sich großer Beliebtheit. Hinter der Fassade jedoch, da ist Hailie eine Kämpferin und hilft jenen Menschen, die dringend Hilfe brauchen und bietet ihnen die Sicherheit der Flucht, als Leiterin der Railroad.
Der ehemalige Treiber des Slytherin-Hausteams, schloss seine Ausbildung als Auror mit Bestleistungen ab und lernte in den ersten Jahren als Auror über seinen Onkel, den dunklen Lord persönlich kennen, ehe er sich dessen Streifzug gegen die Schlammblüter und Halbblüter anschloss. Zunächst als Agent in den Reihen der Auroren, später als eine der Schlüsselfiguren bei der Übernahme des Ministeriums, insbesondere der magischen Strafverfolgung.
Colton Lancaster ist für gewöhnlich ein stiller Einzelgänger und macht viele Dinge auf seine ganz eigene Art und Weise, die ihm neben Erfolgen auch Feinde gemacht hat. Als Abteilungsleiter seines eigenen Hit-Wizard Teams , ist es seine Aufgabe mit seinem Team Nachforschungen anzustellen und das Aufspüren rebellischer Zauberer durchzuführen, sowie diese zu jagen und gefangen zu nehmen.
Als Befürworter der Spiele, landen viele seiner Gefangenen neuerdings in der Arena und nicht in Askaban.Murdoch Fraser – 45, gebürtiger Schotte, ehemaliger Slytherin und aufstrebender Strafverfolger, bis ein Biss von Fenrir Greyback 1961 sein Leben veränderte. Von der Familie verstoßen, fand er widerwillig Akzeptanz an Fenrirs Seite und wurde zu einem seiner engsten Vertrauten. Kluger Stratege, kontrolliert, aber gefährlich ein Mann, der gelernt hat, im Schatten zu leben.Quintius Avery Sr. ist das kalt kalkulierende Oberhaupt der traditionsreichen Avery-Familie. Aufgewachsen im strengen Reinblutmilieu des Avery Manor bei Dunwich, wurde er früh auf Macht, Disziplin und ideologische Reinheit gedrillt. In Hogwarts war er Mitglied des Slug-Clubs und enger Vertrauter von Tom Riddle später Lord Voldemort. Im Ersten Zaubererkrieg operiert er im Hintergrund: als Organisator, Financier und politischer Drahtzieher. Während er öffentlich als kultivierter Reinblüter auftritt, ist er in Wahrheit einer der gefährlichsten Männer im System nicht wegen seines Zauberstabs, sondern wegen seines Einflusses.Ich bin Riven Desmond Archer, vierundzwanzig Jahre alt, geboren zwischen Wind und Feuer in den Highlands. Meine Familie züchtet seit Generationen Highland-Flammenzungen-Drachlinge – wir kennen ihre Launen, ihre Narben, ihre wilde Schönheit besser als jeder andere. Manche sagen, man müsse wahnsinnig sein, um mit ihnen zu leben. Vielleicht stimmt das. Doch für mich sind sie keine Bestien, sondern Gefährten. Ich weiß, wann sie fauchen, bevor sie Luft holen, wann sie beißen, bevor sie spielen, und wann sie still sind, weil sie trauern. Mein Leben könnte einfach sein – hätte man uns nicht an die Todesser gekettet. Sie zwingen uns, unsere Tiere an Leute abzugeben, die nie Drachen halten dürften. Ich sehe, wie diese stolzen Geschöpfe misshandelt werden, und jedes Mal brennt es in mir, weil ich nichts tun kann. Nichts, außer weiter zu gehorchen. Vor ein paar Wochen hat sich alles verändert. Ein Todesser wagte es, meine Schwester zu bedrängen. Ihr Flammenzungen-Weibchen hat ihn verschlungen, als wäre er nie mehr als ein Stück Fleisch gewesen. Seitdem atmen wir in Angst, dass jemand herausfindet, was passiert ist. Wir verbergen den Tod, den Drachen – und unsere Schuld. Ich weiß nicht, wie lange wir so weitermachen können. Ein Teil von mir will Sicherheit, das stille Leben mit meinen Drachen. Aber ein anderer Teil, der lauter wird mit jedem verbrannten Atemzug, träumt davon, aufzubegehren. Vielleicht ist es Wahnsinn. Vielleicht ist es das Einzige, was bleibt.Iona Wood – eigentlich Caitríona Greywood – ist eine etwas ungewöhnliche Hexe, die nachts in Häuser einbricht und tagsüber in der Muggelwelt als Geschichtenerzählerin die Menschen begeistert. In beiden Welten fremd, alleine und von den Behörden gesucht, lebt sie auf der Flucht und unterstützt nebenbei durch das Railroad-Netzwerk anderen bei ihrer Flucht und beim Überleben. Seit dem Tod ihres Besten Freundes ist sie sehr verbittert und alleine und misstraut grundsätzlich allem. Ihr einziger Gedanke ist Rache… Rache am Regime.Wer Luzbel Montalvo begegnet, wird sie so schnell nicht vergessen. Die exotische Schönheit lässt natürlich niemand von ihrer Veela-Abstammung wissen. Stattdessen lässt sie jeden in dem Glauben, ein ausländisches Reinblut zu sein.
