Wir sind ein RPG, das im Jahr 1981 des Potterversums spielt und sich nicht in allen Dingen an das Canongeschehen hält. Eine Registrierung ist nur für volljährige Personen gestattet, da das Thema des Forums extrem düster ist und wir uns aktiv mit gesellschaftlichen Missständen beschäftigen.
Von den Mitspielenden wird erwartet, dass sie Grausamkeit nicht verharmlosen oder romantisieren. Wir wünschen uns komplexe Figuren und eine Auseinandersetzung mit Macht, Trauma und Widerstand.
Tagesaktueller Plot
Das Ingame hat noch nicht gestartet. Es gibt aber bereits einen Vergangenheitsplot, zu dem alle herzlich eingeladen sind!
In der Szene Unter fahlem Mondeslicht spielen wir die ersten Magischen Spiele von November 1980 nach. Wir wissen bereits, dass fast alle Teilnehmer starben und erkunden die Gefühle und Reaktionen unserer Charaktere auf dieses Großereignis.
Ingame-Geschehen
Es ist Juni, das bedeutet für Hogwartsschüler die letzte Lernphase vor den Abschlussprüfungen. Außerhalb der sicheren Umgebung machen Gerüchte die Runde, dass das Zaubergamot eine umfassende Gesetzesreform plant. Für konservative Reinblüter sind das gute Nachrichten, für alle anderen... naja.
Content unserer Mitglieder
Ein großes Danke an Lilith für das Bereitstellen zweier wundervoller Designs!
Ansonsten sind gerade alle herzlich dazu eingeladen Gesuche zu erstellen, die direkt zu Forenstart in die Communityforen wandern werden. Gerade während der aktiven Eröffnungsphase werden sie besonders viel Aufmerksamkeit erfahren <3
Dringend gesucht
Besonders Hogwarts & Hogsmeade würden sich als Fraktion Sicherer Hafen über Zuwachs freuen! Möglich sind Schüler:innen, Lehrpersonal, oder auch Bewohner und dauerhafte Gäste des Dorfes. Findet alles dazu im Fraktionsthema.
„Ich brauche keine Ketten, um Menschen zu binden. Ein einziger Riss in ihrem Willen und sie gehören mir.“
Erster Eindruck Wenn sie mich sehen, glauben die meisten, sie wüssten, wer ich bin. Eine junge Frau, vielleicht zu jung, um im Ministerium schon so weit gekommen zu sein. Elegant, gepflegt, ein Lächeln auf den Lippen, das gerade genug Wärme hat, um Vertrauen zu erwecken – und gerade genug Kälte, dass man sich nicht traut, mir zu nahe zu kommen. Ich kenne den Effekt. Ich nutze ihn.
Ich wirke kontrolliert, unerschütterlich, als könne nichts mich aus dem Gleichgewicht bringen. Meine Kleidung ist nie schrill, nie auffällig, sondern makellos, geschmackvoll, fast nüchtern. Schwarz, Grün, Silber – Farben, die nicht nach Aufmerksamkeit schreien, sondern Respekt fordern. Viele nennen es Understatement, ich nenne es Rüstung.
Charakterlich wirke ich auf den ersten Blick höflich, charmant, sogar angenehm. Ich weiß, wann man die Hand zu geben hat, wann man den Blick senkt, wann man ein Kompliment platziert. Aber hinter meinen Augen liegt etwas, das die Sensibleren spüren: Berechnung. Dass jedes Wort gewogen ist, jedes Lächeln ein Messer sein könnte.
Ich weiß, dass ich Eindruck hinterlasse – nicht durch Lautstärke oder Dramatik wie Bellatrix, sondern durch Präzision. Ich bin kein Sturm, ich bin der Dolch im Schatten. Und auf den ersten Blick sieht man eine Frau, die genau weiß, was sie will – und die niemandem erlaubt, zwischen sie und ihr Ziel zu treten.
Innerhalb der Familie Familie. Für die meisten bedeutet dieses Wort Wärme, Zugehörigkeit, etwas, worauf man zurückfällt, wenn die Welt draußen brennt. Für mich war es immer ein Käfig. Die Carrows reden gern von Stolz und Reinbluttradition, aber dahinter steckt Schwäche. Meine Eltern wollten mich zur Schmuckvase machen, hübsch im Regal, glänzend für Besucher, aber leer im Inneren. Sie hätten mich verheiratet, verkauft, verschachert – wenn ich nicht früh gezeigt hätte, dass ich keine Ware bin.
Sie fürchten mich, auch wenn sie es nicht laut sagen. Meine Eltern wissen, dass ihr Leben einmal in meinen Händen lag, als ich sie vergiftete. Das Gegengift haben sie nie vergessen. Ich habe ihnen gezeigt, dass auch Blut mich nicht bindet, dass ich nicht zögere, wenn es notwendig ist. Seither behandeln sie mich vorsichtiger. Vielleicht nennen sie es Respekt. Ich nenne es Angst.
Spinnefeind? Nein. Dafür ist mir die Familie zu nützlich. Doch Familie im klassischen Sinn – Liebe, Wärme, Zusammenhalt das sind Illusionen für Schwächlinge. Innerhalb der Carrows habe ich mir Respekt genommen, wo er mir nicht gegeben wurde. Ich dulde keinen Widerstand, keine Bevormundung. Ich bin nicht Tochter, Schwester, Zierde. Ich bin Morrigan. Und wenn die Familie bestehen bleibt, dann nur, weil ich es so will.
Im Freundeskreis Vertraute. Ein seltsames Wort, nicht wahr? Die meisten meinen damit Freunde, Menschen, bei denen sie ihre Masken fallenlassen können. Ich habe keine Freunde. Aber ich habe Menschen, die mir nützlich sind, die mich verstehen, die sich vor denselben Dingen nicht fürchten wie ich. Bei ihnen bin ich nicht gezwungen, die brave Fassade des Ministeriums zu tragen.
Wenn ich unter Vertrauten bin, bin ich direkter. Das Lächeln bleibt, aber es wird ehrlicher – schärfer. Ich verschwende keine Zeit mit höflichem Geplänkel oder falschen Gesten. Ich spreche über Macht, über Strategien, über das, was getan werden muss. Sie sehen dann die Kälte, die andere nur erahnen. Und sie lernen schnell, dass man mir besser zuhört.
Ich genieße es, wenn ich nicht so tun muss, als ob ich Teil eines Systems wäre, das ich längst unterwandert habe. Unter Vertrauten bin ich nicht die Mitarbeiterin im Ministerium, sondern Morrigan, Todesserin, Spielleiterin. Die, die Dinge bewegt. Ich verlange Respekt, und ich bekomme ihn – nicht, weil sie mich lieben, sondern weil sie wissen, was ich bin: berechnend, loyal zum Dunklen Lord, und bereit, alles zu tun, was nötig ist.
Aber täusche dich nicht – selbst unter Vertrauten halte ich die Zügel fest in der Hand. Vertrauen bedeutet nicht Schwäche, es bedeutet nur, dass ich ein Stück weit die Maske abnehme. Doch den Kern – das, was ich wirklich denke, wirklich plane – behalte ich für mich. Denn selbst Vertraute können Verräter werden. Und ich habe mir geschworen, niemals diejenige zu sein, die überrascht wird.
Belastungsgrenze Loyalität. Ein schönes Wort, aber meist nichts weiter als ein Deckmantel für Angst oder Gewohnheit. Ich habe gesehen, wie Menschen schwören, sie würden nie brechen – bis der Schmerz sie bricht. Ich habe selbst so viele gebrochen, dass ich weiß: Jeder hat seinen Punkt. Jeder.
Und ich? Ich bin nicht unendlich loyal. Ich bin nicht blind wie ein Hund, der seinem Herrn nachläuft, egal wohin. Meine Treue zum Dunklen Lord ist eine Wahl. Eine bewusste, logische Entscheidung. Er ist die stärkste Kraft in dieser Welt, er ist der, der uns die Zukunft bringt, die ich sehen will. Deshalb stehe ich an seiner Seite. Solange er führt, solange er unangefochten bleibt – werde ich nicht weichen. Aber wenn er schwächeln sollte, wenn er fällt? Dann würde ich nicht unter ihm begraben liegen. Ich würde überleben.
Freunde? Ich habe keine Freunde, nur Vertraute. Werkzeuge, Verbündete, manchmal nützliche Spiegel. Würde ich sie verraten? Wenn es nötig wäre, ja. Ohne Zögern. Doch ich bin nicht töricht: Manchmal nützt Loyalität mehr als Verrat. Manchmal stärkt dich die Bindung zu einem Menschen, der dir vertraut, mehr als seine Beseitigung. Ich halte mir beides offen.
Unter Folter? Ich bin vorbereitet. Schmerz kann man lernen, Schmerz kann man meistern. Aber auch ich habe meinen Punkt: meinen Bruder. Amycus. Er ist die einzige Verbindung, die ich nicht so leicht kappen kann. Ich würde ihn nicht verraten – nicht, weil ich ihn liebe, sondern weil er ein Teil meiner eigenen Macht ist. Er gehört mir. Ihn preiszugeben, wäre wie mich selbst zu verstümmeln.
Also ja – auch ich bin verwundbar. Aber es ist eine Verwundbarkeit, die nicht leicht zu finden ist. Nicht in einem „besten Freund“, nicht in einem Geliebten, sondern in den Rissen, die ich selbst sorgfältig verstecke. Wenn jemand mich zwingen will zu brechen, wird er feststellen, dass es kein einfacher Schlag ist, der mich fällt. Es ist ein Krieg.
Magisches Potenzial Ich bin keine tosende Sturmfront, die alles in Flammen setzt. Meine Magie ist nicht unerschöpflich – aber sie ist konzentriert, zielgerichtet und scharf wie eine Klinge. Wenn andere ihre Zauber mit roher Kraft schleudern, verschwende ich nichts. Jeder Fluch, den ich wirke, ist durchdacht, jeder Zauber sitzt.
Mein Potenzial liegt nicht in der Masse, sondern in der Präzision. Ich könnte keine Schlacht allein schlagen wie der Dunkle Lord oder Bellatrix, doch ich brauche das auch nicht. Meine Stärke ist es, gezielt einzusetzen, was ich habe. Wenn ich meine Magie abrufe, dann spürt man keine wilden Explosionen, sondern ein kaltes, berechnetes Brennen.
Das macht mich gefährlich: Ich halte meine Reserven, bis der Moment kommt, in dem sie treffen wie ein Dolch ins Herz. Und wenn ich zuschlage, dann ist es nicht verschwenderisch, sondern endgültig.
Verlorene Dinge Verluste. Sie sind unvermeidlich in Zeiten wie diesen. Auch ich habe Dinge verloren, seit die Spiele begonnen haben. Menschen, die meinen Namen tragen, sind gefallen – nicht, weil sie schwach waren, sondern weil ich sie schwach gelassen habe. Ich hätte eingreifen können, vielleicht. Doch ich habe es nicht getan. Weil es für die Zukunft keinen Platz für Ballast gibt.
