Wir sind ein RPG, das im Jahr 1981 des Potterversums spielt und sich nicht in allen Dingen an das Canongeschehen hält. Eine Registrierung ist nur für volljährige Personen gestattet, da das Thema des Forums extrem düster ist und wir uns aktiv mit gesellschaftlichen Missständen beschäftigen.
Von den Mitspielenden wird erwartet, dass sie Grausamkeit nicht verharmlosen oder romantisieren. Wir wünschen uns komplexe Figuren und eine Auseinandersetzung mit Macht, Trauma und Widerstand.
Tagesaktueller Plot
Das Ingame hat noch nicht gestartet. Es gibt aber bereits einen Vergangenheitsplot, zu dem alle herzlich eingeladen sind!
In der Szene Unter fahlem Mondeslicht spielen wir die ersten Magischen Spiele von November 1980 nach. Wir wissen bereits, dass fast alle Teilnehmer starben und erkunden die Gefühle und Reaktionen unserer Charaktere auf dieses Großereignis.
Ingame-Geschehen
Es ist Juni, das bedeutet für Hogwartsschüler die letzte Lernphase vor den Abschlussprüfungen. Außerhalb der sicheren Umgebung machen Gerüchte die Runde, dass das Zaubergamot eine umfassende Gesetzesreform plant. Für konservative Reinblüter sind das gute Nachrichten, für alle anderen... naja.
Content unserer Mitglieder
Ein großes Danke an Lilith für das Bereitstellen zweier wundervoller Designs!
Ansonsten sind gerade alle herzlich dazu eingeladen Gesuche zu erstellen, die direkt zu Forenstart in die Communityforen wandern werden. Gerade während der aktiven Eröffnungsphase werden sie besonders viel Aufmerksamkeit erfahren <3
Dringend gesucht
Besonders Hogwarts & Hogsmeade würden sich als Fraktion Sicherer Hafen über Zuwachs freuen! Möglich sind Schüler:innen, Lehrpersonal, oder auch Bewohner und dauerhafte Gäste des Dorfes. Findet alles dazu im Fraktionsthema.
Tamira BlackReinblut ✦︎ played by Mandy ✦︎ Tamira Black ✦︎ 171 cm groß
Geburtstag01.01.1962
Einschulung01.09.1973 ✦︎ Beauxbatons
Abschluss
30.06.1980 ✦︎ Schulabschluss UTZ-Absolvent
FraktionDie Seelenfänger
Job01.01.1980 ✦︎ Assitentin von Walburger Black
ZauberstabSchwarzdorn ✦︎ Veelahaar ✦︎ Starr
character's glorious quote
Never say goodbye because saying goodbye means going away and going away means forgetting.
Erster Eindruck
Unnahbar, fast unantastbar – Tamira wirkt auf den ersten Blick wie eine perfekte Reinbluttochter: aufrecht, diszipliniert, makellos im Auftreten. Ihre Haltung ist tadellos, ihre Mimik kontrolliert, ihre Kleidung stets dem Anlass angepasst. Das kann einschüchtern – oder faszinieren.
Stille Präsenz – Sie braucht keinen Raum mit Worten zu füllen, um ihn zu beherrschen. Ihre bloße Anwesenheit verändert die Atmosphäre – subtil, aber spürbar. Viele nehmen sie als ruhig, geheimnisvoll und zugleich wachsam wahr.
Undurchschaubar – Tamira lässt sich kaum lesen. Ihr Blick ist höflich, aber tief. Ihre Antworten sind bedacht, aber nie vollständig. Sie gibt selten preis, was sie wirklich denkt – das macht sie für viele reizvoll, für andere bedrohlich.
Eleganz mit Schärfe – Trotz all ihrer höfischen Anmut haftet ihr etwas Gefährliches an. Wie eine Klinge, die unter Seide verborgen liegt. Wer sie unterschätzt, merkt schnell, dass hinter dem Lächeln Verstand, Erfahrung und Strategie lauern.
