Wir sind ein RPG, das im Jahr 1981 des Potterversums spielt und sich nicht in allen Dingen an das Canongeschehen hält. Eine Registrierung ist nur für volljährige Personen gestattet, da das Thema des Forums extrem düster ist und wir uns aktiv mit gesellschaftlichen Missständen beschäftigen.
Von den Mitspielenden wird erwartet, dass sie Grausamkeit nicht verharmlosen oder romantisieren. Wir wünschen uns komplexe Figuren und eine Auseinandersetzung mit Macht, Trauma und Widerstand.
Tagesaktueller Plot
Das Ingame hat noch nicht gestartet. Es gibt aber bereits einen Vergangenheitsplot, zu dem alle herzlich eingeladen sind!
In der Szene Unter fahlem Mondeslicht spielen wir die ersten Magischen Spiele von November 1980 nach. Wir wissen bereits, dass fast alle Teilnehmer starben und erkunden die Gefühle und Reaktionen unserer Charaktere auf dieses Großereignis.
Ingame-Geschehen
Es ist Juni, das bedeutet für Hogwartsschüler die letzte Lernphase vor den Abschlussprüfungen. Außerhalb der sicheren Umgebung machen Gerüchte die Runde, dass das Zaubergamot eine umfassende Gesetzesreform plant. Für konservative Reinblüter sind das gute Nachrichten, für alle anderen... naja.
Content unserer Mitglieder
Ein großes Danke an Lilith für das Bereitstellen zweier wundervoller Designs!
Ansonsten sind gerade alle herzlich dazu eingeladen Gesuche zu erstellen, die direkt zu Forenstart in die Communityforen wandern werden. Gerade während der aktiven Eröffnungsphase werden sie besonders viel Aufmerksamkeit erfahren <3
Dringend gesucht
Besonders Hogwarts & Hogsmeade würden sich als Fraktion Sicherer Hafen über Zuwachs freuen! Möglich sind Schüler:innen, Lehrpersonal, oder auch Bewohner und dauerhafte Gäste des Dorfes. Findet alles dazu im Fraktionsthema.
Astraia PotterReinblut ✦︎ played by Mandy ✦︎ Astraia Pottet ✦︎ 159 cm groß
Geburtstag23.04.1960
Einschulung01.09.1971 ✦︎ Hogwarts, Hufflepuff
Abschluss
30.06.1978 ✦︎ Schulabschluss UTZ-Absolvent
FraktionVeritas Vox
Job01.01.1980 ✦︎ Redakteurin
ZauberstabWeide ✦︎ Einhornschweifhaar ✦︎ Federnd
character's glorious quote
„Vielleicht war sie nicht geschaffen, um laut zu kämpfen aber um das Licht in einer Welt voller Dunkelheit zu bewahren.“
Erster Eindruck
Astraia wirkt auf den ersten Blick still und zurückhaltend, als würde sie lieber beobachten als sprechen.
Ihre sanfte Ausstrahlung und die verträumte Art lassen sie zart wirken, beinahe zerbrechlich doch wer genauer hinsieht, erkennt die leise Stärke in ihrem Blick.
Sie hat etwas Unaufdringliches an sich, das Menschen dazu bringt, ihr unbewusst mehr Raum zu geben.
Ihre freundliche, höfliche Art macht es leicht, sich in ihrer Nähe wohlzufühlen, auch wenn sie selbst selten sofort Nähe zulässt.
Manche verwechseln ihre Stille mit Schüchternheit, dabei ist sie nur vorsichtig und wählt ihre Worte mit Bedacht.
Ihre Bewegungen sind ruhig, fast schon elegant, als würde sie immer darauf achten, keine Unruhe zu verbreiten.
Fremde empfinden sie oft als kultiviert und feinsinnig – eine Frau, die genau weiß, wann sie zuhört und wann sie spricht.
Wer sie besser kennt, spürt, dass hinter der sanften Fassade ein scharfer Verstand und eine tiefe Loyalität stecken.
Kinder und Tiere fühlen sich oft sofort zu ihr hingezogen, als spürten sie instinktiv ihre Wärme.
Ihre Stimme ist weich, aber klar nicht laut, doch mit einer Ruhe, die andere unbewusst mitzieht.
In gesellschaftlichen Kreisen wirkt sie manchmal wie eine Figur aus einer anderen Zeit: dezent, charmant, niemals aufdringlich.
Sie hinterlässt den Eindruck, als würde sie mehr wissen, als sie preisgibt – was manche fasziniert und andere verunsichert.