Was ich wirklich verloren habe, sind keine Personen, sondern Gewissheiten. Früher war ich überzeugt, dass ich mit Geduld und Berechnung alles steuern könnte. Doch die Spiele haben mir gezeigt, dass selbst das durchdachteste System von einer Laune, von einem Befehl, von einem einzelnen Fehler hinweggefegt werden kann. Sie haben mir meine Kontrolle genommen – nicht ganz, aber genug, dass ich spüre, wie schmal der Grat ist, auf dem ich gehe.
Das wirkt sich aus. Es macht mich härter, unerbittlicher. Ich erlaube mir keine Bindungen mehr, keine Sentimentalitäten. Alles, was ich verliere, wird zu einem weiteren Stein in der Mauer, die ich um mich errichte. Die Zeiten sind dunkel, ja – doch anstatt daran zu zerbrechen, lasse ich sie mich schleifen. Ich werde nicht schwächer. Ich werde schärfer.
Bezug zur Umwelt Reinblutideologie. Manche werfen mir vor, ich würde sie wie ein Dogma predigen. Dabei ist sie für mich nichts Romantisches, nichts Nostalgisches – sie ist schlicht Logik. Magie ist Macht, und Macht gehört jenen, die fähig genug sind, sie zu beherrschen. Reinblut zu sein ist kein Garant für Stärke, aber es ist der richtige Anfang. Wer sein Blut über Generationen bewahrt hat, der hat bewiesen, dass er versteht, was Erbe bedeutet. Ich sehe es nicht als Stolz, sondern als Selektion.
Muggel? Eine Plage. Sie vermehren sich wie Ratten, überlaufen das Land, bauen ihre lächerlichen Strukturen, als könnten sie die Welt ordnen. Alles, was sie schaffen, ist Chaos, Überbevölkerung, Schwäche. Sie sind blind für Magie und darum blind für das, was die Welt wirklich zusammenhält. Ich frage mich oft, ob es wirklich Grausamkeit ist, sie auszulöschen – oder ob es nicht schlicht Notwendigkeit ist, wie man eine Krankheit heilt, indem man das Fieber bricht.
Halbblüter. Sie sind komplizierter. Manche sind nützlich, manche sind Verräter an ihrem eigenen Erbe. Ich achte sie nicht, aber ich weiß, dass der Dunkle Lord aus ihnen Soldaten macht, wenn sie stark genug sind. Ich bin pragmatisch genug, das zu akzeptieren. Ein Werkzeug, das funktioniert, darf man einsetzen – egal ob es glänzt oder nicht. Doch ich würde einem Halbblut nie voll vertrauen. Ihr Blut ist ein Riss in ihrem Fundament, und Risse brechen unter Druck.
Muggelgeborene – Schlammblüter – sind für mich das Schlimmste. Sie stehen für die völlige Verwässerung unserer Welt. Magie gehört nicht in solche Hände, sie ist kein Geschenk, das man zufällig unter tausend Nichts findet. Sie stehlen einen Platz, der nie für sie gedacht war, und sie verhalten sich, als wäre es selbstverständlich. Sie sind der Schandfleck, den ich brennen sehen will.
Und dann gibt es noch die Werwölfe, die Vampire, die „anderen“. Kreaturen, die halb in unserer Welt leben und halb außerhalb. Die meisten sind Abschaum – Getriebene, Süchtige, mit nichts als Hunger in den Knochen. Aber sie haben ihren Nutzen. Ein Werwolf, der sich in die richtige Richtung beißen lässt, kann ein nützliches Raubtier sein. Ein Vampir, der gebunden ist, kann Angst säen, wo Worte zu schwach sind. Doch sie sind Werkzeuge, nichts weiter. Ich könnte nie neben ihnen stehen und von Gleichheit sprechen, wie es die Dummen vom Orden tun. Gleichheit gibt es nicht. Es gibt nur Stärke und wer sich ihr beugt.
Das ist die Welt, wie ich sie sehe: Blut, Macht, Angst. Ich erhebe mich über all das nicht aus Stolz, sondern weil es meine Pflicht ist. Ich weiß, dass ich recht habe. Und irgendwann wird die ganze Welt es einsehen ob sie will oder nicht.
Der Tagesprophet knisterte zwischen meinen Fingern, als ich die Schlagzeile las. „Magische Spiele“ sollen Entlastung bringen.
Um mich herum summte die Kantine des Ministeriums, Stimmen voller Empörung, Zustimmung oder unsicherem Schweigen. Einer meiner Kollegen – ein junger Auror, der noch immer an das Märchen von Recht und Ordnung glaubte, schnaubte verächtlich. „Das ist doch Barbarei. Kämpfe statt Urteile? Lächerlich.“
Ein anderer widersprach, mit der selbstzufriedenen Stimme eines Bürokraten: „Nein, es ist praktisch. Endlich ein System, das funktioniert. Und der Bevölkerung gefällt es.“
Ich ließ sie reden. Meine Tasse Tee dampfte noch, als ich das Blatt sorgfältig faltete und weiterlas. Jede Zeile war gespickt mit dieser typisch ministeriellen Propaganda Worte wie „gerecht“, „erprobt“, „Mehrwert“. Worte, die wie Zucker schmecken sollten, während sie Gift verbargen. Ich erkannte das sofort.
Und mein Lächeln spiegelte sich auf der dunklen Oberfläche des Tees.
Öffentliche Spiele. Prüfungen. Strafe und Läuterung in einem. Die Menge würde jubeln, die Schuldigen würden leiden, und wir – die, die im Schatten ziehen – würden die Fäden halten. Ich spürte, wie mein Herzschlag schneller wurde, nicht vor Aufregung, sondern vor kalter Gewissheit: Dies war meine Bühne.
Walburga Black stand im Mittelpunkt, wurde zur Obersten Spielmacherin erhoben, und die Leute klatschten. Ich klatschte mit, dezent, wie es sich gehörte, das höfliche, freundliche Gesicht der Carrow-Tochter im Dienst. Niemand sah, was in mir loderte. Ich würde ihre rechte Hand sein. Ihre Spielführerin. Diejenige, die das Unheil orchestrierte, während die Öffentlichkeit jubelte.
Ich sah auf, betrachtete die Gesichter der Kollegen um mich herum so viele von ihnen voller Zweifel, voller Angst. Ich stellte mir vor, wie sie selbst auf der Arena stünden. Wie ihre Stimmen brechen würden, wenn sie begriffen, dass es kein Zurück mehr gab. Ein Spiel. Ein Urteil. Ein Schicksal. Und ich, Morrigan Carrow, die Regisseurin im Hintergrund.
Ich trank meinen Tee in aller Ruhe und stand schließlich auf, das Blatt ordentlich gefaltet unter dem Arm. Kein Wort. Kein Kommentar. Nur ein Lächeln, das niemand deuten konnte. Doch in mir war klar: Mit der Bekanntgabe der Spiele hatte der Dunkle Lord uns allen ein neues Instrument in die Hand gegeben. Und ich wusste, wie man es spielen würde.
Wusstest du, dass mein Irrwicht die Gestalt meiner eigenen Ohnmacht annimmt? – Hände, die mich fesseln, Ketten, die mich zurückhalten. Kann ich ihn besiegen? Ja. Denn nichts fürchte ich mehr als den Verlust meiner Freiheit – und nichts treibt mich mehr an, sie zu zerschlagen.
Wusstest du, dass ich über eine ungewöhnliche Begabung verfüge? – Mein Gespür für den Bruchpunkt in anderen Menschen ist beinahe instinktiv. Ich erkenne, wo man ansetzen muss, damit jemand zerbricht. Manche nennen es Intuition. Ich nenne es meine Waffe.
Wusstest du, dass ich stolz darauf bin eine Todesserin zu sein.
Wusstest du, dass ich unter der derzeitigen Situation hervorragend lebe? – Während andere im Krieg zittern, habe ich gelernt, zwischen den Fronten zu tanzen. Ich lächle Auroren ins Gesicht, während ich nachts ihre Gefangenen breche. Doppelte Masken, doppelte Sicherheit.
Wusstest du, dass ich schwer zu beeinflussen bin? – Drohungen, Schmeichelei, selbst Schmerz prallen an mir ab. Ich habe zu viele gesehen, die sich beugen. Ich bin nicht wie sie. Wer Einfluss auf mich haben will, muss stärker sein als ich – oder mir etwas bieten, das ich selbst nicht erreichen kann.
Wusstest du, dass ich Spielleiterin der 'Magischen Spiele' bin und mir diese Rolle sehr gut gefällt.
Wusstest du, dass ich den Namen Alecto längst abgelegt habe? – Für meine Familie bleibe ich die Tochter, die sie nie zähmen konnten. Doch für mich selbst, für den Dunklen Lord, für die Zukunft bin ich Morrigan. Krieg, Tod, Schicksal – das ist mein wahrer Name.
Ability is what you're capable of doing
Ich bin Morrigan Carrow. Geboren als Alecto, ja – doch diesen Namen habe ich mit meinem Abschluss in Hogwarts hinter mir gelassen. Alecto war die gehorsame Tochter, die Zierde ihrer Eltern, ein Werkzeug für eine Ehe, die ich niemals wollte. Morrigan ist die, die ich immer war: diejenige, die entscheidet, nicht diejenige, die gehorcht.
Slytherin hat mir das gelehrt, was das Leben außerhalb der Mauern bestätigt hat – Macht gehört denen, die sie nehmen. Ich habe schon früh begriffen, dass man andere nicht durch Bitten überzeugt, sondern durch Furcht. Meine Eltern haben das am eigenen Leib erfahren, als ich sie vergiftete und das Gegengift nur gegen ihre Zusicherung erhielt, mich endlich frei zu lassen. Seitdem trage ich keine Ketten mehr.
Heute stehe ich dort, wo viele Frauen meines Namens nie hätten stehen dürfen: im Ministerium. Offiziell bin ich eine Mitarbeiterin, die für Ordnung sorgt. Inoffiziell bin ich diejenige, die Ordnung erzwingt. Schmerz ist mein Instrument, Wahrheit mein Ziel, und beides beherrsche ich wie eine Kunst. Ich sehe mich nicht als Sadistin – ich bin präzise, nüchtern. Andere verlieren sich in Blutrausch; ich verliere mich in Kontrolle.
Die Welt draußen ist schwach, verseucht von Muggeln, verwässert von Schlammblütern. Ich weiß, dass der Dunkle Lord der Einzige ist, der das korrigieren kann. Darum gehöre ich ihm – nicht blind wie eine Natter im Gras, sondern mit offenen Augen. Noch stehe ich nicht in seinem innersten Kreis, doch ich werde dorthin gelangen. Ich habe Zeit, Geduld und den Willen, über Leichen zu gehen, wenn es sein muss.