Vertraue nur, wer genau hinsieht – Wer länger mit ihr spricht, erkennt: Tamira hört zu. Wirklich. Und obwohl sie kühl wirkt, liegt in ihrem Blick manchmal etwas, das wärmt – Verständnis, Tiefe, vielleicht sogar Mitgefühl. Doch das zeigt sie nur denen, die es verdienen.
Innerhalb der Familie
Kühle Pflichterfüllung – Tamira erfüllt ihre Rolle innerhalb der Familie Grindelwald mit äußerlicher Disziplin. Sie widerspricht nicht offen, stellt keine Forderungen – aber auch keine Nähe her. Ihre Loyalität ist höflich, nie herzlich.
Distanz zur Mutter – Magdalene Grindelwald war nie eine Mutter, sondern eine Instanz. Tamira begegnet ihr mit respektvoller Kälte. Ihre Gespräche sind gespickt mit Floskeln, nie mit echtem Austausch. Gefühle haben zwischen ihnen keinen Raum.
Furchtvolle Achtung vor dem Vater – Frank Grindelwald war stets die Verkörperung von Kontrolle. Tamira achtet ihn, doch sie fürchtet ihn auch – nicht wegen Gewalt, sondern wegen seiner absoluten Unnahbarkeit. Sein Wort war immer Gesetz. Ihr Wunsch, sich zu beweisen, wurzelt tief in seiner Gleichgültigkeit.
Schwesterlich und schweigend – Zu ihren Geschwistern pflegt sie ein stilles Band. Keine enge Vertrautheit, aber eine Art stumme Solidarität, wie sie nur unter Kindern entstehen kann, die gemeinsam durch Kälte gegangen sind. Besonders zum jüngsten der drei verbindet sie ein beschützender Instinkt – auch wenn nie darüber gesprochen wird.
Versteckte Rebellion – Tamira widersetzt sich ihrer Familie nicht offen, aber in kleinen Gesten: in ihrer Freundschaft zu Regulus, in der Art, wie sie Hauselfen behandelt, in ihrer Weigerung, emotional zu verrohen. Sie spielt das Spiel – aber nicht nach ihren Regeln.
Im Freundeskreis
Wenige, aber echte Verbindungen – Tamira hat keinen großen Freundeskreis, sondern einen kleinen, ausgewählten Kreis von Menschen, denen sie vertraut. Für sie zählt nicht Quantität, sondern Tiefe.
Beobachtend statt aufdringlich – In der Gruppe ist sie selten die Lauteste. Sie hört zu, beobachtet, bemerkt Details, die andere übersehen – und spricht dann, wenn es wirklich etwas zu sagen gibt.
Schutzschild und Rückgrat – Für ihre Vertrauten ist sie eine feste Säule. Wenn jemand ihr Vertrauen verdient hat, steht sie bedingungslos hinter ihm – ruhig, diskret, aber kompromisslos loyal.
Trockener Humor & feine Ironie – Unter Freunden lässt Tamira ihre kontrollierte Fassade teilweise fallen. Ihr Humor ist trocken, scharf, aber niemals verletzend – ein seltener Blick auf die Frau hinter der Maske.
Verlässlichkeit vor Gefühl – Tamira zeigt Zuneigung nicht durch Umarmungen oder große Worte, sondern durch Gesten: eine Tasse Tee, ein aufmerksames Geschenk, eine schützende Bemerkung zur rechten Zeit. Sie beweist Freundschaft durch Tat – nicht durch Lautstärke.
Schwächen zeigt sie selten – Selbst unter Freunden fällt es ihr schwer, offen über Sorgen oder Schmerz zu sprechen. Doch wer genau hinsieht, erkennt es an ihrer Stimme, an einer zu langen Pause, an einem flüchtigen Blick – und weiß: Tamira braucht Nähe, selbst wenn sie sie nie einfordert.
