Wir sind ein RPG, das im Jahr 1981 des Potterversums spielt und sich nicht in allen Dingen an das Canongeschehen hält. Eine Registrierung ist nur für volljährige Personen gestattet, da das Thema des Forums extrem düster ist und wir uns aktiv mit gesellschaftlichen Missständen beschäftigen.
Von den Mitspielenden wird erwartet, dass sie Grausamkeit nicht verharmlosen oder romantisieren. Wir wünschen uns komplexe Figuren und eine Auseinandersetzung mit Macht, Trauma und Widerstand.
Tagesaktueller Plot
Das Ingame hat noch nicht gestartet. Es gibt aber bereits einen Vergangenheitsplot, zu dem alle herzlich eingeladen sind!
In der Szene Unter fahlem Mondeslicht spielen wir die ersten Magischen Spiele von November 1980 nach. Wir wissen bereits, dass fast alle Teilnehmer starben und erkunden die Gefühle und Reaktionen unserer Charaktere auf dieses Großereignis.
Ingame-Geschehen
Es ist Juni, das bedeutet für Hogwartsschüler die letzte Lernphase vor den Abschlussprüfungen. Außerhalb der sicheren Umgebung machen Gerüchte die Runde, dass das Zaubergamot eine umfassende Gesetzesreform plant. Für konservative Reinblüter sind das gute Nachrichten, für alle anderen... naja.
Content unserer Mitglieder
Ein großes Danke an Lilith für das Bereitstellen zweier wundervoller Designs!
Ansonsten sind gerade alle herzlich dazu eingeladen Gesuche zu erstellen, die direkt zu Forenstart in die Communityforen wandern werden. Gerade während der aktiven Eröffnungsphase werden sie besonders viel Aufmerksamkeit erfahren <3
Dringend gesucht
Besonders Hogwarts & Hogsmeade würden sich als Fraktion Sicherer Hafen über Zuwachs freuen! Möglich sind Schüler:innen, Lehrpersonal, oder auch Bewohner und dauerhafte Gäste des Dorfes. Findet alles dazu im Fraktionsthema.
Wenn man Aziel zum ersten Mal sieht, hat man schnell ein Bild von ihm im Kopf: selbstbewusst, ein bisschen zu sehr von sich überzeugt und mit dieser lässigen Art, als würde ihm die Welt gehören. Er hat diese Ausstrahlung, die sofort auffällt nicht laut oder aufdringlich, aber so, dass man ihn nicht übersieht.
Er ist charmant, manchmal frech und oft mit einem Grinsen unterwegs, das man schwer einordnen kann irgendwo zwischen „Ich weiß mehr als du“ und „Ich will dich zum Lachen bringen“. Viele finden ihn deswegen auf Anhieb interessant, andere können ihn gerade deshalb nicht ausstehen.
In Gruppen ist er fast immer mittendrin. Er redet gern, lacht laut und liebt es, wenn man ihm zuhört. Gleichzeitig kann er mit seinen spitzen Kommentaren auch anecken vor allem, wenn er jemanden nicht besonders leiden kann.
Wer ihn nicht kennt, hält ihn schnell für arrogant oder eingebildet. Vor allem bei Fremden wirkt er manchmal abweisend oder so, als würde er sie nicht ganz ernst nehmen. Das ist selten böse gemeint Aziel interessiert sich einfach nicht für jeden.
Bei seinen Freunden zeigt er aber eine andere Seite: Er ist loyal, ehrlich und manchmal sogar überraschend warmherzig. Wer einmal zu seinem Kreis gehört, kann sich darauf verlassen, dass er da ist, egal was passiert.
Lehrer und Erwachsene sehen in ihm oft jemanden, der sehr viel Potenzial hat, es aber nicht immer nutzt. Er ist clever, das weiß jeder aber er hat eben auch andere Dinge im Kopf, die ihm wichtiger sind als Hausaufgaben oder gute Noten.