In stressigen Situationen bewahrt sie eine fast unheimliche Ruhe, die beruhigend oder provozierend wirken kann, je nachdem, wer ihr gegenübersteht.
Wer sie einmal lächeln sieht, merkt, dass es nicht oft passiert aber wenn, dann wirkt es ehrlich und macht sie unglaublich nahbar.
Trotz ihrer stillen Art hat sie eine Aura, die sagt: „Unterschätze mich nicht.“
Innerhalb der Familie
Astraia liebt ihre Schwestern über alles und sieht sie als ihr Zuhause an, egal wie turbulent die Welt draußen ist.
Zu Althea blickt sie mit tiefem Respekt auf sie ist für Astraia nicht nur die große Schwester, sondern seit dem Tod der Eltern wie eine zweite Mutter.
Sie vertraut Althea blind und ist ihr dankbar dafür, dass sie Verantwortung übernommen und Entscheidungen getroffen hat, die Astraia selbst nie hätte fällen können.
Mit Artemis verbindet sie ein leiseres, aber starkes Band: Auch wenn Artemis oft scharf und direkt ist, weiß Astraia, dass diese Härte sie beschützt.
In schwierigen Momenten ist sie diejenige, die zwischen den Schwestern vermittelt und versucht, Harmonie zu wahren.
Ihre Mutter Georgina war für sie immer eine komplizierte Figur mehr Furcht als Wärme, und doch klammert sich Astraia an die wenigen zarten Erinnerungen, in denen Zuneigung spürbar war.
Ihrem Vater Achlys fühlte sie sich immer sehr nahe; er war der ruhige, warme Pol in der Familie und hinterließ eine Lücke, die nie gefüllt wurde.
Seit dem Verlust der Eltern versucht sie, die Familie zusammenzuhalten, auch wenn sie selbst oft das Gefühl hat, die Schwächste von allen zu sein.
Für ihre Familie würde Astraia alles tun, auch wenn sie nicht die Kämpferin mit dem Zauberstab ist sie glaubt daran, dass Worte und Liebe ihre stärksten Waffen sind.
Sie empfindet die Bindung zu ihren Schwestern als unantastbar: In ihren Augen sind sie zu dritt, und drei ist für Astraia eine magische Zahl.
Im Freundeskreis
Unter Freunden taut Astraia auf und zeigt eine wärmere, offenere Seite, die Fremde selten zu sehen bekommen.
Sie hört aufmerksam zu und merkt sich selbst kleine Details, weil sie wissen möchte, wie es den Menschen in ihrem Leben wirklich geht.
Astraia ist keine Drahtzieherin in der Gruppe, sondern die stille Stütze, die Harmonie schafft und vermittelt, wenn Spannungen entstehen.
Sie hat einen feinen, manchmal trockenen Humor, den sie nur im vertrauten Kreis zeigt.
Oft wirkt sie wie der Ruhepol der Gruppe, jemand, zu dem man geht, wenn man einen klaren Kopf und Verständnis braucht.
Sie nimmt sich selbst selten in den Mittelpunkt, sondern stärkt lieber andere in ihrem Glanz.
In kleinen Runden fühlt sie sich wohler als in großen Gruppen und zieht tiefe Gespräche dem lauten Trubel vor.
Sie ist loyal bis ins Mark wer einmal ihr Vertrauen gewonnen hat, kann auf ihre bedingungslose Unterstützung zählen.
Astraia schenkt Zuneigung nicht verschwenderisch, aber wenn sie jemanden umarmt oder lächelt, fühlt es sich aufrichtig und besonders an.
Trotz ihrer ruhigen Art überrascht sie Freunde manchmal mit kleinen Gesten, die zeigen, wie gut sie zuhört und wie viel sie ihnen bedeutet.
