lost in the
Wir sind ein RPG, das im Jahr 1981 des Potterversums spielt und sich nicht in allen Dingen an das Canongeschehen hält. Eine Registrierung ist nur für volljährige Personen gestattet, da das Thema des Forums extrem düster ist und wir uns aktiv mit gesellschaftlichen Missständen beschäftigen.
Von den Mitspielenden wird erwartet, dass sie Grausamkeit nicht verharmlosen oder romantisieren. Wir wünschen uns komplexe Figuren und eine Auseinandersetzung mit Macht, Trauma und Widerstand.
Tagesaktueller Plot
Das Ingame hat noch nicht gestartet. Es gibt aber bereits einen Vergangenheitsplot, zu dem alle herzlich eingeladen sind!
In der Szene Unter fahlem Mondeslicht spielen wir die ersten Magischen Spiele von November 1980 nach. Wir wissen bereits, dass fast alle Teilnehmer starben und erkunden die Gefühle und Reaktionen unserer Charaktere auf dieses Großereignis.
Ingame-Geschehen
Es ist Juni, das bedeutet für Hogwartsschüler die letzte Lernphase vor den Abschlussprüfungen. Außerhalb der sicheren Umgebung machen Gerüchte die Runde, dass das Zaubergamot eine umfassende Gesetzesreform plant. Für konservative Reinblüter sind das gute Nachrichten, für alle anderen... naja.
Content unserer Mitglieder
Ein großes Danke an Lilith für das Bereitstellen zweier wundervoller Designs!
Ansonsten sind gerade alle herzlich dazu eingeladen Gesuche zu erstellen, die direkt zu Forenstart in die Communityforen wandern werden. Gerade während der aktiven Eröffnungsphase werden sie besonders viel Aufmerksamkeit erfahren <3
Dringend gesucht
Besonders Hogwarts & Hogsmeade würden sich als Fraktion Sicherer Hafen über Zuwachs freuen! Möglich sind Schüler:innen, Lehrpersonal, oder auch Bewohner und dauerhafte Gäste des Dorfes. Findet alles dazu im Fraktionsthema.
Astraia Potter in Control Disguised as Care | 11.05.1981„Du bist der Erste, der mir den Schlaf raubt, wenn du nicht da bist, und der Einzige, der mich schlafen lässt, wenn du es bist. Verdammt, Logi du bist schuld, dass ich nicht mehr klar denken kann. Du weißt das ich dich dafür hasse?.“
Logi Montague in Control Disguised as Care | 11.05.1981"Du bist wohl das Einzige in diesem Haus, das gefährlicher ist als ich selbst und vielleicht bin ich alles, wovor man dich gewarnt hat. Aber trotzdem bist du hier – und ich will nichts mehr als dass du bleibst."
Brutus Scrimgeour in Your Battle is my Battle. We fight together | 18.10.1980Und weil das Leben eben scheiße unfair war, würde er auch nicht fair sein. An diesem verfluchten Schreibtisch hatte Rufus so viele Stunden seines kostbaren Lebens verbracht. Sie würden dieses Möbelstück, welches Rufus in den letzten Jahren öfters gesehen hatte, als Brutus es gekonnt hatte, garantiert nicht dem nächsten ‘Chef’ der Auroren überlassen. Wer auch immer es sein würde, er wäre weder der Position noch dieses Titels würdig. Und er würde diesen Schreibtisch nicht bekommen. Den würde er sich schon persönlich aus Brutus kalten, toten Händen holen müssen, wenn er ihn wollte.
Brutus Scrimgeour in Your Battle is my Battle. We fight together | 18.10.1980Die Tür zum Aurorenbüro flog förmlich auf und wer auch immer da hockte, blickte wohl mit großer Verwunderung zur Tür, zu der wohl zum zweiten Mal an diesem Tag Rufus Scrimgeour das Büro betrat und zu seinem Büro marschierte.