Am Ende ist Aziel jemand, der Eindruck hinterlässt ob positiv oder negativ hängt ganz davon ab, wie man mit seiner Art klarkommt. Gleichgültig lässt er eigentlich niemanden.
Innerhalb der Familie
Aziels Verhältnis zu seinem Vater Augustus ist kompliziert. Er respektiert ihn und weiß, dass Augustus große Erwartungen an ihn hat, aber genau das setzt ihn auch unter enormen Druck. Augustus will, dass er in seine Fußstapfen tritt und eines Tages nicht nur die Familie, sondern auch deren Einfluss im Regime weiterführt. Aziel versucht, diesen Erwartungen gerecht zu werden, doch innerlich hadert er oft damit, ob das wirklich sein eigener Weg ist oder nur der, den andere für ihn vorgesehen haben.
Über seine Mutter weiß Aziel kaum etwas sie starb bei seiner Geburt. Obwohl er keine Erinnerungen an sie hat, spürt er eine Lücke, die niemand füllen kann. Manchmal fragt er sich, ob sie ihn verstanden hätte oder ob sie ihm den Freiraum gegeben hätte, den er sich so sehr wünscht.
Eine besonders strenge und einflussreiche Figur in seinem Leben ist sein Großvater. Er ist das Sinnbild der alten Reinblutideale und duldet keinerlei Abweichung von den Traditionen. Für ihn zählt das Ansehen der Familie über alles, und er hat kein Problem damit, über Aziels Zukunft zu bestimmen. So hat er bereits Pläne geschmiedet, ihn mit einer „geeigneten“ Reinblutfrau zu verloben eine Vorstellung, die Aziel zutiefst widerstrebt. Diese Einmischung sorgt regelmäßig für Spannungen zwischen ihnen, denn Aziel will sich nicht einfach wie ein Bauer auf einem Schachbrett verschieben lassen.
Trotz der vielen Konflikte ist Aziel stolz auf den Namen Rookwood. Er weiß, wie viel Macht und Geschichte damit verbunden sind, und würde seine Familie niemals verraten. Gleichzeitig wünscht er sich, dass man ihn nicht nur als „den Erben“ sieht, sondern auch als eigene Person, die etwas aus sich selbst heraus erreichen kann.
All der Druck – die Erwartungen seines Vaters, die Strenge seines Großvaters, die Last der Familiengeschichte lässt ihn manchmal davon träumen, einfach alles hinter sich zu lassen. Doch am Ende weiß er, dass er seine Familie liebt und sie ein Teil von ihm ist. Egal wie sehr sie ihn auch in den Wahnsinn treiben ohne sie wäre er nicht er selbst.
Im Freundeskreis
Wenn Aziel unter seinen Freunden ist, zeigt er eine Seite von sich, die Außenstehende oft nie zu Gesicht bekommen. Die arrogante Fassade fällt ein Stück weit, und stattdessen kommt ein Junge zum Vorschein, der witzig, spontan und manchmal sogar überraschend herzlich ist. Er liebt es, seine Freunde zum Lachen zu bringen, neckt sie gern und ist fast immer für irgendeinen Blödsinn zu haben.
Loyalität ist für ihn im Freundeskreis das A und O. Wer einmal zu seinem inneren Kreis gehört, kann sich sicher sein, dass Aziel hinter ihm steht – egal, was passiert. Er ist jemand, der nicht lange nachfragt, wenn ein Freund Hilfe braucht, sondern einfach handelt. Gleichzeitig erwartet er diese Loyalität auch zurück und kann ziemlich nachtragend sein, wenn er sich verraten fühlt.
Er ist ein echter Spaßmacher, flirtet selbst in der Gruppe gern und zieht seine Freunde in kleine Abenteuer oder Streiche hinein. Dabei überschreitet er manchmal Grenzen nicht aus Bosheit, sondern weil er selbst selten merkt, wann es zu viel ist.