Belastungsgrenze Nach außen wirkt Tamira Black wie aus Stein gemeißelt: kontrolliert, diszipliniert, undurchdringlich. Man könnte glauben, sie sei unerschütterlich – ein Produkt ihrer Erziehung, ihrer Herkunft, ihrer stummen Entschlossenheit. Doch Stärke bedeutet nicht Unverwundbarkeit. Und auch sie hat eine Grenze.Tamira hält viel aus. Sie wurde darauf gedrillt, Schmerz zu ertragen, Worte zu wägen, selbst unter Druck nicht zu zittern. Sie würde nicht sprechen, wenn man sie foltert. Sie würde nicht betteln, nicht schreien, nicht flehen. Nicht für sich.Aber für andere.Ihre wahre Schwäche liegt nicht in ihrer eigenen Angst, sondern im Leid derer, die sie liebt. Sie würde zerbrechen, wenn jemand wie Regulus oder ihre große Liebe Athos, ein Geschwisterteil oder ein unschuldiges Wesen vor ihren Augen gequält wird – weil sie genau weiß, wie sich Ohnmacht anfühlt. Weil sie gelernt hat zu schweigen, aber nie gelernt hat, andere leiden zu lassen.Tamira würde niemals aus Feigheit verraten. Auch nicht aus Selbstschutz. Doch wenn es jemanden gäbe, dessen Leben sie retten könnte, indem sie sich selbst aufgibt – ihre Prinzipien, ihre Ehre, sogar ihre Loyalität –, dann würde sie es vielleicht tun. Leise. Ohne Ausrede. Und mit dem Wissen, dass sie diesen Verrat ihr Leben lang mit sich tragen würde wie eine Narbe auf der Seele. Sie ist nicht unendlich loyal. Sie ist menschlich loyal – mit Herz, mit Schmerz, mit Entscheidungen, die wehtun. Und das macht sie nicht schwächer, sondern stärker. Denn ihre Belastungsgrenze ist nicht das, was man ihr antut. Sondern das, was sie zulassen müsste, um untätig zu bleiben.
Magisches Potenzial Tamiras Magie ist kein Sturm, sondern ein stiller Strom – tief, kontrolliert und gefährlich, wenn man sie unterschätzt. Ihr magisches Potenzial ist nicht explosiv, aber konzentriert und durchdrungen von Präzision. Sie gehört nicht zu jenen, die ganze Räume mit einem Fluch zerreißen – doch wer sie im Duell unterschätzt, spürt, wie effizient und messerscharf ihre Zauber sind. Ihre Stärke liegt in der Kontrolle: Sie kanalisiert ihre Magie gezielt, dosiert, oft nonverbal – und genau das macht sie so effektiv.Sie schöpft nicht ständig aus dem vollen Reservoir, doch wenn es nötig ist, kann sie eine beeindruckende, gebündelte Kraft entfalten. Besonders bei Verteidigungszaubern, Illusionsmagie oder Verwandlung ist ihr magisches Niveau überdurchschnittlich. Ihre Magie wirkt fast unaufdringlich – aber sie hinterlässt Spuren, wenn man genau hinsieht. Fazit: Tamiras „Wumms“ liegt nicht in der Lautstärke, sondern in der Präzision. Sie ist keine Naturgewalt – aber ein Skalpell aus Magie, das genau weiß, wo es ansetzen muss.
Verlorene Dinge Tamira Black hat nie wirklich gelernt, wie es ist, etwas zu besitzen, das ihr allein gehört. Schon in ihrer Kindheit war sie von Regeln, Erwartungen und Pflichten umgeben – Dinge, die nicht hinterfragt werden durften. Doch mit den dunklen Zeiten und den Spielen kam der wahre Verlust.Zuerst verlor sie die Illusion von Sicherheit. Die Black-Familie, mit all ihrer Macht und ihrem Namen, war nicht mehr der Schutzschild, den man ihr versprochen hatte. Sie merkte, dass selbst das vermeintlich Unantastbare Risse bekam. Dann verlor sie ein Stück ihrer Seele, als sie den Hauselfen köpfen musste nicht aus Überzeugung, sondern weil sie Regulus schützen wollte. Der Moment hat sich in ihr eingebrannt. Sie lächelt weiter, spielt ihre Rolle, aber innerlich trägt sie die Schuld wie ein stummes Gewicht. Mit jedem Tag in dieser Welt verliert sie auch ein Stück von ihrer Unschuld. Sie ist nicht gebrochen, aber sie weiß, dass sie härter geworden ist. Für andere wirkt sie vielleicht unnahbarer, kälter doch in Wahrheit ist es ein Schutzmechanismus, um nicht den letzten Teil von sich selbst zu verlieren.