„Die besten Zwillige <3“ - Regulus Black
Logi Montague in Control Disguised as Care | 11.05.1981„Komm mit.“ Einen Moment schwieg er, dann fügte er fast murmelnd hinzu, als sei es mehr ein Bekenntnis als eine Anordnung: „Und wenn du es selbst nicht mehr kannst, dann erinnere ich dich daran, was es heißt, meine Montague zu sein. Auch wenn du’s hasst, dass ich’s weiß.“
Logi Montague in Ready for the Fight | 11.05.1981Logi funkelte sie an, die Wut zischte aus jeder Faser seines Körpers, seine Stimme war schneidend wie Stahl: „Du bist ein jämmerlicher, selbstverliebter Witz, Astraia! Ein narzisstisches Biest, das glaubt, es könnte mich lächerlich machen, mich in seine kleine, verzogene Welt ziehen – du bist erbärmlich!“
Valerie Lineback in chasing shadows | 01.06.1981Regulus, wie so viele Magier, hatte keine Ahnung, wie die Muggelwelt funktionierte, was sie auch nach vielen Jahren noch niedlich fand. Dass er für den Gegenwert der Sickel locker zwanzig starke Kaffees bekommen konnte, erwähnte sie nicht, sondern schob die Münzen in ihre Tasche. Als Rückgeld legte sie ihm einen Sixpence hin, der vor einigen Tagen versehentlich in der Kasse gelandet, seit einem knappen Jahr aber keine gültige Währung mehr war.
„bahahahahaha dreist :D “ - Regulus Black
Tamira Black in Ein Bund aus Schatten und Erwartungen | 01.02.1979Als sie weitergingen, fiel ihr Blick kurz zurück auf die Wand mit den Elfenköpfen. Sie sagte nichts, aber ihr Gang wurde für einen Moment langsamer, als müsste sie ihnen in Gedanken noch etwas sagen. Vielleicht ein stilles Versprechen. Vielleicht ein „Es tut mir leid.“
Remus Lupin in In die Höhle des Löwen | 04.12.1978Fragen hatte er viele. Aber nicht alle konnte er jetzt stellen – manche würde er erst stellen, wenn Regulus bereit war, sie zu beantworten. „Nur die, auf die du jetzt auch antworten willst.“ Er hob den Blick wieder, ließ ihn an Regulus hängen, damit er sah, dass das kein Ausweichen war, sondern eine Zusicherung: Er würde nicht drängen.
Astraia Potter in The Formality of Fate | 28.04.1981Pure, kochende Wut, die jede Unsicherheit sofort verbrannte. „Sag mal, bist du völlig übergeschnappt?!“ fuhr sie ihn an, ihre Stimme scharf wie ein Peitschenschlag. „Das war kein verdammtes Kerzenflämmchen, Logi! Das war ein Zauber, mit dem man jemanden ins St.-Mungos schickt wenn überhaupt!“
Remus Lupin in In die Höhle des Löwen | 04.12.1978Remus sah Regulus an und während er ihn ansah, war da nur diese eine stille, glasklare Gewissheit, die brannte wie Sternenstaub in seiner Brust: Ich werde dich lieben, selbst wenn du es vergessen musstest. Ich werde dich schützen, selbst wenn es mich zerstört. Ich werde mit dir gehen. Wohin auch immer du mich führst. Und wenn nichts bleibt – dann wenigstens das.
Tamira Black in Ein Bund aus Schatten und Erwartungen | 01.02.1979„Dafür ist man verheiratet, nicht wahr? Nicht nur für die Tage, an denen das Porzellan glänzt, sondern auch für jene, an denen man es wieder zusammensetzt.“
Salome Crae in "Wegen Überfüllung geschlossen" | 09.01.1981Sie mochte ihren Verstand so wie er war, liebte die Routine in ihrem Leben und die Weise, wie sie ihren Alltag unwiderruflich mit seinem verknüpft hatte. Vom Kochtopf bis zum Kopfkissen, sie war Teil seines Alltags und er der Mittelpunkt in ihrem.
Marcus Cross in A walk of shame and sorrow | 03.12.1978Schmerzen, die ihn ablenkten. Schmerzen, auf die er sich fokussieren konnte. Die sich zu den Schmerzen in seinem Körper gesellen würden. Die er greifen, die er behandeln und heilen konnte. Die nicht so brannten, wie die Schmerzen in seinem Inneren.
Hailie Meliflua in Waitin' on that morning sun | 17.04.1981. Ein letzter Blick in den Spiegel. Verschwommen. Sie erkannte sich kaum – und gerade deshalb blieb sie stehen, denn was sie sah, war keine Fassade. Keine Maske. Sondern eine Frau, die müde war. Aber noch da. Die nicht perfekt war. Aber vollständig.