Aziel lässt in dieser Umgebung auch mehr von seinen echten Gedanken durchblicken. Hier kann er laut sagen, dass er keine Lust auf all die Erwartungen seines Vaters hat oder dass ihn die Pläne seines Großvaters nerven. Auch wenn er nicht immer tiefgründig darüber spricht, vertrauen ihm seine engsten Freunde Geheimnisse an, die er für niemanden sonst preisgeben würde.
Insgesamt ist er im Freundeskreis ein lebensfroher, loyaler und manchmal chaotischer Typ, der die Zeit mit den Menschen, die ihm wichtig sind, genießt weil er dort einfach Aziel sein kann, nicht der „Erbe der Rookwoods“.
Belastungsgrenze Aziel würde sich selbst wahrscheinlich als loyal bezeichnen und das stimmt auch, zumindest bis zu einem gewissen Punkt. Für seine Freunde und die Menschen, die ihm wirklich etwas bedeuten, würde er ohne zu zögern einstehen. Er ist nicht der Typ, der leichtfertig jemanden verrät oder sich von Drohungen einschüchtern lässt. Loyalität bedeutet ihm viel, vielleicht auch, weil sie in seiner Familie immer wieder gefordert wurde.
Aber Aziel ist siebzehn und so stark er sich auch geben mag, er ist kein unerschütterlicher Held. Unter Folter oder extremer Angst würde er irgendwann brechen, besonders wenn es um sein eigenes Leben oder das Leben von jemandem geht, den er liebt. Er würde kämpfen, würde versuchen, durchzuhalten und stark zu bleiben, aber er weiß selbst, dass er nicht unbesiegbar ist. Seine größte Schwäche ist sein Herz wer seine Freunde oder Menschen, die ihm nahestehen, bedroht, kann ihn damit leichter kontrollieren, als er zugeben möchte.
Auch der Druck seiner Familie ist ein Punkt, an dem seine Loyalität ins Wanken geraten könnte. Wenn sein Vater oder Großvater verlangen würden, dass er sich gegen jemanden stellt, der ihm wichtig ist, wäre das für ihn ein innerer Kampf. Er würde sich dagegen wehren, aber tief in sich spürt er, dass er unter dieser Last vielleicht irgendwann einknicken könnte nicht aus Überzeugung, sondern aus Angst davor, die Familie zu enttäuschen oder alles zu verlieren, was er kennt.
Aziel ist also loyal, ja aber nicht grenzenlos. Er ist kein Held, der alles erträgt und nie bricht. Er ist ein junger Mann mit großen Gefühlen und tiefen Bindungen, und genau diese machen ihn verwundbar. Seine größte Stärke und seine größte Schwäche sind dieselbe: die Menschen, die er liebt.
Magisches Potenzial Aziel verfügt über ein starkes, aber noch ungeschliffenes magisches Potenzial. Seine Zauber sind kraftvoll und oft impulsiv, da seine Magie stark auf seine Gefühle reagiert. Besonders in Duellen oder bei Flüchen zeigt sich diese rohe Stärke deutlich. Allerdings fehlt ihm manchmal noch die Kontrolle und Präzision, weil er sich lieber auf seine natürliche Begabung verlässt, statt sie gezielt zu trainieren. Mit mehr Disziplin könnte er zu einem sehr mächtigen Zauberer werden im Moment ist seine Magie eher wie ein wilder Strom: stark, unberechenbar und beeindruckend.
Verlorene Dinge Aziel hat seine Mutter nie gekannt sie starb bei seiner Geburt. Auch wenn er sich nicht an sie erinnern kann, ist dieser Verlust ein ständiger, leiser Schatten in seinem Leben. Manchmal fragt er sich, ob sie ihn verstanden hätte oder ob sein Leben mit ihr an seiner Seite anders verlaufen wäre. Diese Leerstelle macht ihn innerlich oft unruhig, auch wenn er sie selten zeigt.
Seit der Krieg näher rückt und sein Vater ihn aus Hogwarts holen will, hat Aziel außerdem etwas verloren, das ihm unglaublich wichtig war: seine Freiheit. Die unbeschwerten Tage mit Freunden, das Gefühl, einfach er selbst zu sein und nicht der „Erbe der Rookwoods“ all das scheint ihm Stück für Stück genommen zu werden. Stattdessen spürt er nun den Druck der Erwartungen, die Last seines Namens und die drohende Zukunft, die andere für ihn entschieden haben.
