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Regulus Black
# played by Rica # Unantastbare 28 # Seher des Dunklen Lords, Leiter der Seelenfänger
Regulus Black ist als persönlicher Seher des Dunklen Lords häufig an dessen Seite zu sehen. Als Außenstehender kann man vermutlich schwerlich wissen, was genau das Aufgabengebiet des Blackerben umfasst - gut für die Feinde des Tyrannen wird es wohl eher nicht sein. Der 20-jährige spielte einst als Sucher für seine Hausmannschaft, scheint sich dieser Tage aber wenig für die von der Regierung ausgerichteten Spiele zu erwärmen.
12.07.2025, 16:24
#1

Greifenartige

Allgemeine Merkmale



Greifenartige sind Mischwesen mit Elementen von Adlern und großen Landsäugern wie Löwen oder Pferden. Die bekannten Vertreter sind einerseits Greife, mit ihrem majestätischen Adlerkopf und dem Körper eines Löwen und andererseits Hippogreife, deren Hinterleib dem eines Pferdes gleicht. Beide Arten sind flugfähig, auch wenn ihre Flugtechnik deutlich unterscheidet.

Während Hippogreife mit entsprechender Erfahrung und Respekt gezähmt und geritten werden können, gelten Greife als nicht zähmbar - ihre Intelligenz, Würde und tiefe Ablehnung gegenüber menschlicher Bevormundung machen jeden Versuch der Domestizierung zum Scheitern verurteilt.



Verhalten und Haltung



Greifen sind stolze, oft einzelgängerische Wesen, die als äußerst intelligent und territorial gelten. Es existieren zwei bekannte Arten: der Orientalische Greif, sowie den Mesopotamischen Löwengreif, der auch unter dem Namen Anzu bekannt ist. Beide Arten sind wildlebend und lehnen jede Form der Unterordnung ab. Versuche, sie zu bändigen, endeten entweder mit dem Rückzug des Greifen oder dem Tod des Zauberers.

Hippogreife hingegen können mit großem Respekt und angemessener Etikette gezähmt werden. Der erste Schritt zur Annäherung besteht darin, sich zu verbeugen und auf eine Gegenverbeugung zu warten. Nur dann darf man sich dem Tier nähern. Hippogreife sind äußerst stolz, aber loyal, wenn sie gut behandelt werden. Sie benötigen viel Freiflug, frische Nahrung (darunter kleine Säugetiere) und ausreichend Aufmerksamkeit. Bei schlechter Haltung neigen sie zu Aggressionen.

Ein sicher eingezäunter Freilaufbereich mit Flugmöglichkeit sowie tägliche Pflege sind Mindestanforderungen. Die Haltung ist genehmigungspflichtig, aber nicht selten - besonders in Frankreich und Großbritannien.

Greifenartige sind äußerst selten und stehen unter strengem Schutz, wobei sie in Großbritannien nicht natürlich beheimatet sind. Sichtungen werden regelmäßig vom Zaubereiministerium mit Gedächtniszaubern an Muggel verschleiert, und international gibt es Verträge über den Erhalt der verbliebenen Populationen.

Greifenarten

 

  • Orientalischer Greif
    Diesen Greif haben bereits altorientalischen Muggel-Hochkulturen wie Ägypter, Babylonier und Anatolier beschrieben. Der Körper gleicht dem eines Löwen, der Kopf, die Flügel und Vorderklauen denen eines Adlers. Diese Greife gelten als unbestechlich und symbolisieren Stärke und Wachsamkeit. Sie leben meist zurückgezogen in schwer zugänglichen Gebirgsregionen. Da sie extrem territorial sind, wurden sie früher zur Bewachung von in Gebirgen gelegenen magischen Grenzen eingesetzt, allerdings noch nie als Reittier. Ihre Kraft ist enorm, und Berichte über Angriffe auf Drachen lassen erahnen, warum ihre Zähmung nie gelang.

  • Mesopotamischer Löwengreif (Anzu)
    Der Löwengreif ist in der sumerischen und akkadischen Muggel-Mythologie verwurzelt. Er ist ein geflügelter Löwe mit vogelartigen Klauen und stammt ursprünglich aus dem Raum Mesopotamiens. Er ist noch heute in asiatischen Ländern und Südosteuropa anzutreffen. Einige magische Historiker sehen im Löwengreif den Ahnen des orientalischen Greifen. Er gilt als besonders mächtig und aggressiv - sogar die unverzeihlichen Flüche sollen ihm kaum etwas anhaben. Sichtungen sind selten und meist mit Naturkatastrophen oder bedeutenden Ereignissen verbunden.

  • Skythischer Greif 
    Skythische Greifen sind um einiges kleiner als ihre Artverwandten und auch nicht von der gleichen Aggressivität beseelt. Ja, sie sind extrem territorial und vertreiben ihnen fremde Eindringlinge von Grund und Boden, doch Magier haben es durchaus schon geschafft sie zu zähmen und zu Wächtern von Grundstücken oder Schätzen zu machen. Dabei sind sie nur für ihnen vertraute Menschen ungefährlich, während ihre scharfen Schnäbel es auf jedweden Fremden abgesehen haben, egal ob Freund oder Feind des Eigentümers. In der professionellen Greifenzucht wird daher mit Bindezaubern gearbeitet, sodass man diese Wesen durch beispielsweiße Halsbänder auf Kommando zum Einschlafen bringen kann. Sie sind keine klassischen Reittiere, viel zu eigensinnig um sich lenken zu lassen, lassen ihnen vertraute Menschen aber unter Umständen auf ihre Rücken, wo diese sich dann ihrem Schicksal überlassen. Die Haltung dieser Greifenart bedarf ministerieller Genehmigung, da sie eine nicht heimische Art sind und Magiern sehr gefährlich werden können, sollten sie aus ihren nach allen Richtungen abgesicherten Gehegen entkommen.
    Ihr Kopf ist wirkt wie jener eines Steppenadlers, während ihr Körper einem kompakten, stämmigen Löwen gleich sieht. 

  • Hippogreif
    Der Hippogreif ist ein majestätisches Mischwesen aus Adler (Vorderkörper, Flügel und Kopf) und Pferd (Hinterkörper). Hippogreife sind zähmbar, aber fordern höchsten Respekt - eine falsche Geste kann gefährlich werden. Sobald sie Vertrauen gefasst haben, lassen sie sich reiten, auch über weite Strecken. Sie sind vielseitig, ausdauernd und werden in der magischen Welt sowohl zur Fortbewegung als auch als Repräsentation von Macht und Ansehen gehalten. Ihre Haltung ist aufwendig, da sie neben Fleisch auch die Fütterung lebender Geschöpfe einfordern und gerne Marotten entwickeln, die ihre Halter unter allen Umständen beachten müssen, aber für erfahrene Zauberer mit der richtigen Bindung möglich und lohnend.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.07.2025, 14:07 von Regulus Black.)





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