Bezug zur Umwelt Tamira Black, geborene Grindelwald, wurde in einer Welt großgezogen, in der Natur, magische Kreaturen und niedere Wesen nur existieren, um zu dienen oder zu funktionieren. Doch Tamira, hinter der eisernen Maske aus Etikette und Stolz, entwickelte früh ein feines Gespür für das, was lebt – fern von Blutstatus und gesellschaftlichem Wert. Hauselfen – stille Schuld & verborgenes Mitgefühl
Sie war noch ein Kind, als sie das erste Mal sah, wie ein Hauself bestraft wurde – und sie konnte nichts tun. Ihr Blick blieb starr, ihre Hände reglos, aber in ihrem Inneren war es, als hätte jemand eine Kerbe in ihr Herz geschnitzt. Später lernte sie, höflich zu bitten statt zu befehlen, Essen selbst zurückzutragen, einfache Zauber selbst zu wirken – kleine Gesten, bedeutungslos für Außenstehende, aber bedeutungsvoll für jene, die ständig unter Zauber stehen.
Das Erlebnis am Tag ihrer Hochzeit – der erzwungene Tod eines Hauselfen vor den Augen der Reinblutgesellschaft – ist etwas, das sie bis heute nicht loslässt. Sie tat es nicht aus Grausamkeit, sondern um Regulus zu schützen. Doch sie trägt die Schuld bewusst, wie ein stilles Brandmal. Seither sorgt sie – wo immer möglich – im Verborgenen für mehr Schutz, fairen Umgang und Sicherheit für Hauselfen, besonders im Black’schen Haushalt. Werwölfe – Angstfrei, aber wachsam
Werwölfe wurden in ihrer Familie stets als gefährlich, unzivilisiert, unberechenbar dargestellt. Doch Tamira hinterfragt das. Sie betrachtet Werwölfe nicht als Monster, sondern als tragische Opfer einer Gesellschaft, die Heilung verweigert, aber Gehorsam verlangt. Sie hat gelernt, dass es unter ihnen wie überall jene gibt, die Kontrolle suchen, andere, die ringen – und einige, die zerbrechen. Sie begegnet ihnen mit Vorsicht, aber ohne Verachtung. Besonders nachts, wenn der Mond voll über dem Black-Anwesen steht, sieht sie oft lange hinaus – mit einem Gefühl von Nähe zu denen, die kämpfen, um nicht zu werden, was man ihnen zuschreibt. Tamira würde nie auf einen Werwolf hetzen, nie seine Menschlichkeit leugnen. Aber sie weiß auch, dass die Angst tief sitzt – in den anderen.Vampire – Respekt vor dem Schatten Vampire faszinieren Tamira auf eine ganz eigene Weise. Sie sieht in ihnen nicht nur die Gefahr, sondern auch die Tiefe eines Daseins jenseits der Zeit. Ihre langen Leben, ihr Schweigen, ihre Beobachtung – all das spiegelt einen Teil von ihr selbst. Auch Tamira bewegt sich oft in Schatten, redet wenig und sieht viel. In alten Briefen ihrer Urgroßmutter stieß sie einst auf Hinweise zu einem Blutsbund mit einer Vampirfamilie – eine politische Allianz, in der sie niemals hätte existieren dürfen. Seitdem beobachtet sie diese Wesen mit doppelter Neugier: Als Fremde, und als etwas, das ihr vielleicht nähersteht, als sie ahnt. Sie weiß: Vampire sind gefährlich – aber nicht zwangsläufig böse. Und in einer Welt, in der Reinblüter über Leben urteilen, traut Tamira denen am meisten, die im Dunkeln leben – denn sie wissen, was es heißt, verachtet zu werden.Ihre stille Rebellion Tamira lebt angepasst – aber nicht blind. Ihr Verhältnis zur Umwelt, zu magischen Wesen und zu jenen, die ausgegrenzt werden, ist geprägt von beobachtender Empathie. Sie wird niemals laut kämpfen. Aber sie wird im Stillen schützen, verstehen, und sich erinnern. Denn sie weiß, dass das, was die Gesellschaft am meisten fürchtet, oft nur das ist, was sie am wenigsten kennt.