Manchmal nennen sie mich immer noch Alecto. Lass sie. Sie sehen nur die Maske, die ich ihnen zeige – die nette Carrow-Tochter, die Hände schüttelt und lächelt, als wäre nichts. Doch die, die in Wahrheit existiert, die wahre Frau hinter dem Namen, ist Morrigan. Krieg, Tod, Schicksal.
Bellatrix mögen sie fürchten. Mich kennen sie noch nicht. Aber bald – bald werden sie es tun.
Duellkunst 9/10
Magische Illusionserzeugung 7/10
Reaktionsschnelligkeit 7/10
Magisches Tierwissen 6/10
Pflanzenkunde (giftig/essbar) 6/10
Magisches Heilen 5/10
Runenkunde 5/10
Erste Hilfe 4/10
Muggelkunde 3/10
Spurensuche mit magischer Unterstützung 3/10
Körperkraft 3/10
Fluchbrechung 3/10
Spurenlesen 3/10
Tarn- und Unsichtbarkeitstechniken 2/10
Schutz- und Bannzauber 2/10
Beherrschung nichtverbaler Zauber 2/10
Etwas besonders gut? Ja. Ich erkenne, wo Menschen brechen. Nicht nur durch rohe Gewalt – das könnte jeder, der fest genug zuschlägt. Ich sehe es in ihren Augen, in der Art, wie sie atmen, in dem Zittern, das sie selbst nicht wahrnehmen. Ich erkenne den Riss in ihrer Fassade, den Punkt, an dem man nur noch die richtige Saite berühren muss, und schon fällt alles in sich zusammen.
Manche nennen es Intuition, andere sagen, ich hätte ein Gespür für Angst. Vielleicht stimmt beides. Für mich ist es eine Kunst. Ich höre die Worte, die nicht ausgesprochen werden, ich rieche die Unsicherheit, die jemand krampfhaft versteckt. Und dann entscheide ich, ob ich mit einem Flüstern oder mit einem Fluch die Mauer einreiße.
Das ist meine Besonderheit: Wo andere im Dunkeln tappen, sehe ich klar. Ich verschwende keine Zeit mit blindem Raten, ich ziele direkt auf den Schwachpunkt. Darum brauche ich keine stundenlangen Folterungen voller Geschrei. Ein einziger, gezielter Schlag – und der Mensch ist mein.
Ich bin keine Kämpferin, die auf Stärke allein vertraut. Ich bin die Klinge, die weiß, wo sie ansetzen muss, damit der Schmerz nicht vergeht, sondern alles verändert. Und das ist es, was mich unersetzlich macht.
Our family defines us
Carrow. Ein Name, den man in den alten Reinblutkreisen kennt. Er klingt nach Ansehen, nach Tradition, nach einem langen Stammbaum, der seine Äste nie in den Schmutz der Muggelwelt getaucht hat. Für manche ist er ein Schutzschild, für andere ein Stolperstein. Für mich ist er beides gewesen.
Als Kind bedeutete Carrow für mich ein Käfig. Meine Eltern hielten sich an alte Vorstellungen: Töchter sind Schmuckstücke, Söhne die Träger des Erbes. Ich sollte eine Trophäe sein, hübsch anzusehen, gut verheiratet, nützlich nur durch die Männer, an die man mich bindet. Der Name Carrow sollte mich klein halten, ihn trug ich damals wie ein Halsband, das mich würgen sollte, wenn ich nach mehr griff.
Aber ich habe gelernt, ihn anders zu tragen. Carrow ist nicht nur ein Name. Er ist ein Werkzeug. Ein Banner. Ein Versprechen. Wenn ich heute sage, dass ich Morrigan Carrow bin, dann höre ich, wie in den Köpfen der Menschen etwas klickt. Sie wissen, dass sie es nicht mit irgendwem zu tun haben. Sie sehen eine Reinblutfamilie, sie sehen Ansehen, sie sehen Geld, Macht, Einfluss. Und ich lasse sie das sehen, solange es mir nützt.
Gleichzeitig ist Carrow für mich eine Schuld. Hätte ich die Schwäche meiner Eltern ertragen, wäre ich heute eine Ehefrau, ein stilles Gesicht im Schatten irgendeines Mannes. Stattdessen habe ich ihnen gezeigt, dass auch Blutfamilie nicht unantastbar ist. Ich habe mich von der Bedeutung gelöst, die sie dem Namen gegeben haben. Ich habe ihn neu gefüllt.
Carrow – das bedeutet nicht mehr Gehorsam. Es bedeutet nicht mehr Tradition um der Tradition willen. Für mich bedeutet es Furcht. Es bedeutet Kälte. Es bedeutet, dass man meinen Namen eines Tages so flüstern wird, wie man jetzt Lestrange flüstert. Nur dass Morrigan Carrow nicht im Wahnsinn verloren ist, sondern in der Klarheit der Macht.
Der Nachname Carrow ist mein Fundament – und mein Werkzeug. Ich bin daran gebunden, ja, aber ich habe die Ketten in eine Waffe geschmiedet. Und wenn die Welt mich fragt, was Carrow heißt, dann antworte ich: Es heißt, dass man besser nicht vergisst, wer diesen Namen trägt.
Life is a long lesson in humility
14.02.1958: Geburt von Alecto Carrow (später Morrigan Carrow) in eine alte Reinblutfamilie.
01.09.1969: Einschulung in Hogwarts, Haus Slytherin
Juni 1974: Abschluss der ZAG-Prüfungen
Zauberkunst: Ohnegleichen (O)
Verteidigung gegen die Dunklen Künste: Ohnegleichen (O)
Zaubertränke: Erwartungen übertroffen (E)
Verwandlung: Erwartungen übertroffen (E)
Geschichte der Zauberei: Ausreichend (A)
Arithmantik: Erwartungen übertroffen (E)
Pflege magischer Geschöpfe: Ausreichend (A)
Kräuterkunde: Ausreichend (A)
Juni 1976: Abschluss der UTZ-Prüfungen
Zauberkunst: Ohnegleichen (O)
Verteidigung gegen die Dunklen Künste: Ohnegleichen (O)
Zaubertränke: Erwartungen übertroffen (E)
Verwandlung: Ausreichend (A)
Geschichte der Zauberei: Ausreichend (A)
30.06.1976: Abschluss in Hogwarts, Abkehr vom Vornamen Alecto – ab jetzt nennt sie sich Morrigan
01.09.1976: Eintritt in das Zaubereiministerium, Abteilung für Magische Strafverfolgung (Spezialisierung: Verhörtechniken)
12.11.1978: Aufnahme in die Reihen der Todesser
01.05.1981: Ernennung zur Spielleiterin der „Magischen Spiele“ – grausame Prüfungen und Schaukämpfe, die im Auftrag des Dunklen Lords inszeniert werden
Regulus Black
# played by Rica # Unantastbare 28 # Seher des Dunklen Lords, Leiter der Seelenfänger
Regulus Black ist als persönlicher Seher des Dunklen Lords häufig an dessen Seite zu sehen. Als Außenstehender kann man vermutlich schwerlich wissen, was genau das Aufgabengebiet des Blackerben umfasst - gut für die Feinde des Tyrannen wird es wohl eher nicht sein.
Der 20-jährige spielte einst als Sucher für seine Hausmannschaft, scheint sich dieser Tage aber wenig für die von der Regierung ausgerichteten Spiele zu erwärmen.Mairi, eine Hexe aus einer anderen Zeit, jahrhundertelang in der Sidhe und jetzt in einer ihre völlig fremden Welt. Einst diente sie unter Königen Elisabeth, lernte von ihrer Familie die Vogelzucht und das Spionagewesen, und jetzt? Jetzt arbeitet sie in diesem Eulenkaufhaus. Was für ein Niedergang. Nun, immerhin wird sie die ganze Zeit von ihrer Möwe Merlin begleitet, auch wenn der in der Sidhe angefangen hat, sich eigenartig zu benehmen, aber naja, gehorchen tut er ihr für gewöhnlich immer noch. Genauso wie die meisten anderen Vögel. Wofür Magie doch alles gut ist. Auch wenn das heutzutage wirklich komisch ist, mit diesen kurzen Stäbchen… Nun ja, jetzt hängt sie hier fest. Immerhin kann sie sich einigermaßen nützlich machen, indem sie heimlich die Eulen manipuliert und dadurch Informationen sammelt, die sie dann an die Akademie der Alten Künste weitergibtSeverus Snape, Jahrgang 1960, Halbblut aus Spinner’s End. Nach außen hin kühler, sarkastischer Todesser, im Inneren von Schuld und einer unerwiderten Liebe gezeichnet. Brillanter Zaubertrankmeister, Meister der Okklumentik und Legilimentik, ein Mann mit mehr Kontrolle als roher Kraft. Zwischen Dumbledore und Voldemort lebt er ein gefährliches Doppelleben getrieben von dem Versuch, vergangene Fehler wieder gutzumachen.Vor rund einem Jahr stand er noch als gefeierter Rockstar mit seiner Band The Weird Sisters auf der Bühne, doch seit der Machtergreifung hat sich alles verändert. Myron Wagtail ist tot. Jedenfalls glaubt das die Öffentlichkeit und es gibt sicherlich einige Fans, die ihm und der der Band, die sich ebenfalls aufgelöst hat, hinterhertrauern. Doch Myron lebt, wenn auch versteckt und deutlich eingeschränkter, als es ihm lieb ist. Die Railroad rettete ihn vor dem sicheren Tod und heute engagiert er sich, um anderen Opfern des Regimes zu helfen. Immer mit der Hoffnung im Herzen, dass er und seine Liebsten irgendwann wieder in Freiheit leben können.Kalina Zoryana Gregorovitsch ist mit ihren 22 Jahre, die älteste Enkelin des berühmten Zauberstabmachers Mykew Gregorovitch und sein ganzer Stolz. Nach außen wirkt sie wie die perfekte reinblütige Erbin, elegant und unantastbar, während sie in ihrem Inneren mit den Gräultaten ihrer Rolle im Regime kämpft. In ihrer Rolle als Spielmacherin entwirft sie subtile und zugleich grausame Arenen, die tödlich und doch von faszinierender Schönheit sind. Kalina hasst, was das Regime aus der Zauberergesellschaft gemacht hat und nutzt ihre Position um zu beobachten, zu dokumentieren.
Der ehemalige Treiber des Slytherin-Hausteams, schloss seine Ausbildung als Auror mit Bestleistungen ab und lernte in den ersten Jahren als Auror über seinen Onkel, den dunklen Lord persönlich kennen, ehe er sich dessen Streifzug gegen die Schlammblüter und Halbblüter anschloss. Zunächst als Agent in den Reihen der Auroren, später als eine der Schlüsselfiguren bei der Übernahme des Ministeriums, insbesondere der magischen Strafverfolgung.