Auch ihrer Arbeit als Escort in den hohen Kreisen kommt dieses kleine Geheimnis zu Gute. Genauso wie die Gerüchte über sie als Schwarze Braut. Welch’ Fehlinterpretation, hat sie doch keiner ihrer Verlobten zum Altar gebracht. Dafür die verbotene Schönheit alle drei unter die Erde.
Luzbel weiß mit ihrer magischen Anziehung und den düsteren Verleumdungen, um ihre Person geschickt zu spielen. Sie ist eine dunkle Verlockung, der man trotz aller Warnsignale nicht widerstehen kann. Wie es sich für eine Veela gehört weiß sie ihre vermögenden Kunden um den Finger zu wickeln. Schließlich möchte man auch als alleinstehende Frau auf einen gewissen Luxus nicht verzichten.Cassian Burke ist der Erbe der Burkes und damit maßgeblich für das Familiengeschäft Borgin & Burke’s verantwortlich. Als Kenner schwarzmagischer Artefakte genießt er Einfluss und Respekt in den richtigen Kreisen. Man trifft ihn selten im Verkaufsraum an, denn die wirklich lukrativen Geschäfte wickelt er im Hinterzimmer ab. Sein Auftreten ist charmant und souverän, doch zugleich wirkt er auf andere oft bedrohlich und einschüchternd. Er versteht es, Menschen für seine Zwecke einzuspannen, sei es bei Geschäftsabschlüssen oder beim Sammeln von Informationen. Loyalität zeigt er nur, solange sie seinen Vorteil sichert und wer ihn näher kennt, weiß um seine berechnende, stets auf Gewinn und Macht bedachte Persönlichkeit. Es ist allgemein bekannt, dass Cassian sich niemals über den Tisch ziehen lässt und wer es trotzdem versucht, spürt schnell die Konsequenzen.Rosier… gehört zu den dunkelsten und traditionsreichsten Reinblutfamilien der Sacred 28. Während andere Linien mit Grindelwald in Verbindung gebracht werden, stand der britische Zweig stets treu hinter dem dunklen Lord, eine Loyalität, die schon Evans Vater in dessen Schulzeit mit Ton Riddle prägte. Von klein auf, auf dieses Erbe vorbereitet, ist Evan heute ein gefürchteter Folterspezialist und bekennender Todesser. Privat lebt er, nach dem seiner ersten Frau verstarb, neu verlobt auf Rosier Manor, wo er seit jeher Distanz statt Zuneigung kennt. Lange hielt er sich für unfähig zu Gefühlen, doch seit kurzem beginnt er, das Gegenteil zu erfahren und gerade diese unerwartete V erletzlichkeit macht ihn gefährlicher und unberechenbarer als zuvor.Charlotte Crumb (17. Mai 1964, Portree) ist eine stille, nachdenkliche Hexe mit einem wachen Verstand und einem großen Herz. Sie gehört zu Ravenclaw und fühlt sich dort zwischen Büchern und stillen Ecken am wohlsten. Charlotte ist die kleine Schwester von Gideon Crumb, der für sie schon immer mehr war als nur ein Bruder er ist ihr sicherer Rückhalt. Charlotte ist nicht die, die sich in den Vordergrund drängt, aber wer sie kennt, weiß, wie loyal, warmherzig und entschlossen sie sein kann. Muggelwelt und Zaubererwelt sind für sie kein Widerspruch, sondern zwei Seiten ihrer Geschichte.Donna, und ja sie möchte bitte nur mit Donna angesprochen werden, ist eine loyale und zähe Hufflepuffschülerin. Sie beobachtet gerne ihr Umfeld und versucht sich die verschiedenen Verhaltensmuster ihrer Mitmenschen zu merken. Die jüngste McKinnon ist außerdem eine gute Zuhörerin und weiß wie sie an ihr Wissen rankommt. Zaubertränke sind ihre Spezialität geworden, vor allem giftige Mischungen. Donna nähert sich ihrem Rachezug und möchte gerne herausfinden wieso ihre älteren Geschwister spurlos verschwunden sind. In letzter Zeit begleiten sie auch oft düstere Gedanken. Bald wird auch sie sich entscheiden müssen, welche Seite die richtige ist.Quintius Avery Sr. ist das kalt kalkulierende Oberhaupt der traditionsreichen Avery-Familie. Aufgewachsen im strengen Reinblutmilieu des Avery Manor bei Dunwich, wurde er früh auf Macht, Disziplin und ideologische Reinheit gedrillt. In Hogwarts war er Mitglied des Slug-Clubs und enger Vertrauter von Tom Riddle später Lord Voldemort. Im