Sanft glitt die Tür auf, begleitet vom leisen Klacken ihrer Absätze auf dem glänzenden Boden. Tamira trat ein, den Blick wie so oft ruhig, gesammelt, als wäre sie von Natur aus unberührbar von all den Wogen, die durch dieses Haus zogen. Und doch, kaum fiel ihr Blick auf Regulus, lag ein fast unmerkliches Lächeln auf ihren Lippen weicher als üblich, wie ein kurzer Sonnenstrahl zwischen schweren Wolken. „Da bist du ja geht es dir gut?“, sagte sie leise, fast zärtlich, als hätte sie geahnt, dass er sich wieder hierher zurückgezogen hatte. Ohne Hast schritt sie zu ihm, legte ihm eine Hand auf die Schulter nur einen Atemzug lang, eine unauffällige Berührung, die nur er als stillen Halt spüren würde bevor sie ihre Finger wieder löste, als sei nichts geschehen. Er wirkte angespannt. Müde. Seine Augen klebten an der Zeitung, und Tamira folgte seinem Blick. Der Tagesprophet. Schlagzeilen in dicken Lettern, darunter das vertraute Gesicht seiner Mutter strahlend, stolz, unerschütterlich. „Was ist los?“ fragte Tamira nun, den Kopf leicht zur Seite geneigt, die Stimme weich, aber mit einem Anflug von Neugier, der wie ein wohlplatziertes Ornament wirkte. Sie beugte sich leicht vor, nahm ihm den Tagespropheten mit einer fließenden Bewegung aus den Fingern, so selbstverständlich, als wäre es nur eine beiläufige Geste. Ihr Blick glitt über die Zeilen. „Magische Spiele.“ Jedes Wort schien schwerer zu wiegen, je tiefer sie las. Nach außen blieb ihr Gesicht jedoch makellos, eine perfekte Mischung aus höfischem Interesse und milder Bewunderung die Maske, die sie seit Jahren trug. Doch in ihrem Inneren… war es, als zöge sich ein feiner Riss durch ihr sorgfältig errichtetes Gefüge. Spiele. Läuterung. Balance zwischen Strafe und Chance. Wie wohlklingend das alles wirkte. Wie schön verpackt. Doch sie kannte die Realität hinter solchen Worten, kannte die gnadenlose Logik, die sich dahinter verbarg. Ihr Magen zog sich zusammen, die Zeilen verschwammen kurz vor ihren Augen, bevor sie sie wieder scharf stellte. Dann hob sie den Kopf, elegant wie immer, und wandte sich an Walburga, die neben ihr den Raum mit ihrer Präsenz füllte. „Walburga.“ Tamira lächelte, und obwohl es sanft war, wirkte es kein bisschen gezwungen. „Herzlichen Glückwunsch zu dieser ehrenvollen Position. Es ist beeindruckend, welche Weitsicht und Stärke du in all das einbringst. Diese Reform könnte ein Meilenstein für unsere Welt sein.“ Die Worte klangen warm, respektvoll genau wie sie es hören wollte. Und doch, kaum sichtbar für Außenstehende, glitt Tamiras Finger kurz über die Seite des Sessels, an dem sie stand, eine winzige, kaum merkliche Geste, die nur Regulus sehen könnte, wenn er genau hinsah. Ein Flüstern ohne Stimme: Ich weiß.Halt durch.