Colton Lancaster ist für gewöhnlich ein stiller Einzelgänger und macht viele Dinge auf seine ganz eigene Art und Weise, die ihm neben Erfolgen auch Feinde gemacht hat. Als Abteilungsleiter seines eigenen Hit-Wizard Teams , ist es seine Aufgabe mit seinem Team Nachforschungen anzustellen und das Aufspüren rebellischer Zauberer durchzuführen, sowie diese zu jagen und gefangen zu nehmen.
Als Befürworter der Spiele, landen viele seiner Gefangenen neuerdings in der Arena und nicht in Askaban.Die 21-jährige muggelstämmige Hexe weiß ziemlich genau, was sie will: eine sichere und friedliche Welt für ihren Sohn Harry. Und eine riesige Küche, in der sie kochen und backen kann, wie es ihr beliebt. Ach, und vielleicht einen kleinen Garten, in dem sie ihre eigenen Heilkräuter- und pflanzen anbauen könnte. In ihrem Kopf gibt es eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wie ihr Leben aussehen könnte. Wenn da nicht das ganze Chaos wäre, das Überhand genommen hat. Bis es soweit ist bringt sie sich ein, wo sie kann. Als Mitglied von Veritas Vox, dem Radiosender für Verfolgte, unterstützt sie ihren Mann und ihre Freunde mit allem, was ihr zu Verfügung steht: Muggeltechnik, Heilkunde, frische Kekse und aufmunternde Worte.Der Name Meliflua ist in der britischen Zauberergemeinschaft bekannt, sehr bekannt und ihre Tees gerade bei der reinblütigen elitären Gesellschaft beliebt. Die einundzwanzigjährige Hailie, die Nichte der Matronin der feinen Teestube, gilt als Kuckkuckskind der Familie und hinter vorgehaltener Hand wird gemunkelt, sie sei keine echte Meliflua. Ihr Vater habe sie nur aufgezogen um einen Scheidungsskandal zu meiden, dem Ansehen der Familie nicht zu schaden. Dass das nicht stimmt, möchte niemand hören. Ein gefundenes Fressen für die Gesellschaft. Hailie arbeitete in der feinen Teestube als Servicekraft, aber wenn sie nicht dort war und die Kundschaft mit einem warmen Lächeln empfing, genoss sie die Freiheiten ihrers Daseins als ungeliebtes Familienmitglied. Mittlerweile hat sie sich von ihre Familie gelöst, ihre eigene Teestube eröffnete und erfreut sich großer Beliebtheit. Hinter der Fassade jedoch, da ist Hailie eine Kämpferin und hilft jenen Menschen, die dringend Hilfe brauchen und bietet ihnen die Sicherheit der Flucht, als Leiterin der Railroad.Der Name Meliflua ist in der britischen Zauberergemeinschaft bekannt, sehr bekannt und ihre Tees gerade bei der reinblütigen elitären Gesellschaft beliebt. Die einundzwanzigjährige Hailie, die Nichte der Matronin der feinen Teestube, gilt als Kuckkuckskind der Familie und hinter vorgehaltener Hand wird gemunkelt, sie sei keine echte Meliflua. Ihr Vater habe sie nur aufgezogen um einen Scheidungsskandal zu meiden, dem Ansehen der Familie nicht zu schaden. Dass das nicht stimmt, möchte niemand hören. Ein gefundenes Fressen für die Gesellschaft. Hailie arbeitete in der feinen Teestube als Servicekraft, aber wenn sie nicht dort war und die Kundschaft mit einem warmen Lächeln empfing, genoss sie die Freiheiten ihrers Daseins als ungeliebtes Familienmitglied. Mittlerweile hat sie sich von ihre Familie gelöst, ihre eigene Teestube eröffnete und erfreut sich großer Beliebtheit. Hinter der Fassade jedoch, da ist Hailie eine Kämpferin und hilft jenen Menschen, die dringend Hilfe brauchen und bietet ihnen die Sicherheit der Flucht, als Leiterin der Railroad.Alexander Macmillan, Erbe des Hauses Macmillan, Mitglied der Sacred 28, ehemaliger Rawenclaw, ehemaliger Auror, Ehemann, Vater und Bruder. Und verstorben.
Für nahezu 25 Jahre war dies die Beschreibung mit der Familie und Freunde an Alexander erinnerten. Nach dem tragischen Tod seiner 1. Frau und seines Sohnes, verlor er nur wenige Jahre später sein eigenes Leben.
25 Jahre lange lebte die Familie in dem Glauben, dass ihr Sohn, Bruder und Freund verstorben war. Die Wahrheit war fast genauso schmerzhaft, wie die Botschaft, die sie damals empfangen hatte. Er ist nie gestorben.
Über sein Leben in diesen 25 Jahren schweigt Alexander sich die meiste Zeit aus, es gibt nur wenige, sehr vertraute Menschen, die die Wahrheit kennen. Nach außen trägt die Familie die Geschichte, dass er nach seinem Unfall an einer Amnesie gelitten hat und es Jahrzehnte dauerte, bis er sich wieder erinnern konnte. Es ist eine handvoll Menschen, die weiß, dass er in dieser Zeit sehr erfolgreich in der Muggelwelt gearbeitet hat. Schlimmer noch für viele seines Standes: Er war mit einer Muggelfrau verheiratet und hat ein Kind mit ihr. Ihr tragischer Tod waren der Grund für seine Rückkehr in die Heimat.
Gemischte Gefühl könnte wohl seine Ehe zu der deutlich jüngeren Kitty Macmillan in den Menschen auslösen. Über 30 Jahre trennen die beiden und doch scheinen sie glücklich miteinander zu sein. Keine Zweckehe, keine Ehe, um ein Bündnis zu schmieden. Eine Ehe, wie es sie nur selten in Alexanders Kreisen gibt: Eine aus LiebeDas Mädchen im Schneckenhaus Das ist die zwanzigjährige Aura Faith Ogden. Sie entstammt dem, was man als White trash Familie bezeichnen würde. Reinblütig ja, aber bitter arm und asozial. Der Vater ein cholerischer Säufer, die Mutter psychisch labil. Die prekären Lebensumstände ihrer Kindheit haben dafür gesorgt, dass sich das ruhige und empfindsame Kind mehr und mehr und mehr in sich zurückgezogen hat, ihre Magie dazu nutzend der Wirklichkeit zu entfliehen. Kopfüber fällt sie auch heute immer noch durch Fenster in andere Zeiten. An andere Orte. Weg. Ist sie dann. Nicht mehr ansprechbar. Und manchmal zeichnet sie was sie dort sieht. Was sie erlebt. Sie ist eine Seherin höchsten Grades. Eine die durch Raum und Zeit fällt und dabei ebenso oft in der Vergangenheit wie in der Zukunft landet. Bewusst zaubern kann sie nicht. So rein gar nicht. Ihre Magie ist wild und kindlich. Unbewusst gestaltet Aura durch sie ihre Wirklichkeit, passt diese ein klein wenig ihren Träumen und Wünschen an. Oder lässt dies viel mehr geschehen. Ganz wie die Magie will. Überhaupt hat sie ein tiefes Gespür für Dinge. Sie lauscht der Musik der Stille und spürt den Bedürfnissen unbelebter Dinge nach, Gegenstände an Orte bringend, an denen diese sein wollen, an denen sie leuchten können. Ein bisschen verrückt. Ist sie. Eine Tagträumerin und Wunderfinderin.
Sie lebt bei ihrer Schwester Kitty Macmillian, die ihr mehr Mutter als Schwester ist, und deren Familie. Hingebungsvoll passt sie auf ihre Nichten und ihren Neffen auf, nichts mehr liebend als mit ihnen – oder ohne die Kleinen- zu schaukeln. Schwingend. Fliegend.Kurz gesagt ist Morpheus ein empathieloses, arrogantes Arschloch, das nie gelernt hat, die Welt aus anderen Augen zu betrachten, als den eigenen - obwohl er als Legilimentiker durchaus dazu in der Lage sein sollte. Aber wirklich verstehen kann er die Emotionen nach wie vor nicht, denen er so gerne zusieht. Morpheus wirkt kühl, distanziert und herablassend, wobei er sich in der Regel an ein gewisses Maß an Höflichkeit hält. Er verschweigt nicht, wie wenig er von minderwertigen Zauberern und Hexen hält und es ist ebenso kein Geheimnis, dass Morpheus Muggel für nicht mehr hält, als Tiere. Schlachtvieh ohne Sinn und Zweck. Obwohl er kein Todesser aus tiefster Überzeugung ist, hat Morpheus in der Ideologie des Regimes einen Platz gefunden, an dem er seine morbiden Fantasien nicht nur ungestraft ausleben kann, sondern auch noch für seine Stärken in diesem Bereich anerkannt wird. Kein Wunder also, dass ihm alles daran liegt, den Feinden des Systems jedweden Spielraum zu nehmen.Astraia Euphemia Potter ist das Herzstück ihrer Familie sanft, still und doch stärker, als viele glauben. Sie wurde am 23. April 1960 in Godric’s Hollow geboren und ist die Jüngste der drei Potterschwestern. Schon als Kind wirkte sie wie jemand, der mit einem Bein immer ein bisschen in den Sternen steht – verträumt, zart, mit großen Augen, die die Welt anders sehen. Nach außen hin ist Astraia die elegante, ruhige Hexe, die zuhört, mehr denkt als spricht und immer ein feines Lächeln trägt. Doch hinter dieser Fassade steckt ein tiefes Gefühl für Recht und Unrecht, für das, was bewahrt werden muss. Von klein auf war sie unzertrennlich mit ihrem Cousin James Potter die beiden wuchsen schräg gegenüber voneinander auf, verbunden durch eine magische Seilbahn zwischen ihren Fenstern, die ihr Vater gebaut hatte. Was damals ein Spiel war, wurde später ein Weg, um im Krieg verbotene Informationen auszutauschen. Astraia liebt ihre Schwestern über alles. Althea ist für sie nicht nur die große Schwester, sondern wie eine zweite Mutter stark, klug, jemand, der Entscheidungen treffen kann, die Astraia selbst nie wagen würde. Artemis ist ihr Gegenpol: scharf, klar, nie zimperlich und gerade deshalb Astraias sicherer Anker in dunklen Zeiten. Heute lebt Astraia zurückgezogen, schreibt noch immer, und versucht, trotz aller Verluste ihr Herz weich zu halten. Sie ist eine Träumerin, aber keine Schwache jemand, der mit leisen Tönen mehr bewegen kann, als es laute je könnten.Als das schwarze Schaf der Familie Black, identifiziert sich Sirius schon lange nicht mehr als Mitglied eben dieser. Dennoch trägt er den Namen seiner Familie wie einen Akt der Verspottung mit sich, anstatt ihn abzulegen, und geht noch den Schritt weiter, auch als Moderator bei Veritas Vox kritisch über das zu sprechen, worüber sonst niemand mehr spricht. Mit seinen, noch jungen, 21 Jahren hat Sirius dennoch eine gefestigte Meinung gegen das Regime und befindet sich seit dem Sendestart von Veritas Vox ebenfalls in Fahndung, wenn auch geringfügig weniger als manch andere Widerstandskämpfer.Murdoch Fraser – 45, gebürtiger Schotte, ehemaliger Slytherin und aufstrebender Strafverfolger, bis ein Biss von Fenrir Greyback 1961 sein Leben veränderte. Von der Familie verstoßen, fand er widerwillig Akzeptanz an Fenrirs Seite und wurde zu einem seiner engsten Vertrauten. Kluger Stratege, kontrolliert, aber gefährlich ein Mann, der gelernt hat, im Schatten zu leben.Astraia Euphemia Potter ist das Herzstück ihrer Familie sanft, still und doch stärker, als viele glauben. Sie wurde am 23. April 1960 in Godric’s Hollow geboren und ist die Jüngste der drei Potterschwestern. Schon als Kind wirkte sie wie jemand, der mit einem Bein immer ein bisschen in den Sternen steht – verträumt, zart, mit großen Augen, die die Welt anders sehen. Nach außen hin ist Astraia die elegante, ruhige Hexe, die zuhört, mehr denkt als spricht und immer ein feines Lächeln trägt. Doch hinter dieser Fassade steckt ein tiefes Gefühl für Recht und Unrecht, für das, was bewahrt werden muss. Von klein auf war sie unzertrennlich mit ihrem Cousin James Potter die beiden wuchsen schräg gegenüber voneinander auf, verbunden durch eine magische Seilbahn zwischen ihren Fenstern, die ihr Vater gebaut hatte. Was damals ein Spiel war, wurde später ein Weg, um im Krieg verbotene Informationen auszutauschen. Astraia liebt ihre Schwestern über alles. Althea ist für sie nicht nur die große Schwester, sondern wie eine zweite Mutter stark, klug, jemand, der Entscheidungen treffen kann, die Astraia selbst nie wagen würde. Artemis ist ihr Gegenpol: scharf, klar, nie zimperlich und gerade deshalb Astraias sicherer Anker in dunklen Zeiten. Heute lebt Astraia zurückgezogen, schreibt noch immer, und versucht, trotz aller Verluste ihr Herz weich zu halten. Sie ist eine Träumerin, aber keine Schwache jemand, der mit leisen Tönen mehr bewegen kann, als es laute je könnten.Alexander Macmillan, Erbe des Hauses Macmillan, Mitglied der Sacred 28, ehemaliger Rawenclaw, ehemaliger Auror, Ehemann, Vater und Bruder. Und verstorben.