Barty Crouch in Zwischen Herzschlägen, in der Stille lag dein Name | 18.04.1981Er sollte ins Bett gehen, die Chance an diesem Abend ein brennendes Licht zu sehen war ohnehin gering. Grade wollte Barty sich erheben, da sah er etwas helles im Dunkeln der Nacht aufblitzen, das definitiv von gegenüber kam. Plötzlich wurde er hellwach, besah sich das Funkenschauspiel, bis Misstrauen in ihm hochkam. Den Zauberstab griffbereit, ging er gemächlichen Schrittes zum Black Anwesen. Er wollte nicht auffallen, wer wusste schon was er da vorfand. Wenn jemand versuche Unfug zu stiften, würde dieser es bitter bereuen.
„Achtung, die Blacks besitzen die beste Alarmanöage *smirk*“ - Regulus Black
Primula Meliflua in Im Schatten der Erwachsenen | 22.03.1981Als der Schmetterling in Lex’ Handflächen flatterte, spürte Primula, wie ihr Herz einen Schlag aussetzte nur um dann doppelt so schnell weiterzurasen. Es war so typisch für ihn. Nie einfach nur erscheinen. Nie ohne einen kleinen Auftritt, der ihre sorgfältig aufgebaute Ruhe ins Wanken brachte. Sie lächelte und es war kein höfliches Gesellschaftslächeln, kein Meliflua-Lächeln. Es war weich, warm, so ehrlich, dass es beinahe schmerzte.
Gideon Crumb in My heart‘s heavier than hell | 06.04.1981„Wenn ich an Zuhause denke – dann seh ich kein Haus. Kein Ort. Ich seh Menschen. Zwei, wenn ich ehrlich bin.“ Ein kurzer Blick, direkt in ihre Augen. „Hailie. Und du.“ Gideon lachte leise, fast verlegen, ein Ton, der eher durch die Nase entwich als aus dem Mund.
Fenrir Greyback in Wenn der Mond nach Blut schreit | 19.01.1981Fenrir trat in den Regen, ließ sich Tropfen für Tropfen durchweichen, ohne sich zu rühren. Seine Finger, an denen bald Klauen sein würden, krümmten sich leicht. Er spürte den Hunger in sich aufsteigen. Nicht nur den nach Fleisch, sondern nach Relevanz. Nach Bedeutung. Er war kein Haustier. Kein Spielzeug. Kein Werkzeug für die Belustigung eines dekadenten Regimes
Fenrir Greyback in Wenn der Mond nach Blut schreit | 19.01.1981Die „Tödlichen Spiele“ waren keine freiwillige Erfindung gewesen. Jedenfalls nicht seinerseits. Aber das Regime hatte entschieden. Unterhaltung musste her. Abschreckung. Eine neue Art von Kontrolle. Und nichts unterhielt das Volk besser als Angst – serviert mit einem Hauch von Hoffnung. „Die Spieler“ – junge Männer und Frauen aus aufmüpfigen Familien, verurteilte Gesetzesbrecher, Dissidenten. „Die Gegner“ – sie. Die Werwölfe. Fleischgewordener Schrecken, seit Generationen gefürchtet. Jetzt domestiziert. Vorgeführt. Fenrir sog die Luft ein, als müsste er prüfen, ob das alles real war. Und ja – es roch nach Blut. Nach Angst. Nach Macht. Und das machte ihn unruhig.
„Ich bin schon soooo aufgeregt!“ - Regulus Black
Barty Crouch in Über dichten Nebelwäldern | 18.10.1980Mit jedem Atemzug flammten Erinnerungen auf wie flüchtige Bilder in der Dunkelheit. Nächte, in denen sie Seite an Seite lagen, unter einem geteilten Dach aus Stille und flüsternder Nähe. Wie sich ihre Körper fanden, ganz selbstverständlich, als wären sie gemacht, um ineinander zu ruhen – Beine verschränkt, Finger an warmem Stoff, Stirn an Hals. Dieses Gefühl, sich sicher zu wissen. Geborgen. Gewollt. Es brannte in Bartys Brust, dieses Verlangen nach dem, was einmal war – nach der Ruhe, die er nur fand, wenn Regulus neben ihm lag, die Augen geschlossen, den Atem ruhig. Wie oft hatte er wach gelegen, nur um diesen Atem zu hören, sich in seinem Rhythmus zu verlieren? Jetzt, wo so viel zwischen ihnen stand, bleibt ihm nur der Duft – dieser eine flüchtige Anker. Wie gern wollte Barty sagen, wie sehr er das vermisst. Wie sehr er ihn vermisst. Dass jede Nacht ohne ihn zu lang, zu leer, zu kalt war. Aber die Worte steckten fest, schwer wie Blei in seiner Kehle.