Wusstest du, dass Tamira sehr gut darin ist, ihre wahren Gefühle hinter einem höflichen Lächeln zu verstecken? Selbst enge Bekannte merken selten, wenn sie innerlich verletzt, wütend oder unsicher ist. Ihre Selbstbeherrschung ist fast unheimlich präzise.
Wusstest du, dass Tamira niemandem je ihre Träume erzählt? Nicht einmal Athos kennt sie alle. Sie bewahrt ihre Wünsche wie verborgene Reliquien – kostbar, aber unberührbar.
Wusstest du, dass Tamira aus Pflicht geheiratet hat, aber gelernt hat, Freundschaft mehr zu schätzen als romantische Liebe? Ihre Verbindung zu Regulus ist tief, aber auf Vertrauen und Loyalität gebaut – nicht auf Leidenschaft.
Wusstest du, dass Tamira Blumen in den Garten der Blacks pflanzt, die eigentlich als „zu gewöhnlich“ für Reinblüter gelten? Sie tut es heimlich – Lavendel, Kamille, Veilchen. Alles, was nach etwas anderem riecht als politischem Kalkül.
Wusstest du, dass Tamira ein exzellentes Gedächtnis für Namen, Gesichter und versteckte Zwischentöne in Gesprächen hat? Sie vergisst nie, wer wann was gesagt hat – auch wenn sie es in dem Moment nicht kommentiert.
Wusstest du, dass Tamira Bücher hortet, die sie nie offen zeigen würde? Alte Poesie, Philosophie, sogar verbotene Texte über magische Kreaturen – nicht aus Rebellion, sondern aus echtem Wissenshunger.
Wusstest du, dass Tamira kaum lacht – aber wenn, dann nur echt? Es ist selten, kostbar und für die, die es miterleben dürfen, ein stilles Wunder.
Wusstest du, dass Tamira sich nie über andere erhebt – obwohl sie es könnte? Ihre Würde kommt nicht aus Überheblichkeit, sondern aus einer tiefen inneren Haltung, die sie sich selbst erarbeitet hat.
Wusstest du, das Regulus und Tamira immer ehrlich zu einander sind, selbst das mit Athos weiß Regulus.
Wusstest du, das bei Athos liebe auf den ersten Blick war?
Wusstest du, dass sie einen Hauselfen geköpft hat für Regulus damit er es nicht machen musste.
Ability is what you're capable of doing
Tamira ist eine deutsche Hexe aus altem Reinblutgeschlecht, aufgewachsen in einer kalten, disziplinierten Umgebung nahe des Schwarzwalds. Als älteste Tochter von Frank und Magdalene Grindelwald wurde sie mit strenger Hand, aber ohne Wärme erzogen. Ihre Kindheit war geprägt von Pflicht, Etikette und dem ständigen Streben nach Perfektion. An der renommierten Beauxbâtons-Akademie fand Tamira erstmals Raum, sich zu entfalten – sie brillierte in allen Fächern und galt als Jahrgangsbeste. Nach ihrem Abschluss wurde sie gegen ihren Willen mit Regulus Black verlobt – eine Verbindung zwischen zwei mächtigen Häusern. Doch anstatt in Ablehnung zu ersticken, entwickelte sich zwischen ihr und Regulus eine unerwartete, tiefe Freundschaft. Stark, beherrscht und klug ist Tamira eine Frau, die vieles hinnimmt, aber nie vergisst. Sie trägt Schuld nicht als Schwäche, sondern als Zeichen ihrer Loyalität. In der Welt der Reinblüter spielt sie das Spiel – doch sie spielt es auf ihre Weise.
Schutz- und Bannzauber 6/10
Tarn- und Unsichtbarkeitstechniken 5/10
Magische Illusionserzeugung 5/10
Erste Hilfe 4/10
Duellkunst 3/10
Reaktionsschnelligkeit 3/10
Spurensuche mit magischer Unterstützung 2/10
Verwandlung (Meisterin)
Tamira gilt als wahre Künstlerin auf dem Gebiet der Verwandlung. Ob Objekt- oder Tierverwandlungen – ihre Zauber sind präzise, sauber und nahezu kunstvoll ausgeführt. In Beauxbâtons gewann sie mehrfach Wettbewerbe für kontrollierte Formwandlung und komplexe Mehrfachverzauberung. Ihre Stärke liegt im Detail: Sie verleiht selbst den kleinsten Objekten neue Form mit erstaunlicher Kontrolle.