Das alles hat ihn nachdenklicher gemacht, auch wenn er es hinter Spott und Lächeln versteckt. In ruhigen Momenten fragt er sich, ob er jemals wirklich selbst bestimmen kann, wer er ist oder ob seine Zukunft längst feststeht, bevor er sie überhaupt wählen konnte.
Bezug zur Umwelt Aziel ist als Reinblut aufgewachsen und zwar nicht einfach so nebenbei, sondern mit dem ständigen Bewusstsein, dass das etwas Besonderes ist. Für ihn war es nie eine Frage, ob Blutreinheit wichtig ist oder nicht, weil er gar nichts anderes kennt. Seit er klein ist, hat sein Vater ihm eingetrichtert, dass Reinblüter diejenigen sind, die diese Welt aufgebaut haben und sie schützen, und dass alles andere eher eine Schwäche als eine Stärke ist. Aziel glaubt das auch aber nicht auf eine fanatische oder aggressive Art. Für ihn ist es einfach selbstverständlich, so wie für andere selbstverständlich ist, dass Wasser nass ist.
Er hält Muggelstämmige nicht für „böse“, aber er traut ihnen auch nicht zu, Magie jemals so tief zu verstehen wie jemand aus einer alten Zaubererfamilie. Oft behandelt er sie herablassend oder mit Spott – nicht, weil er sie aktiv hasst, sondern weil er überzeugt ist, dass sie niemals ganz dazugehören werden. Squibs sind für ihn ein unangenehmes Thema. Er würde das nie laut sagen, aber sie tun ihm irgendwie leid. Gleichzeitig schämt er sich fast ein bisschen für sie, weil sie zeigen, dass selbst in den „reinsten“ Familien Fehler passieren können.
Was Voldemort und das Regime betrifft, ist Aziel zwiegespalten. Zuhause hört er ständig, wie wichtig dieser Kampf ist und dass sich alles verändern wird, wenn die richtigen Leute an der Macht sind. Und irgendwo versteht er das auch diese Vorstellung, dass Reinblüter wieder mehr Einfluss haben und Traditionen bewahrt bleiben, klingt für ihn logisch. Aber dann ist er eben auch siebzehn. Er liebt es, mit seinen Freunden Quatsch zu machen, zu flirten, Blödsinn anzustellen. Der Gedanke, all das aufzugeben, um sich einer Sache anzuschließen, die er noch nicht ganz begreift, macht ihm Angst. Er weiß noch nicht, ob er wirklich Todesser werden will oder ob das nur etwas ist, das sein Vater von ihm erwartet.
Mit der Muggelwelt hat Aziel fast keinen Kontakt. Er kennt sie nur aus Erzählungen oder von einem kurzen Blick aus der Ferne. Für ihn wirkt sie fremd, laut und ein bisschen lächerlich, weil sie ohne Magie auskommen muss. Muggeltechnik findet er manchmal faszinierend, aber meistens fragt er sich einfach, warum man sich so viel Mühe gibt, wenn man doch zaubern kann.
Auch bei anderen magischen Wesen spürt man seine Erziehung. Werwölfe machen ihm eher Angst, und er findet, sie sollten von der Gesellschaft ferngehalten werden er sieht sie nicht als gleichwertig an. Hauselfen gehören für ihn ganz selbstverständlich dazu. Er behandelt sie nicht grausam, aber er denkt auch nicht groß darüber nach, dass sie vielleicht etwas anderes wollen könnten.