Für nahezu 25 Jahre war dies die Beschreibung mit der Familie und Freunde an Alexander erinnerten. Nach dem tragischen Tod seiner 1. Frau und seines Sohnes, verlor er nur wenige Jahre später sein eigenes Leben.
25 Jahre lange lebte die Familie in dem Glauben, dass ihr Sohn, Bruder und Freund verstorben war. Die Wahrheit war fast genauso schmerzhaft, wie die Botschaft, die sie damals empfangen hatte. Er ist nie gestorben.
Über sein Leben in diesen 25 Jahren schweigt Alexander sich die meiste Zeit aus, es gibt nur wenige, sehr vertraute Menschen, die die Wahrheit kennen. Nach außen trägt die Familie die Geschichte, dass er nach seinem Unfall an einer Amnesie gelitten hat und es Jahrzehnte dauerte, bis er sich wieder erinnern konnte. Es ist eine handvoll Menschen, die weiß, dass er in dieser Zeit sehr erfolgreich in der Muggelwelt gearbeitet hat. Schlimmer noch für viele seines Standes: Er war mit einer Muggelfrau verheiratet und hat ein Kind mit ihr. Ihr tragischer Tod waren der Grund für seine Rückkehr in die Heimat.
Gemischte Gefühl könnte wohl seine Ehe zu der deutlich jüngeren Kitty Macmillan in den Menschen auslösen. Über 30 Jahre trennen die beiden und doch scheinen sie glücklich miteinander zu sein. Keine Zweckehe, keine Ehe, um ein Bündnis zu schmieden. Eine Ehe, wie es sie nur selten in Alexanders Kreisen gibt: Eine aus LiebeDie 21-jährige muggelstämmige Hexe weiß ziemlich genau, was sie will: eine sichere und friedliche Welt für ihren Sohn Harry. Und eine riesige Küche, in der sie kochen und backen kann, wie es ihr beliebt. Ach, und vielleicht einen kleinen Garten, in dem sie ihre eigenen Heilkräuter- und pflanzen anbauen könnte. In ihrem Kopf gibt es eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wie ihr Leben aussehen könnte. Wenn da nicht das ganze Chaos wäre, das Überhand genommen hat. Bis es soweit ist bringt sie sich ein, wo sie kann. Als Mitglied von Veritas Vox, dem Radiosender für Verfolgte, unterstützt sie ihren Mann und ihre Freunde mit allem, was ihr zu Verfügung steht: Muggeltechnik, Heilkunde, frische Kekse und aufmunternde Worte.Salome ist eine disziplinierte, intelligente Hexe mit einer Affinität für Fluchmagie – subtil, präzise und zerstörerisch auf leisen Sohlen. Geboren als Salome Stoica in Siebenbürgen, überlebte sie als Kind den grausamen Untergang ihrer Familie und wurde als Ware nach Großbritannien gebracht. Dort lernte sie früh, dass Kontrolle der einzige Weg ist, sich selbst zu schützen. Ihr späteres Leben im Haus Crae – unter dem Einfluss von Morpheus – formte sie endgültig: aus einem verängstigten Kind wurde eine scharfsinnige Frau mit erbarmungsloser Zielstrebigkeit.
Salome ist weitgehend belastbar, emotionsbeherrscht und empfindet weder Abscheu noch Erschütterung bei Gewalt. Doch was sie kaum erträgt, ist Lautstärke – Stimmengewirr und Schreie. Zu viele Reize zugleich bringen ihr Nervensystem aus dem Gleichgewicht und somit auch sie selbst. In solchen Momenten zieht sie sich zurück, sucht Stille, Enge und Ordnung.Maybe I wasn't made for this world Eigentlich sollte Azaleas Leben ein ganz anderes sein, genauso wie ihr Name ein anderer war. Josephine Avery war ihr Name einst und sie hätte ein Teil der britischen Reinblutgesellschaft sein sollen. Weit weg von England erblickte sie im tiefen Dschungel Venezuelas das Licht der Welt und wurde von den Eltern einfach da gelassen, als diese glaubten ein Squib hervorgebracht zu haben. Zurück blieb ein Kind dem man einen neuen Namen gab. Ein Kind das nicht weiter von einem Squib hätte weg sein können. Ihre magischen Fähigkeiten blieben vor den Augen der Eltern verborgen, nicht aber vor den Magiern des Dorfes. Von den Eltern wurde sie verlassen und von der Gemeinschaft aufgenommen. Bevor ihre Magieausbrüche dazu führten, dass die Behörden auf sie aufmerksam wurden und sie in eine magische Schule zwangen. Das wovor sie am meisten Angst gehabt hatte als Kind – ein Leben in dem andere über sie bestimmen – wurde zu ihrer bitteren Realität. Freiheit war das wonach sie sich am meisten sehnte und es war das Versprechen das sie am häufigsten bekam und das am meisten gebrochen wurde. Alles wonach sie sich sehnt ist Frieden und Freiheit. Doch das Leben und die Menschen darin haben sie zu einer wütenden Waffe gemacht.Logi Montague, 35, Reinblut, Todesser, Vollstrecker der magischen Strafverfolgung. Bekannt für seinen gezielten Einsatz von Feuerzaubern zur Einschüchterung, Säuberung und Zerstörung. Fanatischer Anhänger der Reinblutideologie, strategisch kalt, ideologisch überzeugt, sozial gefürchtet. Gilt als mächtiger Akteur mit Einfluss auf Handel, Loyalitätsprüfungen und gesellschaftliches Überleben. Trägt ein makelloses Äußeres, doch seine Präsenz lässt selten Zweifel: Wer ihm begegnet, steht unter Beobachtung.Rabastan Lestrange (geb. 18.02.1956) ist ein überzeugter Todesser und der jüngere Bruder von Rodolphus. Nach seinem Abschluss in Hogwarts trat er Voldemort bei und arbeitet seit 1979 offiziell als Assistent von Millicent Bagnold, die er im Auftrag der Todesser unter den Imperius-Fluch gesetzt hat. Nach außen hin wirkt er ruhig, kontrolliert und höflich, doch hinter dieser Fassade steckt ein gefährlicher, berechnender Mann, der seine Loyalität kompromisslos der Familie Lestrange und dem Dunklen Lord widmet.Marlene McKinnon ist eine mutige, hitzköpfige Gryffindor mit großem Herz und starkem Zauberstab. Sie lebt im Untergrund, wird vom Ministerium gesucht und kämpft als Mitglied des Ordens des Phönix gegen Voldemort. Loyal, laut und unerschrocken – sie lacht trotz aller Verluste noch, weil sie weiß, dass Hoffnung ihre stärkste Waffe ist.Marlene McKinnon ist eine mutige, hitzköpfige Gryffindor mit großem Herz und starkem Zauberstab. Sie lebt im Untergrund, wird vom Ministerium gesucht und kämpft als Mitglied des Ordens des Phönix gegen Voldemort. Loyal, laut und unerschrocken – sie lacht trotz aller Verluste noch, weil sie weiß, dass Hoffnung ihre stärkste Waffe ist.Logi Montague, 35, Reinblut, Todesser, Vollstrecker der magischen Strafverfolgung. Bekannt für seinen gezielten Einsatz von Feuerzaubern zur Einschüchterung, Säuberung und Zerstörung. Fanatischer Anhänger der Reinblutideologie, strategisch kalt, ideologisch überzeugt, sozial gefürchtet. Gilt als mächtiger Akteur mit Einfluss auf Handel, Loyalitätsprüfungen und gesellschaftliches Überleben. Trägt ein makelloses Äußeres, doch seine Präsenz lässt selten Zweifel: Wer ihm begegnet, steht unter Beobachtung.Jeder kennt die Tochter des Medienmoguls und Herausgebers der HexenWoche: Lucinna Blackthorne. Einst ein gefeiertes und zugleich gefürchtetes Vorbild ihrer Generation, symbolisierte Cinna Rebellion. Doch nicht nur ihre Beziehung zu dem muggelstämmigen Leadsänger der Weird Sisters war ein Auflehnen gegen alte Reinblut-Konventionen. Auch ihr gewagter Kleidungsstil und ihre Kolumne in der HexenWoche machten deutlich, dass sie sich von niemandem Grenzen diktieren ließ. Unberechenbar, scharfzüngig, immer darauf bedacht, Zeichen zu setzen.