Grundlegende Duellierfähigkeit (defensiv)
Zwar keine Duellantin im klassischen Sinne, aber Tamira versteht sich auf geschickte Defensivzauber und strategische Angriffe, wenn nötig. Sie verlässt sich eher auf Intelligenz und Timing als auf rohe Kraft.
Schutzzauber (klassisch – solide Ausbildung)
Zwar nicht ihre größte Leidenschaft, aber Tamira versteht sich auf elegante Schutzzauber wie:
Stummer Protego
Raumabschirmungen mit diskreten Rändern
Magische Privatsphäre-Zauber (z. B. Muffliato, aber stilvoller)
Life is a long lesson in humility
01.01- 1962: Geburt im Schwarzwald, Deutschland, als älteste Tochter von Frank und Magdalene Grindelwald – einer traditionsreichen, streng konservativen Reinblutfamilie. Ihre Kindheit verläuft kühl und kontrolliert; geprägt von Etikette, Schweigen und der ständigen Erwartung, tadellos zu funktionieren.
1962–1973: Erziehung durch Nannys und private Magielehrer im Familienanwesen. Tamira zeigt früh eine hohe Auffassungsgabe, ein ruhiges Wesen und eine bemerkenswerte Selbstdisziplin.
01. September 1973: Einschulung an der Académie de Magie Beauxbâtons in Frankreich. Als Austauschschülerin aus Deutschland wird sie anfangs skeptisch beäugt, doch durch Intelligenz, Eleganz und Ehrgeiz erarbeitet sie sich Respekt.
1973–1979: Schulzeit in Beauxbâtons. Herausragende Leistungen insbesondere in Zaubertränke, Verwandlung und höfischer Magie. Tamira gehört zu den besten Schülerinnen ihres Jahrgangs. Ihre zurückhaltende Art macht sie zur idealen Diplomatin – ruhig, beobachtend, aber nie machtlos.
01. Januar 1979: Verlobung und Hochzeit mit Regulus Arcturus Black. Die Heirat wird von beiden Familien arrangiert, um politische Macht zu sichern. Tamira zieht nach England, um fortan im Haus der Familie Black zu leben. Was als nüchternes Bündnis beginnt, entwickelt sich zu einer tiefen Freundschaft zwischen zwei Menschen, die sich im stummen Widerstand gegen ihre Herkunft erkennen.
30.04.1979: Hochzeit mit Regulus Arcturus Black,
Tamira Black
# played by Mandy # Reinblut # Assitentin von Walburger Black
Tamira ist eine deutsche Hexe aus altem Reinblutgeschlecht, aufgewachsen in einer kalten, disziplinierten Umgebung nahe des Schwarzwalds. Als älteste Tochter von Frank und Magdalene Grindelwald wurde sie mit strenger Hand, aber ohne Wärme erzogen. Ihre Kindheit war geprägt von Pflicht, Etikette und dem ständigen Streben nach Perfektion. An der renommierten Beauxbâtons-Akademie fand Tamira erstmals Raum, sich zu entfalten – sie brillierte in allen Fächern und galt als Jahrgangsbeste. Nach ihrem Abschluss wurde sie gegen ihren Willen mit Regulus Black verlobt – eine Verbindung zwischen zwei mächtigen Häusern. Doch anstatt in Ablehnung zu ersticken, entwickelte sich zwischen ihr und Regulus eine unerwartete, tiefe Freundschaft. Stark, beherrscht und klug ist Tamira eine Frau, die vieles hinnimmt, aber nie vergisst. Sie trägt Schuld nicht als Schwäche, sondern als Zeichen ihrer Loyalität. In der Welt der Reinblüter spielt sie das Spiel – doch sie spielt es auf ihre Weise.Tamira ist eine deutsche Hexe aus altem Reinblutgeschlecht, aufgewachsen in einer kalten, disziplinierten Umgebung nahe des Schwarzwalds. Als älteste Tochter von Frank und Magdalene Grindelwald wurde sie mit strenger Hand, aber ohne Wärme erzogen. Ihre Kindheit war geprägt von Pflicht, Etikette und dem ständigen Streben nach Perfektion. An der renommierten Beauxbâtons-Akademie fand Tamira erstmals Raum, sich zu entfalten – sie brillierte in allen Fächern und galt als Jahrgangsbeste. Nach ihrem Abschluss wurde sie gegen ihren Willen mit Regulus Black verlobt – eine Verbindung zwischen zwei mächtigen Häusern. Doch anstatt in Ablehnung zu ersticken, entwickelte sich zwischen ihr und Regulus eine unerwartete, tiefe Freundschaft. Stark, beherrscht und klug ist Tamira eine Frau, die vieles hinnimmt, aber nie vergisst. Sie trägt Schuld nicht als Schwäche, sondern als Zeichen ihrer Loyalität. In der Welt der Reinblüter spielt sie das Spiel – doch sie spielt es auf ihre Weise.