Insgesamt sieht Aziel die Welt durch die Brille eines Jungen, der in einer sehr alten und stolzen Familie großgeworden ist. Er ist geprägt von diesen Werten, auch wenn er sie nicht immer bewusst reflektiert. Gleichzeitig merkt er, dass da draußen mehr ist als das, was sein Vater ihm beigebracht hat. Er will sich selbst finden, seinen Platz suchen und vielleicht wird er dabei irgendwann entscheiden, ob er die alten Wege weitergehen will oder ob er sich doch für etwas anderes entscheidet. Noch ist er dabei, die Welt zu begreifen und sie begreift ihn auch erst.
Der Morgen begann eigentlich wie jeder andere bis Aziel die Titelseite des Tagespropheten sah. Er hatte ihn sich in der Großen Halle geschnappt, mehr aus Gewohnheit als aus echtem Interesse. Doch als sein Blick über die großen Buchstaben wanderte „Magische Spiele sollen Entlastung bringen“ blieb er sofort hängen. Sein Herz machte einen kleinen Sprung. Spiele. Magische Prüfungen. Keine trockenen Gerichtsverhandlungen, keine grauen Zellen in Askaban sondern Kämpfe, Aufgaben, Herausforderungen. Es klang nicht nach Strafe, sondern nach etwas Großem. Etwas, das Geschichte schreiben könnte. „Thor! Hör dir das an!“ rief er quer durch den Slytherin-Tisch und hielt die Zeitung so hoch, dass alle sie sehen konnten. Einige Schüler drehten sich genervt zu ihm um, andere lauschten neugierig, als er laut zu lesen begann. „‚Die neuen Prüfungen, die zukünftig im Rahmen der Magischen Spiele stattfinden sollen, dienen nicht nur der Ahndung von Gesetzesverstößen, sondern bieten straffällig gewordenen Magiern auch die Möglichkeit zur Läuterung und Rückkehr in die Gesellschaft… Merlin, das ist genial!“ Er ließ sich zurück auf die Bank fallen, grinste breit und sah zu Thor hinüber, der sich ein Stück Kürbiskuchen in den Mund schob. Thor hob skeptisch eine Augenbraue.
Aziel lachte. „Nicht nur gut großartig! Endlich wird wieder gezeigt, was echte Magie ist. Keine schleichenden Dementoren, keine verstaubten Gerichtsakten. Kampfgeist, Stärke, Können das ist doch viel ehrlicher, oder?“ Er beugte sich ein Stück vor, seine Augen funkelten vor Begeisterung. „Und überleg mal, was das bedeutet. Wir könnten das live sehen. Vielleicht sind da Leute dabei, von denen man sonst nie wieder was gehört hätte. Vielleicht…“ er grinste schief „…vielleicht stehen wir eines Tages selbst da. Nicht als Angeklagte natürlich, sondern als Sponsoren. Oder Spielmacher.“ Thor schnaubte. „Du meinst, du willst Spielmacher sein.“ „Na klar. Wer sonst?“ gab Aziel selbstsicher zurück und lehnte sich zurück, als hätte er gerade eine Prophezeiung ausgesprochen. Er konnte nicht anders, als sich auszumalen, wie diese Spiele aussehen würden: große Arenen, tobende Mengen, Zauberer, die ihre Kräfte messen. Je länger er darüber nachdachte, desto mehr gefiel ihm die Vorstellung. Für ihn waren diese Spiele kein grausames Spektakel sie fühlten sich an wie eine Rückkehr zu etwas Ursprünglichem. Wie ein Beweis dafür, dass Magie mehr war als Regeln und Vorschriften. Sie war Macht, Kampf, Wille. „Das hier, Thor,“ sagte er schließlich und tippte auf den Artikel, „ist nicht einfach nur eine Reform. Das ist der Anfang von etwas Neuem. Und ich will ganz vorne mit dabei sein.“ Thor schüttelte lachend den Kopf. „Du bist verrückt.“„Verrückt genial,“ korrigierte Aziel und griff nach einem Stück Toast. Er konnte nicht aufhören zu grinsen. Dieser Morgen fühlte sich plötzlich an, als würde die Welt größer werden gefährlicher, aufregender und voller Möglichkeiten. Und mitten in diesem neuen Kapitel wollte er stehen. Nicht am Rand. Sondern mittendrin.