Selbst als sie sich später der Reinblut-Elite wieder anschloss, perfektionierte diese Schlange ihr eigenes Spiel. Als Blutsverräterin kehrte sie anscheinend in den Schoß der Blackthornes zurück, verleugnete ihren Ehemann Myron Wagtail und ihre eigenen Überzeugungen. Weiterhin ein fester Bestandteil der Meinungsmacher unterwanderte sie die Ansichten der Reinblut-Elite mit eiskalter Attitüde.
So diente Cinna Wagtail geschickt dem Railroad, nutzte verborgen die Flugblätter des Letzten Drucks, um ihre spitzen Ansichten zu verbreiten, und forderte vor allem Hexen auf, ihre (magische) Macht zu nutzen. Seit Mai 1981 gilt sie als bei einem eigens gelegten Feuer umgekommen.Vor rund einem Jahr stand er noch als gefeierter Rockstar mit seiner Band The Weird Sisters auf der Bühne, doch seit der Machtergreifung hat sich alles verändert. Myron Wagtail ist tot. Jedenfalls glaubt das die Öffentlichkeit und es gibt sicherlich einige Fans, die ihm und der der Band, die sich ebenfalls aufgelöst hat, hinterhertrauern. Doch Myron lebt, wenn auch versteckt und deutlich eingeschränkter, als es ihm lieb ist. Die Railroad rettete ihn vor dem sicheren Tod und heute engagiert er sich, um anderen Opfern des Regimes zu helfen. Immer mit der Hoffnung im Herzen, dass er und seine Liebsten irgendwann wieder in Freiheit leben können.Jeder kennt die Tochter des Medienmoguls und Herausgebers der HexenWoche: Lucinna Blackthorne. Einst ein gefeiertes und zugleich gefürchtetes Vorbild ihrer Generation, symbolisierte Cinna Rebellion. Doch nicht nur ihre Beziehung zu dem muggelstämmigen Leadsänger der Weird Sisters war ein Auflehnen gegen alte Reinblut-Konventionen. Auch ihr gewagter Kleidungsstil und ihre Kolumne in der HexenWoche machten deutlich, dass sie sich von niemandem Grenzen diktieren ließ. Unberechenbar, scharfzüngig, immer darauf bedacht, Zeichen zu setzen.
Selbst als sie sich später der Reinblut-Elite wieder anschloss, perfektionierte diese Schlange ihr eigenes Spiel. Als Blutsverräterin kehrte sie anscheinend in den Schoß der Blackthornes zurück, verleugnete ihren Ehemann Myron Wagtail und ihre eigenen Überzeugungen. Weiterhin ein fester Bestandteil der Meinungsmacher unterwanderte sie die Ansichten der Reinblut-Elite mit eiskalter Attitüde.
So diente Cinna Wagtail geschickt dem Railroad, nutzte verborgen die Flugblätter des Letzten Drucks, um ihre spitzen Ansichten zu verbreiten, und forderte vor allem Hexen auf, ihre (magische) Macht zu nutzen. Seit Mai 1981 gilt sie als bei einem eigens gelegten Feuer umgekommen.Der Name Meliflua ist in der britischen Zauberergemeinschaft bekannt, sehr bekannt und ihre Tees gerade bei der reinblütigen elitären Gesellschaft beliebt. Die einundzwanzigjährige Hailie, die Nichte der Matronin der feinen Teestube, gilt als Kuckkuckskind der Familie und hinter vorgehaltener Hand wird gemunkelt, sie sei keine echte Meliflua. Ihr Vater habe sie nur aufgezogen um einen Scheidungsskandal zu meiden, dem Ansehen der Familie nicht zu schaden. Dass das nicht stimmt, möchte niemand hören. Ein gefundenes Fressen für die Gesellschaft. Hailie arbeitete in der feinen Teestube als Servicekraft, aber wenn sie nicht dort war und die Kundschaft mit einem warmen Lächeln empfing, genoss sie die Freiheiten ihrers Daseins als ungeliebtes Familienmitglied. Mittlerweile hat sie sich von ihre Familie gelöst, ihre eigene Teestube eröffnete und erfreut sich großer Beliebtheit. Hinter der Fassade jedoch, da ist Hailie eine Kämpferin und hilft jenen Menschen, die dringend Hilfe brauchen und bietet ihnen die Sicherheit der Flucht, als Leiterin der Railroad.
Der ehemalige Treiber des Slytherin-Hausteams, schloss seine Ausbildung als Auror mit Bestleistungen ab und lernte in den ersten Jahren als Auror über seinen Onkel, den dunklen Lord persönlich kennen, ehe er sich dessen Streifzug gegen die Schlammblüter und Halbblüter anschloss. Zunächst als Agent in den Reihen der Auroren, später als eine der Schlüsselfiguren bei der Übernahme des Ministeriums, insbesondere der magischen Strafverfolgung.
Colton Lancaster ist für gewöhnlich ein stiller Einzelgänger und macht viele Dinge auf seine ganz eigene Art und Weise, die ihm neben Erfolgen auch Feinde gemacht hat. Als Abteilungsleiter seines eigenen Hit-Wizard Teams , ist es seine Aufgabe mit seinem Team Nachforschungen anzustellen und das Aufspüren rebellischer Zauberer durchzuführen, sowie diese zu jagen und gefangen zu nehmen.
Als Befürworter der Spiele, landen viele seiner Gefangenen neuerdings in der Arena und nicht in Askaban.Murdoch Fraser – 45, gebürtiger Schotte, ehemaliger Slytherin und aufstrebender Strafverfolger, bis ein Biss von Fenrir Greyback 1961 sein Leben veränderte. Von der Familie verstoßen, fand er widerwillig Akzeptanz an Fenrirs Seite und wurde zu einem seiner engsten Vertrauten. Kluger Stratege, kontrolliert, aber gefährlich ein Mann, der gelernt hat, im Schatten zu leben.Quintius Avery Sr. ist das kalt kalkulierende Oberhaupt der traditionsreichen Avery-Familie. Aufgewachsen im strengen Reinblutmilieu des Avery Manor bei Dunwich, wurde er früh auf Macht, Disziplin und ideologische Reinheit gedrillt. In Hogwarts war er Mitglied des Slug-Clubs und enger Vertrauter von Tom Riddle später Lord Voldemort. Im Ersten Zaubererkrieg operiert er im Hintergrund: als Organisator, Financier und politischer Drahtzieher. Während er öffentlich als kultivierter Reinblüter auftritt, ist er in Wahrheit einer der gefährlichsten Männer im System nicht wegen seines Zauberstabs, sondern wegen seines Einflusses.Ich bin Riven Desmond Archer, vierundzwanzig Jahre alt, geboren zwischen Wind und Feuer in den Highlands. Meine Familie züchtet seit Generationen Highland-Flammenzungen-Drachlinge – wir kennen ihre Launen, ihre Narben, ihre wilde Schönheit besser als jeder andere. Manche sagen, man müsse wahnsinnig sein, um mit ihnen zu leben. Vielleicht stimmt das. Doch für mich sind sie keine Bestien, sondern Gefährten. Ich weiß, wann sie fauchen, bevor sie Luft holen, wann sie beißen, bevor sie spielen, und wann sie still sind, weil sie trauern. Mein Leben könnte einfach sein – hätte man uns nicht an die Todesser gekettet. Sie zwingen uns, unsere Tiere an Leute abzugeben, die nie Drachen halten dürften. Ich sehe, wie diese stolzen Geschöpfe misshandelt werden, und jedes Mal brennt es in mir, weil ich nichts tun kann. Nichts, außer weiter zu gehorchen. Vor ein paar Wochen hat sich alles verändert. Ein Todesser wagte es, meine Schwester zu bedrängen. Ihr Flammenzungen-Weibchen hat ihn verschlungen, als wäre er nie mehr als ein Stück Fleisch gewesen. Seitdem atmen wir in Angst, dass jemand herausfindet, was passiert ist. Wir verbergen den Tod, den Drachen – und unsere Schuld. Ich weiß nicht, wie lange wir so weitermachen können. Ein Teil von mir will Sicherheit, das stille Leben mit meinen Drachen. Aber ein anderer Teil, der lauter wird mit jedem verbrannten Atemzug, träumt davon, aufzubegehren. Vielleicht ist es Wahnsinn. Vielleicht ist es das Einzige, was bleibt.Iona Wood – eigentlich Caitríona Greywood – ist eine etwas ungewöhnliche Hexe, die nachts in Häuser einbricht und tagsüber in der Muggelwelt als Geschichtenerzählerin die Menschen begeistert. In beiden Welten fremd, alleine und von den Behörden gesucht, lebt sie auf der Flucht und unterstützt nebenbei durch das Railroad-Netzwerk anderen bei ihrer Flucht und beim Überleben. Seit dem Tod ihres Besten Freundes ist sie sehr verbittert und alleine und misstraut grundsätzlich allem. Ihr einziger Gedanke ist Rache… Rache am Regime.Wer Luzbel Montalvo begegnet, wird sie so schnell nicht vergessen. Die exotische Schönheit lässt natürlich niemand von ihrer Veela-Abstammung wissen. Stattdessen lässt sie jeden in dem Glauben, ein ausländisches Reinblut zu sein.
Auch ihrer Arbeit als Escort in den hohen Kreisen kommt dieses kleine Geheimnis zu Gute. Genauso wie die Gerüchte über sie als Schwarze Braut. Welch’ Fehlinterpretation, hat sie doch keiner ihrer Verlobten zum Altar gebracht. Dafür die verbotene Schönheit alle drei unter die Erde.