Arthur Weasley in Two names, one path: The first steps | 04.09.1965"Ich weiß gar nicht was du meinst. Ich sehe doch nur ein schönes Mädchen an", wollte er ihr eine Reaktion entlocken. "Wie lange es wohl noch dauern wird? Wie lange es dauern wird bis du einsiehst dass du mir verfallen bist? Du wirst mich nicht mehr los und ich hab dafür gesorgt dass ich spannend genug für dich bleibe. Dafür kannst du mich ruhig mal loben."
„unverschämt süß“ -
Primula Meliflua in Winkelgasse. Mittwoch. Herzstillstand | 01.08.1978Sie zog ein letztes Mal die Luft tief ein, sog seinen Geruch ein wie ein Zaubertrank, der sie für einen Moment wieder heil machte. Dann lachte sie leise, beinahe atemlos. „Verdammt, Regulus Black… du hast dich keinen Tag verändert. Du siehst nur trauriger aus. Aber du bist noch da. Und ich bin hier. Und das ist mehr, als ich mir zu hoffen gewagt hab.“
„Brich mir ruhig das Herz“ - Regulus Black
Sirius Black in Intersecting paths | 01.09.1971Jede Faser des Dunkelhaarigen spannte sich an, in der Sekunde, in der jemand im Raum den Zauberstab hob. Muskeln, die in einen Kampfmodus verfielen, der ihm mittlerweile im Blut lag und innerhalb von zwei Herzschlägen war sein Körper im Ausnahmezustand. Es war nicht die Tasche, um die er sich scherte - nicht wirklich, zumindest, wenn auch der wenige Inhalt ihm wichtig war - sondern viel mehr die Worte, die mit den Taten des anderen Jungen folgten. Nicht rein genug für dich hier oben.
„Dinge, die James vielleicht ein klitzekleines bisschen bereut... heute, nicht damals!“ - Regulus Black
Remus Lupin in No way out | 03.01.1981„Wir müssen nichts überstürzen,“ sagte er leise. „Ich will dich nicht verlieren an das, was eilt. Ich will dich finden – Stück für Stück.“ Remus war kein Mann der lauten Bekenntnisse. Kein Märchenerzähler. Aber wenn er etwas einmal gefunden hatte, das sich wahr anfühlte, dann hielt er es fest – nicht mit Kraft, sondern mit Treue.
Remus Lupin in No way out | 03.01.1981. „Ich habe so lange allein geträumt,“ murmelte Remus, mehr zu sich selbst als zu ihm. „Vielleicht warst du immer schon der Teil, der gefehlt hat.“ Sein Daumen strich langsam über Bartys Wange, ein stilles Erinnern, ein Wiederfinden, dann beugte er sich vor. Noch ein Kuss. Von ihm. Sanft. Langsam.
Arthur Weasley in Two names, one path: The first steps | 04.09.1965"Für mich steht eines fest. Ganz egal was meine Kinder jemals tun oder nicht tun werden. Es gibt nichts was mich dazu veranlassen könnte sie von mir zu stoßen. Denn ich bin ihr Vater. Wer wenn nicht ich hält zu ihnen? Wer wenn nicht ich kann sie so lieben wie man seine eigenen Kinder liebt."
Arthur Weasley in Two names, one path: The first steps | 04.09.1965Du machst dich bis jetzt auch ganz gut. Hälst lange durch. Gutes Mädchen." Arthur zwinkerte ihr grinsend zu und betrat dann die erste Treppe.
Vesper Nott in Great Expectations | 09.10.1980Leicht lehnte sie sich in ihrem Sessel wieder nach vorn, hob die Augenbrauen interessiert. ”Du weißt es also?!” Keine Frage, mehr eine Feststellung. Natürlich würde er es wissen. Er war Valerian Nott. An ihm kamen die wenigsten vorbei, auch in diesem noch recht frischen Regime, das ganz nach den Geschmäckern der Reinblutgesellschaft geformt wurde. So, wie es sich gehörte. So, wie es sein sollte.
Barty Crouch in Ein Abend, zwei Schatten, ein Gedanke zu viel | 14.09.1977"Ich könnte dich nie vergessen, du bist meine beste Freundin, eine Schwester. Egal wo ich auch bin, ich werde dich in meinem Herzen tragen", sprach er mit zittriger Stimme und schlang seine Arme fester um Primula, so als wolle er ein Stück von sich auf sie übertragen und umgekehrt.
Barty Crouch in Über dichten Nebelwäldern | 18.10.1980Mit jedem Atemzug flammten Erinnerungen auf wie flüchtige Bilder in der Dunkelheit. Nächte, in denen sie Seite an Seite lagen, unter einem geteilten Dach aus Stille und flüsternder Nähe.