Belastungsgrenze Astraia ist kein Heldentyp, der ohne Zögern sein Leben in die Waagschale wirft dafür hängt sie viel zu sehr an den Menschen, die ihr geblieben sind. Ihre Loyalität ist tief und echt, besonders gegenüber ihrer Familie, aber sie hat Grenzen. Althea und Artemis sind für sie alles. Wenn jemand ihre Schwestern bedrohen würde, könnte Astraia nicht standhaft bleiben. Sie würde nachgeben, würde Geheimnisse verraten, würde alles tun, um die beiden zu schützen selbst wenn sie sich später dafür verachten müsste. Gegenüber Freunden ist sie ebenfalls treu, aber nicht bedingungslos. James ist ihr so nah wie ein Bruder, und sie würde für ihn große Risiken eingehen. Doch wenn es je zu der grausamen Wahl käme sein Leben oder das ihrer Schwestern würde sie sich mit gebrochenem Herzen für ihre Familie entscheiden. Astraia ist stärker, als viele ihr zutrauen. Sie hat von Althea gelernt, ihre Gedanken zu ordnen und abzuschirmen, und diese Disziplin hat sie schon oft gerettet. Doch hinter ihrer Ruhe steckt ein sensibler Kern. Unter psychischem Druck oder dem Wissen, dass ihre Liebsten leiden, könnte sie brechen. Ihre größte Angst ist nicht der Tod es ist die Vorstellung, die beiden Menschen, für die sie alles tun würde, im Stich zu lassen.
Magisches Potenzial Astraias Magie ist leise und zurückhaltend – kein rohes, überwältigendes Potenzial, das Räume erzittern lässt, sondern eher wie ein stetiger Fluss, der sanft wirkt, aber tief reicht. Sie war nie jemand, der mit einem einzigen Zauber ganze Bäume entwurzeln könnte oder deren Patronus den Himmel erhellt. Ihre Magie entfaltet ihre Stärke in Präzision, nicht in Kraft. Sie braucht Ruhe und Konzentration, um Zauber in ihrer vollen Wirkung zu sprechen, doch wenn sie beides hat, können ihre Schutz- und Heilzauber erstaunlich stabil sein. Das magische Erbe ihrer Familie ist in ihr spürbar, doch es liegt nicht in Form von explosiver Gewalt, sondern in einer besonderen Feinfühligkeit. Astraia kann Magie sehr gut „fühlen“ sie bemerkt oft, wenn ein Fluch in einem Raum hängt oder wenn ein Schutzzauber nachlässt, lange bevor andere es tun. Diese Empfindsamkeit macht sie zu einer geschickten Anwenderin stiller Magie, doch in hitzigen Duellen wäre sie klar im Nachteil. Man könnte sagen: Astraias Magie hat keinen Wumms, sondern Tiefe.
Verlorene Dinge Astraia hat in den dunklen Zeiten fast alles verloren, was ihr Halt gegeben hat. Der Mord an ihrem Vater und ihrer Großmutter durch Todesser hat nicht nur ihre Familie zerstört, sondern ihr auch die letzten Reste von Unbeschwertheit geraubt. Ihre Mutter überlebte, doch die Folter hat ihren Geist zerrüttet; nun liegt sie ohne Bewusstsein im St. Mungos. Astraia war gerade sechzehn, als sie all das erfuhr ein Alter, in dem sie eigentlich noch ein Kind hätte sein dürfen. Seitdem trägt sie eine unendliche Schwere mit sich. Das Vertrauen in die Welt, in die Gerechtigkeit der Magie, ist zerbrochen. Sie wirkt nach außen gefasst, doch innerlich hat sie Angst, noch mehr zu verlieren. Die Vorstellung, dass auch Althea und Artemis ihr genommen werden könnten, ist ihr schlimmster Albtraum. Der Verlust hat sie vorsichtig gemacht, stiller und wachsamer. Sie klammert sich an kleine Routinen den Duft von Tee, ihr Notizbuch, den Ring ihres Vaters, den sie an einer Kette trägt als wären es die letzten Bruchstücke ihres alten Lebens. Diese Verluste haben sie nicht hart oder bitter gemacht, aber sie haben sie verändert: Astraia kämpft nicht mit Zaubern, sondern mit Worten und Taten, die fast niemand sieht.