Luzbel weiß mit ihrer magischen Anziehung und den düsteren Verleumdungen, um ihre Person geschickt zu spielen. Sie ist eine dunkle Verlockung, der man trotz aller Warnsignale nicht widerstehen kann. Wie es sich für eine Veela gehört weiß sie ihre vermögenden Kunden um den Finger zu wickeln. Schließlich möchte man auch als alleinstehende Frau auf einen gewissen Luxus nicht verzichten.Cassian Burke ist der Erbe der Burkes und damit maßgeblich für das Familiengeschäft Borgin & Burke’s verantwortlich. Als Kenner schwarzmagischer Artefakte genießt er Einfluss und Respekt in den richtigen Kreisen. Man trifft ihn selten im Verkaufsraum an, denn die wirklich lukrativen Geschäfte wickelt er im Hinterzimmer ab. Sein Auftreten ist charmant und souverän, doch zugleich wirkt er auf andere oft bedrohlich und einschüchternd. Er versteht es, Menschen für seine Zwecke einzuspannen, sei es bei Geschäftsabschlüssen oder beim Sammeln von Informationen. Loyalität zeigt er nur, solange sie seinen Vorteil sichert und wer ihn näher kennt, weiß um seine berechnende, stets auf Gewinn und Macht bedachte Persönlichkeit. Es ist allgemein bekannt, dass Cassian sich niemals über den Tisch ziehen lässt und wer es trotzdem versucht, spürt schnell die Konsequenzen.Rosier… gehört zu den dunkelsten und traditionsreichsten Reinblutfamilien der Sacred 28. Während andere Linien mit Grindelwald in Verbindung gebracht werden, stand der britische Zweig stets treu hinter dem dunklen Lord, eine Loyalität, die schon Evans Vater in dessen Schulzeit mit Ton Riddle prägte. Von klein auf, auf dieses Erbe vorbereitet, ist Evan heute ein gefürchteter Folterspezialist und bekennender Todesser. Privat lebt er, nach dem seiner ersten Frau verstarb, neu verlobt auf Rosier Manor, wo er seit jeher Distanz statt Zuneigung kennt. Lange hielt er sich für unfähig zu Gefühlen, doch seit kurzem beginnt er, das Gegenteil zu erfahren und gerade diese unerwartete V erletzlichkeit macht ihn gefährlicher und unberechenbarer als zuvor.Charlotte Crumb (17. Mai 1964, Portree) ist eine stille, nachdenkliche Hexe mit einem wachen Verstand und einem großen Herz. Sie gehört zu Ravenclaw und fühlt sich dort zwischen Büchern und stillen Ecken am wohlsten. Charlotte ist die kleine Schwester von Gideon Crumb, der für sie schon immer mehr war als nur ein Bruder er ist ihr sicherer Rückhalt. Charlotte ist nicht die, die sich in den Vordergrund drängt, aber wer sie kennt, weiß, wie loyal, warmherzig und entschlossen sie sein kann. Muggelwelt und Zaubererwelt sind für sie kein Widerspruch, sondern zwei Seiten ihrer Geschichte.Donna, und ja sie möchte bitte nur mit Donna angesprochen werden, ist eine loyale und zähe Hufflepuffschülerin. Sie beobachtet gerne ihr Umfeld und versucht sich die verschiedenen Verhaltensmuster ihrer Mitmenschen zu merken. Die jüngste McKinnon ist außerdem eine gute Zuhörerin und weiß wie sie an ihr Wissen rankommt. Zaubertränke sind ihre Spezialität geworden, vor allem giftige Mischungen. Donna nähert sich ihrem Rachezug und möchte gerne herausfinden wieso ihre älteren Geschwister spurlos verschwunden sind. In letzter Zeit begleiten sie auch oft düstere Gedanken. Bald wird auch sie sich entscheiden müssen, welche Seite die richtige ist.Quintius Avery Sr. ist das kalt kalkulierende Oberhaupt der traditionsreichen Avery-Familie. Aufgewachsen im strengen Reinblutmilieu des Avery Manor bei Dunwich, wurde er früh auf Macht, Disziplin und ideologische Reinheit gedrillt. In Hogwarts war er Mitglied des Slug-Clubs und enger Vertrauter von Tom Riddle später Lord Voldemort. Im Ersten Zaubererkrieg operiert er im Hintergrund: als Organisator, Financier und politischer Drahtzieher. Während er öffentlich als kultivierter Reinblüter auftritt, ist er in Wahrheit einer der gefährlichsten Männer im System nicht wegen seines Zauberstabs, sondern wegen seines Einflusses.Rosier… gehört zu den dunkelsten und traditionsreichsten Reinblutfamilien der Sacred 28. Während andere Linien mit Grindelwald in Verbindung gebracht werden, stand der britische Zweig stets treu hinter dem dunklen Lord, eine Loyalität, die schon Evans Vater in dessen Schulzeit mit Ton Riddle prägte. Von klein auf, auf dieses Erbe vorbereitet, ist Evan heute ein gefürchteter Folterspezialist und bekennender Todesser. Privat lebt er, nach dem seiner ersten Frau verstarb, neu verlobt auf Rosier Manor, wo er seit jeher Distanz statt Zuneigung kennt. Lange hielt er sich für unfähig zu Gefühlen, doch seit kurzem beginnt er, das Gegenteil zu erfahren und gerade diese unerwartete V erletzlichkeit macht ihn gefährlicher und unberechenbarer als zuvor.Donna, und ja sie möchte bitte nur mit Donna angesprochen werden, ist eine loyale und zähe Hufflepuffschülerin. Sie beobachtet gerne ihr Umfeld und versucht sich die verschiedenen Verhaltensmuster ihrer Mitmenschen zu merken. Die jüngste McKinnon ist außerdem eine gute Zuhörerin und weiß wie sie an ihr Wissen rankommt. Zaubertränke sind ihre Spezialität geworden, vor allem giftige Mischungen. Donna nähert sich ihrem Rachezug und möchte gerne herausfinden wieso ihre älteren Geschwister spurlos verschwunden sind. In letzter Zeit begleiten sie auch oft düstere Gedanken. Bald wird auch sie sich entscheiden müssen, welche Seite die richtige ist.Als das schwarze Schaf der Familie Black, identifiziert sich Sirius schon lange nicht mehr als Mitglied eben dieser. Dennoch trägt er den Namen seiner Familie wie einen Akt der Verspottung mit sich, anstatt ihn abzulegen, und geht noch den Schritt weiter, auch als Moderator bei Veritas Vox kritisch über das zu sprechen, worüber sonst niemand mehr spricht. Mit seinen, noch jungen, 21 Jahren hat Sirius dennoch eine gefestigte Meinung gegen das Regime und befindet sich seit dem Sendestart von Veritas Vox ebenfalls in Fahndung, wenn auch geringfügig weniger als manch andere Widerstandskämpfer.Ich bin Riven Desmond Archer, vierundzwanzig Jahre alt, geboren zwischen Wind und Feuer in den Highlands. Meine Familie züchtet seit Generationen Highland-Flammenzungen-Drachlinge – wir kennen ihre Launen, ihre Narben, ihre wilde Schönheit besser als jeder andere. Manche sagen, man müsse wahnsinnig sein, um mit ihnen zu leben. Vielleicht stimmt das. Doch für mich sind sie keine Bestien, sondern Gefährten. Ich weiß, wann sie fauchen, bevor sie Luft holen, wann sie beißen, bevor sie spielen, und wann sie still sind, weil sie trauern. Mein Leben könnte einfach sein – hätte man uns nicht an die Todesser gekettet. Sie zwingen uns, unsere Tiere an Leute abzugeben, die nie Drachen halten dürften. Ich sehe, wie diese stolzen Geschöpfe misshandelt werden, und jedes Mal brennt es in mir, weil ich nichts tun kann. Nichts, außer weiter zu gehorchen. Vor ein paar Wochen hat sich alles verändert. Ein Todesser wagte es, meine Schwester zu bedrängen. Ihr Flammenzungen-Weibchen hat ihn verschlungen, als wäre er nie mehr als ein Stück Fleisch gewesen. Seitdem atmen wir in Angst, dass jemand herausfindet, was passiert ist. Wir verbergen den Tod, den Drachen – und unsere Schuld. Ich weiß nicht, wie lange wir so weitermachen können. Ein Teil von mir will Sicherheit, das stille Leben mit meinen Drachen. Aber ein anderer Teil, der lauter wird mit jedem verbrannten Atemzug, träumt davon, aufzubegehren. Vielleicht ist es Wahnsinn. Vielleicht ist es das Einzige, was bleibt.Einst war sie wohl das Gesicht, das man beim Betreten des Aurorenbüros zuerst erblickte: Rhianna, deren Geburtsname Arianna Macmillan lautet, war etliche Jahre lang eine einfache Bürohexe; genauer gesagt die Chefsekretärin des Leiters des Aurorenbüros und, offen gestanden, auch dessen ›Büroehefrau‹ Schrägstrich ›beste Freundin‹. Jenem – Rufus Scrimgeour – folgte sie ohne Zögern, als er dem Ministerium den Rücken kehrte; zum Leidwesen ihrer Familie, insbesondere ihres Zwillingsbruders Adrian, und zur Überraschung der meisten Auroren. Loyal und mit viel Planungsgeschick steht sie Rufus und den Anderen nun zur Seite, sieht ihr Antlitz als Mitglied der ›Vogelfreien Auroren‹ von offiziellen Fahndungsplakaten lächeln und lernt das Handwerk einer Aurorin von der Pike auf. Statt nächtelang Akten zu wälzen und Dokumente zu verfassen und zu korrigieren, heißt es jetzt täglicher Unterricht im Duellieren. Für die Hexe, die sich trotz ihrer Zugehörigkeit zum Hause Gryffindor eher als book smart empfindet und einen Platz an der Frontlinie eines Kampfes stets meidet, gar nicht so einfach – ihr aufbrausendes Temperament gerät dabei gelegentlich in Konflikt mit der Disziplin des Trainings und dem Erfolg ihrer Zauber. Und dann sind da noch ihre Nichten, die sie schmerzlich vermisst. Doch genau diese Kinder sind mitunter der Grund für ihre Rebellion; um ihnen eine bessere, eine gerechtere Zukunft ermöglichen zu können. Für ihre Freiheit kämpft die Siebenundreißigjährige.Geboren in eine altehrwürdige Reinblutfamilie, aufgewachsen zwischen Pergament, Traditionen und zu viel Schweigen. Barnaby ist Historiker, kein Kämpfer. Seine Waffe sind Bücher, Geschichten, Narrative - das, was bleibt, wenn Schlachten vorbei sind. Er spielt das Spiel der Reinblüter nach außen mit, weil er muss, während er im Verborgenen versucht, das Regime zu untergraben. Ein Mann, der nicht mit dem Schwert kämpft, sondern mit der Feder. Kein Held, aber gefährlich, weil er die Geschichte selbst verdrehen kann.Geboren in eine altehrwürdige Reinblutfamilie, aufgewachsen zwischen Pergament, Traditionen und zu viel Schweigen. Barnaby ist Historiker, kein Kämpfer. Seine Waffe sind Bücher, Geschichten, Narrative - das, was bleibt, wenn Schlachten vorbei sind. Er spielt das Spiel der Reinblüter nach außen mit, weil er muss, während er im Verborgenen versucht, das Regime zu untergraben. Ein Mann, der nicht mit dem Schwert kämpft, sondern mit der Feder. Kein Held, aber gefährlich, weil er die Geschichte selbst verdrehen kann.Ich bin Morrigan Carrow. Geboren als Alecto, ja – doch diesen Namen habe ich mit meinem Abschluss in Hogwarts hinter mir gelassen. Alecto war die gehorsame Tochter, die Zierde ihrer Eltern, ein Werkzeug für eine Ehe, die ich niemals wollte. Morrigan ist die, die ich immer war: diejenige, die entscheidet, nicht diejenige, die gehorcht.
Slytherin hat mir das gelehrt, was das Leben außerhalb der Mauern bestätigt hat – Macht gehört denen, die sie nehmen. Ich habe schon früh begriffen, dass man andere nicht durch Bitten überzeugt, sondern durch Furcht. Meine Eltern haben das am eigenen Leib erfahren, als ich sie vergiftete und das Gegengift nur gegen ihre Zusicherung erhielt, mich endlich frei zu lassen. Seitdem trage ich keine Ketten mehr.