Ersten Zaubererkrieg operiert er im Hintergrund: als Organisator, Financier und politischer Drahtzieher. Während er öffentlich als kultivierter Reinblüter auftritt, ist er in Wahrheit einer der gefährlichsten Männer im System nicht wegen seines Zauberstabs, sondern wegen seines Einflusses.Rosier… gehört zu den dunkelsten und traditionsreichsten Reinblutfamilien der Sacred 28. Während andere Linien mit Grindelwald in Verbindung gebracht werden, stand der britische Zweig stets treu hinter dem dunklen Lord, eine Loyalität, die schon Evans Vater in dessen Schulzeit mit Ton Riddle prägte. Von klein auf, auf dieses Erbe vorbereitet, ist Evan heute ein gefürchteter Folterspezialist und bekennender Todesser. Privat lebt er, nach dem seiner ersten Frau verstarb, neu verlobt auf Rosier Manor, wo er seit jeher Distanz statt Zuneigung kennt. Lange hielt er sich für unfähig zu Gefühlen, doch seit kurzem beginnt er, das Gegenteil zu erfahren und gerade diese unerwartete V erletzlichkeit macht ihn gefährlicher und unberechenbarer als zuvor.Donna, und ja sie möchte bitte nur mit Donna angesprochen werden, ist eine loyale und zähe Hufflepuffschülerin. Sie beobachtet gerne ihr Umfeld und versucht sich die verschiedenen Verhaltensmuster ihrer Mitmenschen zu merken. Die jüngste McKinnon ist außerdem eine gute Zuhörerin und weiß wie sie an ihr Wissen rankommt. Zaubertränke sind ihre Spezialität geworden, vor allem giftige Mischungen. Donna nähert sich ihrem Rachezug und möchte gerne herausfinden wieso ihre älteren Geschwister spurlos verschwunden sind. In letzter Zeit begleiten sie auch oft düstere Gedanken. Bald wird auch sie sich entscheiden müssen, welche Seite die richtige ist.Als das schwarze Schaf der Familie Black, identifiziert sich Sirius schon lange nicht mehr als Mitglied eben dieser. Dennoch trägt er den Namen seiner Familie wie einen Akt der Verspottung mit sich, anstatt ihn abzulegen, und geht noch den Schritt weiter, auch als Moderator bei Veritas Vox kritisch über das zu sprechen, worüber sonst niemand mehr spricht. Mit seinen, noch jungen, 21 Jahren hat Sirius dennoch eine gefestigte Meinung gegen das Regime und befindet sich seit dem Sendestart von Veritas Vox ebenfalls in Fahndung, wenn auch geringfügig weniger als manch andere Widerstandskämpfer.Ich bin Riven Desmond Archer, vierundzwanzig Jahre alt, geboren zwischen Wind und Feuer in den Highlands. Meine Familie züchtet seit Generationen Highland-Flammenzungen-Drachlinge – wir kennen ihre Launen, ihre Narben, ihre wilde Schönheit besser als jeder andere. Manche sagen, man müsse wahnsinnig sein, um mit ihnen zu leben. Vielleicht stimmt das. Doch für mich sind sie keine Bestien, sondern Gefährten. Ich weiß, wann sie fauchen, bevor sie Luft holen, wann sie beißen, bevor sie spielen, und wann sie still sind, weil sie trauern. Mein Leben könnte einfach sein – hätte man uns nicht an die Todesser gekettet. Sie zwingen uns, unsere Tiere an Leute abzugeben, die nie Drachen halten dürften. Ich sehe, wie diese stolzen Geschöpfe misshandelt werden, und jedes Mal brennt es in mir, weil ich nichts tun kann. Nichts, außer weiter zu gehorchen. Vor ein paar Wochen hat sich alles verändert. Ein Todesser wagte es, meine Schwester zu bedrängen. Ihr Flammenzungen-Weibchen hat ihn verschlungen, als wäre er nie mehr als ein Stück Fleisch gewesen. Seitdem atmen wir in Angst, dass jemand herausfindet, was passiert ist. Wir verbergen den Tod, den Drachen – und unsere Schuld. Ich weiß nicht, wie lange wir so weitermachen können. Ein Teil von mir will Sicherheit, das stille Leben mit meinen Drachen. Aber ein anderer Teil, der lauter wird mit jedem verbrannten Atemzug, träumt davon, aufzubegehren. Vielleicht ist es Wahnsinn. Vielleicht ist es das Einzige, was bleibt.
11.09.2025, 09:48
#3
Hey Mandy,
Mit der Überarbeitung bin ich jetzt zufrieden - viel Spaß im Ingame!