Bezug zur Umwelt Astraia stammt aus einer alten Reinblutfamilie, die in der Gesellschaft zwar hohes Ansehen genießt, sich jedoch nie so tief in Reinblutideologien verstrickte wie andere Linien. Die Potters waren immer stolz auf ihre Geschichte, aber sie setzten diesen Stolz anders ein: mit Bildung, Integrität und einem stillen Selbstverständnis, dass Wert und Würde nicht allein im Blut liegen. Astraia selbst wurde von diesen Werten geprägt, auch wenn sie im Schatten ihrer Mutter Georgina Flint aufwuchs einer Frau, die tief in den Reinblutkreisen verankert war und strenge Ansichten vertrat. Von ihr lernte sie früh, dass Reinheit in der Gesellschaft als Währung galt. Doch in ihrem Herzen hat Astraia nie geglaubt, dass das Blut einen Menschen bestimmt. Die ideologischen Kämpfe der 70er und 80er Jahre machten aus Astraia jedoch keine Rebellin. Sie ist keine Kämpferin mit dem Zauberstab und auch niemand, der sich mit lauten Worten gegen das Regime stellt. Stattdessen wehrt sie sich auf ihre Weise: leise, überlegt, mit Tinte und Papier. Sie hält nichts von dem Dunklen Lord oder den Todessern, die ihrer Familie das Liebste nahmen. Doch sie hat gelernt, dass offener Widerstand in diesen Zeiten gefährlich ist nicht nur für sie, sondern auch für die Menschen, die sie liebt. Muggeltechnik war in ihrem Elternhaus nie verboten, aber auch nie alltäglich. Ihr Vater war fasziniert von den Eigenheiten der Muggelwelt und hielt ein altes Radio im Arbeitszimmer, das er mühevoll mit Zaubern an die magische Welt angepasst hatte. Astraia selbst hat nie viel Bezug dazu entwickelt, doch sie begegnet Muggeln und Muggelgeborenen mit Neugier und Respekt. Für sie gibt es keinen Unterschied, der mehr wiegt als Charakter oder Taten. Wesen wie Werwölfe und Vampire sind für Astraia ein schwieriges Thema. Obwohl sie in ihrer Jugend gelernt hat, keine Vorurteile zu pflegen, bleibt ihr nach den grausamen Ereignissen des Krieges ein Rest von Vorsicht. Es ist keine tiefe Abneigung eher eine stille Angst vor der unberechenbaren Gewalt, die sie mit diesen Wesen verbindet. Hauselfen hingegen betrachtet sie mit Respekt und behandelt sie nie herablassend. In ihrem eigenen Haushalt gibt es keinen, weil sie sich mit dem Gedanken schwer tut, andere für ihre Bequemlichkeit zu binden.
Alles in allem ist Astraia eine Beobachterin: still, vorsichtig und klug. Sie hat ihre eigene Haltung zu Blutstatus und Politik längst gefunden doch sie ist gezeichnet von einer Zeit, in der jedes falsche Wort tödlich sein kann.
Astraia starrte auf die Schlagzeile, als hätte jemand einen Fluch direkt auf ihr Herz gesprochen. „Magische Spiele“ sollen Entlastung bringen. Ihre Finger krallten sich so fest in den Rand der Zeitung, dass das Pergament knisterte. Der vertraute Geruch von Druckerschwärze, der sonst beruhigend auf sie wirkte, ließ ihr jetzt die Kehle eng werden. Stimmen aus der Redaktion drangen dumpf an sie heran das Murmeln von Kollegen, das Klappern einer Schreibmaschine aber die Worte im Artikel ließen alles verschwimmen. „Prüfungen durch Magie uralt, gerecht und erprobt…“ „Gerecht?“ Das Wort kam als heiseres Flüstern von ihren Lippen. Tränen stiegen ihr in die Augen, brannten, aber sie blinzelte sie weg. Gerecht. Was wussten Orion und Walburga Black von Gerechtigkeit? Was wussten sie von Leere dieser alles verschlingenden Stille, die bleibt, wenn man die halbe Familie an die Todesser verliert?