Heute stehe ich dort, wo viele Frauen meines Namens nie hätten stehen dürfen: im Ministerium. Offiziell bin ich eine Mitarbeiterin, die für Ordnung sorgt. Inoffiziell bin ich diejenige, die Ordnung erzwingt. Schmerz ist mein Instrument, Wahrheit mein Ziel, und beides beherrsche ich wie eine Kunst. Ich sehe mich nicht als Sadistin – ich bin präzise, nüchtern. Andere verlieren sich in Blutrausch; ich verliere mich in Kontrolle.
Die Welt draußen ist schwach, verseucht von Muggeln, verwässert von Schlammblütern. Ich weiß, dass der Dunkle Lord der Einzige ist, der das korrigieren kann. Darum gehöre ich ihm – nicht blind wie eine Natter im Gras, sondern mit offenen Augen. Noch stehe ich nicht in seinem innersten Kreis, doch ich werde dorthin gelangen. Ich habe Zeit, Geduld und den Willen, über Leichen zu gehen, wenn es sein muss.
Manchmal nennen sie mich immer noch Alecto. Lass sie. Sie sehen nur die Maske, die ich ihnen zeige – die nette Carrow-Tochter, die Hände schüttelt und lächelt, als wäre nichts. Doch die, die in Wahrheit existiert, die wahre Frau hinter dem Namen, ist Morrigan. Krieg, Tod, Schicksal.
Bellatrix mögen sie fürchten. Mich kennen sie noch nicht. Aber bald – bald werden sie es tun.Pandora Lovegood, geb. Crouch ist eine ruhige, freundliche Hexe mit dem Herz am rechten Fleck. Obwohl sie und ihr Zwillingsbruder Barty Crouch Jr. in einer Familie groß geworden sind, wo Disziplin und Reinblutidealen an erster Stelle stehen, teilte sie nie wirklich die Radikalen Ansichten ihrer Eltern. Als 1977 dann schließlich ihr Bruder von ihrer Familie verstoßen wurde, war es ihr ein leichtes ihm nach ihrem Abschluss in Hogwarts zu folgen; lieber hatte sie ihren Bruder an ihrer Seite der ihr wirklich die Welt bedeutete, als eine Familie// Eltern die sie nicht liebte und einen Status, der ihr persönlich völlig egal war.
Obgleich Pandora von ihrer Familie offiziell verstoßen wurde, hat sie durch ihre Heirat mit Xenophilius Lovegood einen bestimmten Punkt der Schadensbegrenzung bekommen und ist in der restlichen Gesellschaft der Reinblüter vielleicht nicht ganz so verteufelt und geächtet wie im direkten Umkreis ihrer 'Familie'. Wenn sie denn mal an solch entsprechenden Veranstaltungen teilnehmen muss, mimt sie dort immer noch die brave Haushexe, welche keiner Fliege etwas zuleide tun kann und ist dort immer relativ zuvorkommend und höflich. Bei ihrer guten Miene zum bösen Spiel weiß so kaum jemand, dass Pandora ein Teil der Seelenfänger um Regulus Black ist und in ihrer Freizeit immer wieder an seiner Seite zu sehen ist; ob in Menschengestalt oder bei seinen Ausflügen in ihrer Animagusgestalt als Turmfalke.Kalina Zoryana Gregorovitsch ist mit ihren 22 Jahre, die älteste Enkelin des berühmten Zauberstabmachers Mykew Gregorovitch und sein ganzer Stolz. Nach außen wirkt sie wie die perfekte reinblütige Erbin, elegant und unantastbar, während sie in ihrem Inneren mit den Gräultaten ihrer Rolle im Regime kämpft. In ihrer Rolle als Spielmacherin entwirft sie subtile und zugleich grausame Arenen, die tödlich und doch von faszinierender Schönheit sind. Kalina hasst, was das Regime aus der Zauberergesellschaft gemacht hat und nutzt ihre Position um zu beobachten, zu dokumentieren.Cattleya Bouchard ist eine 16 - jährige Hexe, die im Haus der Raben in Ravenclaw ist, sie ist dort Vertrauensschülerin und stolz drauf. Sie übernimmt mit ihren jungen Jahren gerne Verantwortung und hält sich an Regeln, aber sie hinterfragt auch Dinge. Seit kurzem hat sie einen Sitz im Gamot inne, als Jugendpräsentantin was ihr man kann schon sagen Spaß macht. Sie versucht in diesen schwierigen Zeiten stark zu sein, aber es gelingt ihr nicht immer. Ihr Spitzname ist Cat.Als Leiter der Magischen Strafverfolgung ist Marcus Cross die Verkörperung des Schreckens, der die Bevölkerung heimsucht und dessen Aufgabe es ist, jeglichen Widerstand im Keim zu ersticken.
Nach außen hin macht der Todesser einen loyalen, einen gnadenlosen Eindruck. Der verstärkt wird, wenn er seine Häscher aussendet, um erneut Hexen und Zauberer wegen der kleinsten Vergehen festzunehmen. Wenn Marcus die Stimme senkt, wenn er ruhig und sehr beherrscht spricht, dann weiß man, dass man ein Problem hat.
Doch der Schein trügt und Marcus gehört zu jenen, die weder an die Sache, noch an Voldemort glauben. Das was er tut, tut er nur, um jene, die er liebt - seine Frau, seine Kinder, seine Familie - zu beschützen.. und weil er es gut kann. Und er weiß, dass er eines Tages einen Preis dafür zahlen müssen wird.Dedalus ist ein 38 - jähriger Zauberer, der früher in Hogwarts im Hause der Raben in Ravenclaw war. Er ist ein talentierter Duellant & in Zauberkunst macht ihm so leicht niemand etwas vor. Nach seinem Abschluss hat er eine Ausbildung zum Redakteur beim Tagespropheten gemacht. Er schließt sich dem Orden des Phönix an. Er schreibt einige regimekritische Artikel und muss daher untertauchen. Zu diesem Zeitpunkt schließt er sich außerdem der Fraktion Der letzte Druck an und schreibt für sie heimlich Artikel. Seine beste Freundin ist Pandora Longbottom.Den Ruf als Ausgestoßener hat Darius sich ungewollt hart erarbeitet. Als Mitglied einer Familie, die zwar reinblütig ist, aber allgemein nicht von großer politischer Bedeutung ist oder gar ein gutes Ansehen genießt, stand er ohnehin nie weit oben auf der Liste begehrter Junggesellen. Als er sich dann aber mit 25 Jahren in eine Muggelfrau verliebte und sie heiratete, war er kein gern gesehener Gast mehr bei der eigenen Familie. Darius lebte als Zauberer unter Muggeln und wurde Vater von zwei reizenden nicht-magischen Mädchen. Jane und Eva waren der Mittelpunkt seines Lebens. Als Totengräber und Bestatter war Darius dem Familienbusiness jedoch stets treu, konnte es auch nicht lassen, sich des Nachts auf dem Friedhof herumzutreiben und seiner Faszination für dunkle Magie zu folgen...
Heute ist Darius ein verbitterter Trinker, tritt ungepflegt, vulgär und anstandslos auf. Sein Mundwerk ist schonungslos gemein, voller Fäkalsprache, Hass und Abwehr. Man könnte fast meinen, er tut alles was er kann, um bloß nicht von irgendwem auch nur ein kleines bisschen gemocht zu werden... Schwer vorstellbar, dass er dennoch inzwischen erneut verheiratet ist und das auch noch mit einer reinblütigen Hexe.Asger Rowle ist ein 48 - jähriger Zauberer und überzeugter Todesser.
Er verdient sein Geld bei den Spielmachern.
Er stammt aus einer reinblütigen Zaubererfamilie.
Asger liebt seine Frau Freya und ihren gemeinsamen Sohn Thorfinn über alles.
Er würde alles für seine Familie tun und versucht sie so gut es geht zu beschützen. Seit kurzem macht er bei den Magischen Spielen mit und arbeitet dort als Spielmacher und denkt sich gefährliche Spiele für die Teilnehmer aus. Er ist charmant, loyal und weiß wann er den Mund halten muss.
20.09.2025, 10:27
#2
Guten Morgen!
Ich komme heute mit deinem Feedback vorbei:
Kannst du mir die Berufe für die Liste bitte durch ein , trennen? Dann wird es nämlich einzeln ausgelesen. Sehe ich das richtig, dass sie derzeit in zwei Abteilungen des Ministeriums gleichzeitig arbeitet? Folter gehört zur Strafverfolgung, die Spielleiter sind Spiele (auch wenn wir natürlich wissen, dass wir es hier genauso mit Mord und Folter zu tun haben).
Mach mir im ZAG-Zeugnis bitte mal noch ein E aus Geschichte - oder streich es alternativ bei den UTZ
"Bellatrix mögen sie fürchten. Mich kennen sie noch nicht. Aber bald – bald werden sie es tun."
-> Wir wissen nicht inwieweit Bellatrix schon bekannt ist oder wie sie generell vor ihrer Inhaftierung genau tickt, daher würd ich dich bitten einfach nur die Erwähnungen wegzulassen, um einem Bellaspieler Freiraum zu geben
Beim magischen Potenzial fehlt mir noch die Höhe
"Menschen, die meinen Namen tragen, sind gefallen – nicht, weil sie schwach waren, sondern weil ich sie schwach gelassen habe."
Diesen Satz verstehe ich leider nicht, kannst du mir das erklären und umformulieren?
"Ich könnte nie neben ihnen stehen und von Gleichheit sprechen, wie es die Dummen vom Orden tun."
Kannst du mir den Satz streichen? Das ist nicht die Agenda des Ordens, dort gibt es genauso auch Vorteile gegen diese Wesen, die immerhin auch für Voldemort kämpfen
In der Schlüsselszene sind mir ein paar Sachen aufgefallen: Zum Zeitpunkt der Verkündigung der Spiele gibt es die Auroren schon ein halbes Jahr nicht mehr. Sie wurden bereits im Frühjahr aufgelöst, spätestens da ist es wohl auch den Naiven des Ministeriums aufgefallen, dass etwas gewaltig schief läuft. Die Spiele sind am Ende nur die Spitze des Eisbergs (siehe unseren Zeitstrahl). Hast du das mit der rechten Hand mit Lily Jane abgesprochen? Oder ist das nur Alectos Wunsch?
Entsprechend macht auch dieser Punkt " Ich lächle Auroren ins Gesicht, während ich nachts ihre Gefangenen breche. " keinen Sinn
Deine Geheimnisse (vor allem zwei und drei) sind eigentlich keine richtigen Geheimnisse, wenn man sich das über sie sagt. Wie ist es denn wirklich? Und wenn zB die Kollegen das beobachten, trage die Ministeriumcharaktere als Mitwisser ein!
Bei der Bedeutung des Nachnamens sollte es weniger über Alecto gehen sondern mehr darum, was Menschen über die Carrow-Familie sagen würden. Dieser Text wird demnächst Teil eines Familienverzeichnisses sein.