16.07.2025, 11:26
#2
Tamira Grindelwald wurde am 15. Februar 1942 im Schwarzwald geboren – in eine traditionsreiche, strenge Reinblutfamilie, in der Pflicht und Prestige mehr zählten als Wärme oder Zuwendung. Ihre Eltern, Magdalene und Frank Grindelwald, führten ein distanziertes, kontrolliertes Leben. Tamira wuchs inmitten von Nannys, Schweigen und Erwartungen auf – ein Kind, das früh lernte, zu funktionieren, ohne zu hinterfragen. Mit elf Jahren kam sie an die renommierte Académie de Magie Beauxbâtons in Frankreich – ein Ort, der ihr zum ersten Mal Luft zum Atmen gab. Hier brillierte sie: in Verwandlung, Zaubertränke, Etikette und strategischem Denken. Doch auch hier blieb sie oft allein – die kontrollierte, fleißige Grindelwald-Tochter, die alles richtig machte, aber selten Nähe zuließ. Nach dem Abschluss wurde ihr Leben erneut gelenkt: Eine arrangierte Ehe mit Regulus Arcturus Black, Sohn eines einflussreichen britischen Hauses. Tamira zog nach London – ein Schritt, der sie in eine fremde Welt warf, in der sie niemanden kannte. Doch Regulus war anders. Zwischen ihnen entstand keine romantische Liebe, sondern eine tiefe, stille Freundschaft. Zwei Seelen, geprägt vom gleichen Druck, der gleichen Leere hinter all der Reinblut-Fassade.Am Tag ihrer Hochzeit wurde Regulus dazu aufgefordert, einen Hauselfen zu köpfen – ein altes, grausames Ritual. Doch Tamira trat vor. Sie nahm ihm die Bürde ab, lächelte für die Menge, und tat, was getan werden musste. Nicht aus Kälte. Sondern aus Loyalität. Und dann kam Athos.Ein enger Freund von Regulus. Intelligent. Still. Wachsam. Einer, der sah, was andere übersahen – auch sie. Was als höflicher Austausch begann, wurde zu gestohlenen Gesprächen, Blicken, die länger verweilten, und irgendwann zu etwas, das Tamira selbst nicht geplant hatte: Liebe. Athos war kein Rebell. Aber in seiner Nähe fühlte sie sich zum ersten Mal nicht nur als Pflicht, sondern als Mensch. Zwischen ihnen entstand eine heimliche Beziehung, verborgen vor der Öffentlichkeit, vor ihrer Familie – und vor allem vor jenen, die sie daran erinnern würden, dass sie nicht frei war.Denn Tamira Black ist vieles: eine kluge Taktikerin, eine stille Kämpferin, eine Frau voller Haltung.Aber tief in ihr ist sie auch ein Herz, das nie gelernt hat, laut zu schlagen – nur still und heimlich. Für Athos.