Ihr Vater hätte diesen Artikel zerrissen. Er hätte in der Redaktion aufgestanden, den Zauberstab erhoben und diese Farce als das benannt, was sie war: ein Spiel mit Menschenleben. Ihre Großmutter hätte das alles mit einem kalten, verächtlichen Lachen kommentiert. Aber sie… sie saß hier, die Zeitung in den Händen, unfähig, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Ihre Brust hob und senkte sich viel zu schnell. Das Zittern begann in ihren Fingern, kroch langsam bis in die Schultern. Das durfte nicht passieren nicht hier, nicht vor den anderen. Sie zwang sich zu atmen, doch die Worte verschwammen weiter. „Öffentlich abgehaltene Spiele… kulturelles Ereignis… ein greifbarer Mehrwert…“ Astraia biss die Zähne zusammen. Ein „Mehrwert“? Das hier war kein Fortschritt, keine Reform. Es war ein Spektakel für eine Gesellschaft, die ihren Verstand verloren hatte. Und ausgerechnet Walburga Black, mit ihrem stolzen Lächeln und den kühlen Augen, war jetzt die Oberste Spielmacherin. Astraia konnte sie sich vorstellen stehend vor dem Zaubergamot, die Hände gefaltet, das Kinn erhoben wie eine Königin. Wut brodelte in ihr auf, heiß und scharf wie ein Messer. Sie wollte aufspringen, wollte schreien, den Artikel in Stücke reißen doch ihre Muskeln gehorchten nicht. Ihr Körper war wie gelähmt von dieser Mischung aus Ohnmacht und Zorn. Das dürfen sie nicht… das dürfen sie nicht tun… Mit einem Ruck stand sie auf. Der Stuhl kratzte über den Boden, und einige Köpfe drehten sich in ihre Richtung. „Alles in Ordnung?“ fragte ein Kollege vorsichtig. „Ja“, brachte sie mühsam hervor, ein falsches Lächeln auf den Lippen. „Ich… brauche nur etwas frische Luft.“ Sie verließ die Redaktion, die Zeitung noch immer in der Hand, und erst draußen im Flur ließ sie die Fassade fallen. Ihre Knie gaben nach, und sie lehnte sich schwer gegen die kühle Steinwand. Die Tränen kamen schneller, als sie sie zurückhalten konnte. Sie presste die Hand gegen den Mund, um nicht laut zu schluchzen. Doch das Zittern ihres Körpers verriet sie. Was wird aus dieser Welt? Was wird aus Althea? Was wird aus Artemis… wenn sie uns auch noch in diese Spiele ziehen? Der Gedanke schnitt ihr die Luft ab. Sie zog die Beine an, die Zeitung rutschte aus ihrer Hand und landete achtlos auf dem Boden. Die Schlagzeile starrte ihr entgegen, verschwommen von den Tränen, die darauf tropften. „Ein greifbarer Mehrwert“… Astraia schloss die Augen und wünschte sich, sie könnte all das ungeschehen machen. Doch in ihrem Inneren wusste sie: Das war erst der Anfang.
Astraias Irrwicht zeigt ihre beiden Schwestern, gefesselt und mit dem leeren Blick ihrer Mutter im St. Mungos er würde sie völlig lähmen, sie könnte ihn nicht besiegen.
Sie beherrscht Okklumentik auf einem soliden Niveau, dank Altheas striktem Training schon seit ihrer Jugend.
Astraia nutzt gemeinsam mit Althea und Artemis eine geheime Familienschrift, um brisante Nachrichten zu verschlüsseln.
Sie lebt unauffällig und wird nicht aktiv vom Regime gesucht, steht aber unter der stillen Beobachtung derer, die den Potter-Namen mit Vorsicht betrachten.
Ihr Patronus ist eine weiße Schwänin, doch sie hat ihn seit Jahren nicht mehr heraufbeschworen sie fürchtet, es vielleicht nicht mehr zu können.
Astraia besitzt keine besonderen magischen Fähigkeiten, doch sie ist eine ausgezeichnete Beobachterin und hat ein Gespür für die Gefühle anderer.
Unter der aktuellen Situation überlebt sie, indem sie die Rolle der harmlosen Redakteurin spielt und sich gesellschaftlich angepasst gibt.
Sie schreibt in einem geheimen Notizbuch alle Namen derer auf, die verschwunden sind oder hingerichtet wurden damit sie nicht vergessen werden.
Für ihre Familie vor allem Althea und Artemis würde Astraia alles tun, selbst wenn es Verrat bedeutete.
Sie wirkt nach außen unerschütterlich höflich, doch innerlich trägt sie tiefe Schuldgefühle wegen ihres Schweigens während des Krieges.
Kinder und Tiere fühlen sich instinktiv zu ihr hingezogen, vielleicht wegen ihrer sanften Ausstrahlung.
Astraia hat eine große Schwäche für Muggelbücher und sammelt heimlich Romane, die ihr Vater einst von Reisen mitbrachte.
Sie vermeidet jede Art von Konfrontation, solange sie nicht absolut notwendig ist ihr Mut zeigt sich eher in kleinen, stillen Taten.
Astraia ist schwer zu beeinflussen, wenn es um politische Ansichten geht, aber leicht zu lenken, wenn ihre Schwestern bedroht werden.
Sie hat eine fast poetische Handschrift, die selbst aus alltäglichen Notizen kleine Kunstwerke macht.
Sie trägt immer einen alten Ring ihres Vaters an einer Kette um den Hals, als Schutz und Erinnerung.
Astraia hat Angst vor dem Fliegen und meidet Besen, seit ihrem schweren Unfall in der ersten Hogwarts-Woche.
Obwohl sie Reinblut ist, lehnt sie die Ideologie ihrer Mutter ab sie misst Menschen nicht nach ihrem Blutstatus.