„Ich liebe es, wie du Bilder in den Kopf malst!“ - Regulus Black
Barty Crouch in Über dichten Nebelwäldern | 18.10.1980Barty wusste nun klar, was Regulus von ihm erwartetete – Zurückhaltung, Vorsicht, das Halten des Versprechens, sich nicht unnötig in Gefahr zu bringen. Und er hatte es ernst gemeint, wirklich. Als er ihm schwor, auf sich aufzupassen, tat er es mit ehrlicher Überzeugung. Doch tief in seinem Innersten wusste Barty schon in dem Moment, dass es ein Versprechen war, das er brechen würde, wenn es darauf ankam.
„Oh my... sehe das Drama und verletzte Gefühle incoming! “ - Regulus Black
Tamira Black in Wo Worte flüstern und Magie lebt | 22.01.1979Und als sie sich auf dem weichen Sessel niederließ, die Hände um die dampfende Tasse schloss und zum ersten Mal seit langem einfach nur in der Stille saß, wusste sie es: Sie fühlte sich nicht nur willkommen. Sie fühlte sich… angekommen. Und in der Nähe von Athos ohne dass sie es geplant oder gesucht hätte es, als wäre da jemand, der nicht retten musste, aber verstehen konnte. Nicht alles. Aber genug.
Gideon Crumb in Herzstillstand im Dreivierteltakt | 01.12.1978„Na, Meliflua… du wirkst plötzlich ganz still für jemanden, der sonst das letzte Wort braucht.“
Athos Gamp in Wo Worte flüstern und Magie lebt | 22.01.1979“Das Tintchen ist mein Leben. Und ich glaube ich bin das Leben des Tintchens.“ Er räusperte sich kurz verlegen, hatte er doch den Namen benutzt, den erst sonst nur in Gedanken nutzte und nie wirklich aussprach.
Athos Gamp in Wo Worte flüstern und Magie lebt | 22.01.1979Ein leicht rosa Ton zeigte sich auf seinen Wangen, dabei war er sonst niemand, den man so schnell in Verlegenheit brachte. Irgendwie kam es ihm aber so vor, als hätte Tamira ihn aus der Reserve gelockt, ohne dass er es wirklich bewusst wahrgenommen hatte
„Ich liebs..“ - Tamira Black
Evan Rosier in Dancing with the devil | 01.01.1970. „Du sprachst von Beute, die gerissen werden will.“ Seine Stimme war nun kaum mehr als ein Hauch. „Aber vielleicht… vielleicht bist du längst jemand, der nur noch spielt, weil er vergessen hat, wie man anders lebt.“ Ihre Maske verriet nichts. Doch er kannte die Zeichen. Den Zug an ihrer Hand. Das Flimmern in ihren Pupillen. Den Atem, der ein wenig zu lang ausblieb.
Barty Crouch in Über dichten Nebelwäldern | 18.10.1980Dabei war es nicht nur die Schönheit der Magie, die Barty fesselte. Es war die Art, wie Regulus eins wurde mit ihr. Wie etwas in ihm zu leuchten begann, wenn er zauberte – still, fast scheu, aber tief. Als würde sich das, was er sonst verborgen hielt, für einen winzigen Moment zeigen dürfen: etwas Reines, etwas Großes, etwas, das ihn berührte.
„Das ist einfach sooo wunderschön formuliert!“ - Regulus Black
Regulus Black in Über dichten Nebelwäldern | 18.10.1980Wie gern hätte er sich gerade einfach in den Arm des anderen geflüchtet, wie damals, als sie Kinder gewesen waren. "Ich will dich nicht mehr missen müssen, aber es ist auch jedes Mal eine Herausforderung dich hier zu sehen."
Regulus Black in Über dichten Nebelwäldern | 18.10.1980Während Barty noch sein Stück Pancake aß und Regulus das Schokosaster in Schach zu halten suchte, fiel es ihm nicht auf. Dann schoben sich Bartys Finger um sein Handgelenk und Regulus Blick verrutschte zur Seite, wo er ganz ruhig, etwas perplex, dabei zusah was Barty unter nichtmagischer Reinigung verstand. Ihre Blicke begegneten sich. Sein Puls beschleunigte, er vergas zu schlucken und... musste husten, als von unten eine Stimme herauf schallte.