…Aziel seinen ersten Hausaufenthalt in Hogwarts mit einem Verweis begann, weil er beim Festessen einen stinkenden Stinkbomben-Zauber unter den Ravenclaw-Tisch gesetzt hat „aus wissenschaftlichem Interesse“, wie er behauptete?
…er im zweiten Schuljahr einen unerlaubten Ausflug nach Hogsmeade unternahm, nur um eine Wette zu gewinnen, und dabei fast von Filch erwischt wurde?
…er eine Zeit lang heimlich in eine ältere Slytherin-Schülerin namens Lysandra Burke verliebt war, die ihn aber nie eines Blickes würdigte was ihn wochenlang beschäftigte?
…Aziel im dritten Schuljahr einen Streit mit einem Gryffindor anzettelte, der drei Tage lang die halbe Schule in Lager spaltete bis Professor Slughorn einschritt?
…er trotz seines arroganten Auftretens regelmäßig Hausaufgaben für seine Freunde erledigt nicht aus Nettigkeit, sondern um später „Gefallen eintreiben“ zu können?
…Aziel im Unterricht oft so tut, als würde er nicht aufpassen, aber in Wahrheit alles mitbekommt und dann mit einer perfekt platzierten Antwort glänzt?
…er eine ganze Nacht im Verbotenen Wald verbracht hat, nachdem er aus einer Laune heraus mit Freunden dorthin geschlichen ist und es keiner der Lehrer je erfahren hat?
…er in seinem vierten Schuljahr wegen eines illegal gebrauten Liebestranks in Professor Slughorns Büro gelandet ist der Trank funktionierte nicht, sorgte aber für drei Wochen Chaos im Gemeinschaftsraum?
…er einen sprechenden Spiegel aus der Familienbibliothek mit nach Hogwarts geschmuggelt hat, der ihm regelmäßig freche Kommentare gibt, wenn er sich morgens die Haare macht?
…Aziel eine unglaubliche Abneigung gegen Kürbisjus hat, seit er in seinem ersten Jahr eine ganze Flasche davon auf einmal trinken musste, um eine verlorene Wette einzulösen?
…er eine kleine Sammlung selbst erfundener Flüche führt, die er nie jemandem gezeigt hat noch nicht einmal seinen besten Freunden?
…er im Duellierclub von Hogwarts einer der jüngsten Schüler war, die es je ins Halbfinale geschafft haben und das ohne viel Übung?
…Aziel im ersten Schuljahr fast vom Besen gefallen wäre, weil er versucht hat, während des Flugunterrichts einer Hufflepuff ein Kompliment zuzurufen?
…er ein Talent dafür hat, Zaubersprüche mit Witz zu kommentieren, was Professor Flitwick gleichzeitig nervt und amüsiert?
…er und seine Freunde einmal einen Geheimgang in der Nähe der Küche gefunden haben, den sie bis heute für nächtliche Streifzüge nutzen?
…Aziel nie ohne seinen alten silbernen Ring zu sehen ist – ein Erbstück seiner Mutter, das er nie ablegt, auch wenn er nie darüber spricht?
…er eine Schwäche für Schokofrösche hat und im dritten Schuljahr in einer Woche über dreißig Stück gegessen hat, nur um alle Sammelkarten zu bekommen?
…Aziel im Zaubertrankunterricht erstaunlich gut ist, wenn er sich konzentriert was Slughorn regelmäßig kommentiert mit „Rookwood, du bist besser, als du tust“?
…er sich im zweiten Jahr mit Peeves angelegt hat und eine Woche lang von fliegenden Tintenfässern verfolgt wurde?
…er ein Tagebuch führt, das auf den ersten Blick leer ist bis man es mit einem bestimmten Zauber öffnet, den nur er kennt?
…Aziel im fünften Jahr einen Liebesbrief bekam, der mit Glitzer verzaubert war, und seine Freunde ihn bis heute damit aufziehen?