Ihr größtes Talent liegt im Zuhören und Beobachten – sie kann Zusammenhänge erkennen, die andere übersehen.
Sie liebt den Duft von Tee und Zimtkerzen, weil es sie an friedliche Abende in Godric’s Hollow erinnert.
Ability is what you're capable of doing
Astraia Euphemia Potter ist das Herzstück ihrer Familie sanft, still und doch stärker, als viele glauben. Sie wurde am 23. April 1960 in Godric’s Hollow geboren und ist die Jüngste der drei Potterschwestern. Schon als Kind wirkte sie wie jemand, der mit einem Bein immer ein bisschen in den Sternen steht – verträumt, zart, mit großen Augen, die die Welt anders sehen. Nach außen hin ist Astraia die elegante, ruhige Hexe, die zuhört, mehr denkt als spricht und immer ein feines Lächeln trägt. Doch hinter dieser Fassade steckt ein tiefes Gefühl für Recht und Unrecht, für das, was bewahrt werden muss. Von klein auf war sie unzertrennlich mit ihrem Cousin James Potter die beiden wuchsen schräg gegenüber voneinander auf, verbunden durch eine magische Seilbahn zwischen ihren Fenstern, die ihr Vater gebaut hatte. Was damals ein Spiel war, wurde später ein Weg, um im Krieg verbotene Informationen auszutauschen. Astraia liebt ihre Schwestern über alles. Althea ist für sie nicht nur die große Schwester, sondern wie eine zweite Mutter stark, klug, jemand, der Entscheidungen treffen kann, die Astraia selbst nie wagen würde. Artemis ist ihr Gegenpol: scharf, klar, nie zimperlich und gerade deshalb Astraias sicherer Anker in dunklen Zeiten. Heute lebt Astraia zurückgezogen, schreibt noch immer, und versucht, trotz aller Verluste ihr Herz weich zu halten. Sie ist eine Träumerin, aber keine Schwache jemand, der mit leisen Tönen mehr bewegen kann, als es laute je könnten.
Runenkunde 3/10
Schutz- und Bannzauber 3/10
Erste Hilfe 2/10
Astraia war nie die Art Hexe, die mit einem Zauberstab in der Hand glänzte oder in Duellen Furcht einflößte. Ihre Magie war schon immer leise, vorsichtig, fast zart – und doch hatte sie andere Stärken, die nicht jeder sofort erkannte. Sie besitzt ein bemerkenswertes Gespür für Menschen und Situationen. Schon als Kind konnte sie die Stimmung in einem Raum lesen, unausgesprochene Gedanken zwischen den Zeilen hören und die kleinsten Veränderungen wahrnehmen, die andere übersahen.
Diese feine Beobachtungsgabe machte sie zu einer hervorragenden Redakteurin, die Muster erkennt, wo andere nur Chaos sehen. Sie kann Zusammenhänge aufdecken und mit wenigen Worten eine Geschichte erzählen, die tief trifft vielleicht, weil sie selbst immer so viel fühlt.
Nach dem Tod ihrer Eltern war es ihre große Schwester Althea, die ihr und Artemis Okklumentik beibrachte. Astraia lernte, ihre Gedanken in sorgfältig geordneten Schubladen zu verschließen, sodass kein neugieriger Blick ihre Geheimnisse entreißen konnte. Sie ist keine Meisterin darin, aber ihre mentale Disziplin ist für jemanden, der so sensibel ist, beeindruckend. Außerdem beherrscht sie die geheime Schrift, die sie als Kinder mit Althea entwickelt haben ein System aus Codes und Symbolen, das sie bis heute nutzt, um Nachrichten zu verschlüsseln.
Ihre größte „Besonderheit“ ist vielleicht ihre stille Hartnäckigkeit. Astraia wirkt zerbrechlich, beinahe verletzlich, doch in ihr lodert ein kleiner, unbeirrbarer Kern. Sie glaubt an Worte, an die Macht von Tinte und Papier, und daran, dass es Mut braucht, das eigene Herz weich zu halten in einer Welt, die so kalt geworden ist.