„Der peinlichste Moment ever “ - Barty Crouch
Evan Rosier in Dancing with the devil | 01.01.1970Adrasteia Lestrange bewegte sich nicht, sie glitt durch die Zwischenräume zwischen den Menschen hindurch. Wie Schatten in einem schlecht beleuchteten Spiegelraum. Die Art, wie sie sich durch die Menge schob, lautlos und doch bemerkbar, war nicht bloß Anmut – es war Strategie. Kontrolle. Täuschung. Einstudiert vielleicht, aber mit solcher Präzision, dass selbst der Schein nicht mehr Sein zu trennen war.
Gideon Crumb in Herzstillstand im Dreivierteltakt | 01.12.1978Provokation war eine Kunst. Und Gideon Crumb war ein Künstler
„Holy“ - Primula Meliflua
Barty Crouch in Into the Abyss | 20.09.1978Sein Blick haftete an der Stelle, an der Regulus eben noch gestanden hatte, als könne er das Bild festhalten, einfrieren, wiederholen. Aber da war nur noch Leere. Und in der Leere der Nachklang. Seine Augen schlossen sich für einen kurzen Moment, als könnte er so all das auslöschen. Aber die Erinnerung war zu laut. Die Worte zu scharf. In seinem Inneren tobte es – Wut, Enttäuschung, Verzweiflung, alles gleichzeitig. Und doch konnte nichts davon sich Bahn brechen. Alles blieb in ihm gefangen, wie in einem viel zu kleinen Käfig. Regulus war fort. Wieder einmal.
„Mein Herz!“ - Regulus Black
Regulus Black in Into the Abyss | 20.09.1978Was Barty damit wohl tatsächlich schaffte war, dass Regulus sich ihm wieder zuwandte. Langsam. Fassungslos. Mitleid und Trauer im feuchten Blick, den er so mühevoll versteckt gehalten hatte. Blacks weinten nicht. Regulus weinte nicht.
„Es wird immer weh tun das zu lesen -.-“ - Barty Crouch
Regulus Black in Ein Bund aus Schatten und Erwartungen | 01.02.1979Seine Finger machten bei seinem eigenen Namen Halt. Wenn sie aufmerksam war, wenn sie nicht nur ihn selbst im Fokus hielt, dann würde ihr das Brandloch daneben auffallen. An Stelle des Erben, dessen Existenz oder Namen er nicht würde aussprechen können. Er war nicht schon immer der Erbe des Hauses gewesen, als solcher nicht erzogen worden.
„Mein herz <3“ - Tamira Black
Barty Crouch in Ein Abend, zwei Schatten, ein Gedanke zu viel | 14.09.1977“Du bist so gnädig zu mir kein Geschirr nach mir zu werfen. Ich danke dir Primula, für alles.“ Das tat er wirklich. Er war dankbar für die schönen Jahre ihrer Freundschaft, auch wenn er grade nicht in der Lage war die guten Erinnerungen obsiegen zu lassen.
„NOCH NICHT “ - Primula Meliflua
Remus Lupin in In die Höhle des Löwen | 04.12.1978Remus war niemand, der jemanden aufzwang etwas von sich preiszugeben. Nicht früher und auch nicht heute. Zumal er bei Regulus damit versuchen würde eine felsenfeste Felswand einzurennen. Remus hatte ihn sprechen lassen, hatte ihn mit einem Lächeln angesehen. „Ich verstehe.“, sagte Remus. Es war ihr Abschied, ungewiss, aber es war die Zeit gekommen. „Du wirst immer hier“, Remus tippte Regulus sanft gegen seine Brust. „einen Platz haben. Ich werde uns in Erinnerungen wahren. Pass auf dich auf, Reg.“, fügte er hinzu. Er brauchte nicht hören, dass das zwischen Ihnen vorbei war, sie wussten es schließlich beide.
„Sie werden sich noch so oft daran erinnern <3“ - Regulus Black
Barty Crouch in Ein Abend, zwei Schatten, ein Gedanke zu viel | 14.09.1977"Wirst du mich zwingen dieses Törtchen mit dir zu teilen? Ich habe ehrlich gesagt gar keinen Appetit", gestand er müde, lustlos und resigniert. Dann nahm er die mitgebrachte Gabel zur Hand, trennte ein kleines Stück von dem Törtchen ab und schon es sich in den Mund, nur damit sie nicht enttäuscht war - Barty wusste wie Enttäuschung sich anfühlte, weshalb er sie selbst bei einer solchen Kleinigkeit Primula nicht auferlegen wollte.
„das ist wahre freundschaft.“ - Primula Meliflua