…er bei einer Halloween-Feier in der großen Halle als „Todesser“ verkleidet erschien – was ihm eine Strafarbeit bei McGonagall einbrachte?
…er eine heimliche Faszination für Alte Runen hat, obwohl er das Fach offiziell „langweilig“ nennt?
…er schon einmal ein Date mit einer Gryffindor hatte, das aber nach zehn Minuten endete, weil sie sich über Muggeltechnik unterhielt?
…Aziel und sein bester Freund in ihrem dritten Jahr eine geheime Liste führten, auf der sie sämtliche Schüler nach „Magie-Stil“ bewerteten die Liste wurde nie gefunden, aber Gerüchte darüber halten sich bis heute?
…er beim letzten Quidditchspiel seines fünften Jahres ein spektakuläres Manöver zeigte, obwohl er gar kein Teammitglied war nur um eine Wette zu gewinnen?
…Aziel einmal aus Versehen eine Gruppe Erstklässler in einen Froschregen verwickelt hat und sich danach mit Schokolade bei ihnen entschuldigte?
Er einer der besten in Verwandlung ist wie seine gesamte Familie
…er sich regelmäßig mit seinem Großvater streitet, weil dieser ihn mit einer passenden Reinblutfrau verloben will ein Thema, das Aziel so sehr hasst, dass er es vor seinen Freunden kaum anspricht?
…er in der Bibliothek ein verstecktes Regal kennt, in dem verbotene Bücher über Blutmagie und alte Zauber versteckt sind ein Geheimnis, das er bisher mit niemandem geteilt hat?
…Aziel insgeheim davon träumt, nach der Schule eine Zeit lang zu reisen und die magische Welt zu sehen weit weg von den Erwartungen seiner Familie?
Ability is what you're capable of doing
Aziel Rookwood, geboren am 3. Oktober 1963, stammt aus einer alten, einflussreichen Reinblutfamilie mit dunkler Vergangenheit und tiefer Verbindung zur Uralten Magie. Er ist Schüler in Slytherin, charmant, frech und bekannt für seine spitze Zunge und seinen Sinn für Spaß. Hinter seiner arroganten Fassade steckt ein loyaler Freund mit großem magischem Potenzial, besonders in Duellen. Aufgewachsen mit der Reinblutideologie, steht er unter starkem Druck seines Vaters, ein Todesser zu werden, und seines Großvaters, der ihn sogar verloben will. Aziel jedoch sehnt sich nach Freiheit und sucht seinen eigenen Weg zwischen Tradition und Selbstbestimmung.
Reaktionsschnelligkeit 5/10
Duellkunst 5/10
Körperkraft 4/10
Our family defines us
Der Name Rookwood trägt in der magischen Welt ein altes und zweischneidiges Erbe. Er ist untrennbar mit Macht, Geheimnissen und einer düsteren Vergangenheit verbunden. Ursprünglich stammt die Familie aus den schottischen Highlands, wo sie seit Jahrhunderten auf Rookwood Castle lebt einem Anwesen, das ebenso ehrwürdig wie gefürchtet ist. Die Rookwoods gelten als alteingesessene Reinblutfamilie, deren Name sowohl mit tiefem Wissen über Uralte Magie als auch mit einer langen Geschichte krimineller Machenschaften verknüpft ist. Bereits vor Jahrhunderten war die Familie berüchtigt für Schmuggel, Attentate und Auftragsmorde, die sie im Verborgenen ausführte. Die sogenannte „Rookwood-Gang“ war im 18. und 19. Jahrhundert eine gefürchtete Schattenorganisation in der britischen Zauberwelt.
Life is a long lesson in humility
03.10.1963: Geburt auf Rookwood Castle in den schottischen Highlands Mutter stirbt bei der Geburt durch ein fehlgeschlagenes Schutzritual.
01.09.1974: Einschulung in Hogwarts Zuteilung nach Slytherin.
20.06.1978: Erstes offizielles Duellturnier in Hogwarts gewonnen Beginn seines Rufes als talentierter, aber ungestümer Duellant.