Life is a long lesson in humility
23.04.1960: Geburt in Godric’s Hollow
01.09.1971: Einschulung in Hogwarts (Haus: Hufflepuff)
15.10.1972: Schwerer Besenunfall, mehrere Wochen im St. Mungos
01.07.1977: Abschluss in Hogwarts (ZAGs bestanden)
15.08.1977: Beginn des Okklumentik-Trainings mit Althea Potter
01.09.1977: Beginn der Ausbildung beim Tagespropheten
31.12.1976: Tod der Eltern und Großmutter durch Todesser
01.07.1980: Feste Übernahme als Redakteurin im Tagespropheten
Astraia Potter
# played by Mandy # Reinblut # Redakteurin
Astraia Euphemia Potter ist das Herzstück ihrer Familie sanft, still und doch stärker, als viele glauben. Sie wurde am 23. April 1960 in Godric’s Hollow geboren und ist die Jüngste der drei Potterschwestern. Schon als Kind wirkte sie wie jemand, der mit einem Bein immer ein bisschen in den Sternen steht – verträumt, zart, mit großen Augen, die die Welt anders sehen. Nach außen hin ist Astraia die elegante, ruhige Hexe, die zuhört, mehr denkt als spricht und immer ein feines Lächeln trägt. Doch hinter dieser Fassade steckt ein tiefes Gefühl für Recht und Unrecht, für das, was bewahrt werden muss. Von klein auf war sie unzertrennlich mit ihrem Cousin James Potter die beiden wuchsen schräg gegenüber voneinander auf, verbunden durch eine magische Seilbahn zwischen ihren Fenstern, die ihr Vater gebaut hatte. Was damals ein Spiel war, wurde später ein Weg, um im Krieg verbotene Informationen auszutauschen. Astraia liebt ihre Schwestern über alles. Althea ist für sie nicht nur die große Schwester, sondern wie eine zweite Mutter stark, klug, jemand, der Entscheidungen treffen kann, die Astraia selbst nie wagen würde. Artemis ist ihr Gegenpol: scharf, klar, nie zimperlich und gerade deshalb Astraias sicherer Anker in dunklen Zeiten. Heute lebt Astraia zurückgezogen, schreibt noch immer, und versucht, trotz aller Verluste ihr Herz weich zu halten. Sie ist eine Träumerin, aber keine Schwache jemand, der mit leisen Tönen mehr bewegen kann, als es laute je könnten.Astraia Euphemia Potter ist das Herzstück ihrer Familie sanft, still und doch stärker, als viele glauben. Sie wurde am 23. April 1960 in Godric’s Hollow geboren und ist die Jüngste der drei Potterschwestern. Schon als Kind wirkte sie wie jemand, der mit einem Bein immer ein bisschen in den Sternen steht – verträumt, zart, mit großen Augen, die die Welt anders sehen. Nach außen hin ist Astraia die elegante, ruhige Hexe, die zuhört, mehr denkt als spricht und immer ein feines Lächeln trägt. Doch hinter dieser Fassade steckt ein tiefes Gefühl für Recht und Unrecht, für das, was bewahrt werden muss. Von klein auf war sie unzertrennlich mit ihrem Cousin James Potter die beiden wuchsen schräg gegenüber voneinander auf, verbunden durch eine magische Seilbahn zwischen ihren Fenstern, die ihr Vater gebaut hatte. Was damals ein Spiel war, wurde später ein Weg, um im Krieg verbotene Informationen auszutauschen. Astraia liebt ihre Schwestern über alles. Althea ist für sie nicht nur die große Schwester, sondern wie eine zweite Mutter stark, klug, jemand, der Entscheidungen treffen kann, die Astraia selbst nie wagen würde. Artemis ist ihr Gegenpol: scharf, klar, nie zimperlich und gerade deshalb Astraias sicherer Anker in dunklen Zeiten. Heute lebt Astraia zurückgezogen, schreibt noch immer, und versucht, trotz aller Verluste ihr Herz weich zu halten. Sie ist eine Träumerin, aber keine Schwache jemand, der mit leisen Tönen mehr bewegen kann, als es laute je könnten.Astraia Euphemia Potter ist das Herzstück ihrer Familie sanft, still und doch stärker, als viele glauben. Sie wurde am 23. April 1960 in Godric’s Hollow geboren und ist die Jüngste der drei Potterschwestern. Schon als Kind wirkte sie wie jemand, der mit einem Bein immer ein bisschen in den Sternen steht – verträumt, zart, mit großen Augen, die die Welt anders sehen. Nach außen hin ist Astraia die elegante, ruhige Hexe, die zuhört, mehr denkt als spricht und immer ein feines Lächeln trägt. Doch hinter dieser Fassade steckt ein tiefes Gefühl für Recht und Unrecht, für das, was bewahrt werden muss. Von klein auf war sie unzertrennlich mit ihrem Cousin James Potter die beiden wuchsen schräg gegenüber voneinander auf, verbunden durch eine magische Seilbahn zwischen ihren Fenstern, die ihr Vater gebaut hatte. Was damals ein Spiel war, wurde später ein Weg, um im Krieg verbotene Informationen auszutauschen. Astraia liebt ihre Schwestern über alles. Althea ist für sie nicht nur die große Schwester, sondern wie eine zweite Mutter stark, klug, jemand, der Entscheidungen treffen kann, die Astraia selbst nie wagen würde. Artemis ist ihr Gegenpol: scharf, klar, nie zimperlich und gerade deshalb Astraias sicherer Anker in dunklen Zeiten. Heute lebt Astraia zurückgezogen, schreibt noch immer, und versucht, trotz aller Verluste ihr Herz weich zu halten. Sie ist eine Träumerin, aber keine Schwache jemand, der mit leisen Tönen mehr bewegen kann, als es laute je könnten.
16.07.2025, 10:23
#2
Hogwarts, Jahr 1976 – kurz nach Weihnachten
Ich hatte nichts geahnt. Nicht wirklich. Vielleicht ein Ziehen im Bauch, als Professor Sprout mich nach dem Frühstück zur Seite genommen hatte. Vielleicht das sanfte „Komm bitte kurz mit, mein Schatz“, das so gar nicht zu ihrem üblichen, geschäftigen Ton passte. Ich war noch halb in Gedanken, hatte mir gerade einen Fleck aus dem Umhang gerubbelt, als sie mich leise aus dem Gewusel in Richtung Gewächshausbüro lenkte. Sie sprach erst nicht. Fragte mich nicht einmal, wie es mir ging. Und das war seltsam – sie war sonst immer die Erste, die fragte. Stattdessen machte sie Tee. Rührte den Honig mit zitternder Hand ein. Und ich saß da, auf dem altmodischen Stuhl mit dem wackelnden Bein, die Hände im Schoß gefaltet, die Stimme irgendwo tief im Hals versteckt. „Astraia…“ begann sie schließlich, als sie mir die dampfende Tasse reichte, aber ich nahm sie nicht. Ich sah nur ihre Augen.
Und ich wusste es. Ich wusste es. Und doch…„Es ist etwas passiert.“ Ich nickte stumm. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Ich konnte nur fühlen, wie mir heiß wurde, so heiß, dass mir kalt wurde. „Letzte Nacht gab es einen Angriff in Godric’s Hollow… dein Elternhaus war das Ziel.“
Ich hörte die Worte, aber ich verstand sie nicht. Noch nicht. Mein Gehirn war ein leerer Raum, in dem etwas gegen die Wände klopfte, aber nicht rein durfte. „Dein Vater, Achlys… und deine Großmutter Dorea… sie haben es nicht überlebt.“ Etwas in mir sackte ab. Nicht körperlich. Irgendwas in meinem Innersten riss einfach auf. Ein dumpfes Dröhnen breitete sich in meinem Kopf aus, als hätte jemand einen Befehl gegeben, den ich nicht hören wollte. „Deine Mutter lebt, aber… sie ist im St. Mungos. Ohne Bewusstsein.“ Ohne… Bewusstsein? Ich atmete flach. Blinzelte. Sagte nichts. Ich hatte sie gestern noch gehört. In meinem Kopf. Die Stimme meiner Mutter, wie sie an mir zweifelte. Wie sie mich maß. Wie sie nie zufrieden war. Jetzt war da Stille. Endgültige Stille. „Sie wurde… gefoltert.“ Das Wort fiel wie ein Stein in einen zu ruhigen See. Und da war es. Dieses Zerreißen. Ich riss die Hände aus dem Schoß, klammerte mich an die Armlehnen, als würden sie mich festhalten. „Nein“, hörte ich mich sagen. Ganz leise. Ganz ruhig. Wie jemand, der es erklären will. „Das geht nicht. Sie… Papa… er… hat doch Schutzzauber…“ Sprout sagte nichts. „Er hat mir geschrieben… sie wollten sehen, ob ich in Zaubertränke besser geworden bin…“ Ich schüttelte den Kopf. Ich spürte, wie mir schwindelig wurde. Dann kam es. Erst das Brennen hinter den Augen. Dann das erste Schluchzen. Dann alles auf einmal. Ich zog die Beine hoch, saß da wie ein zusammengefallenes Päckchen, während das Schluchzen in mir aufstieg, sich aus mir herausarbeitete wie etwas Lebendiges. Ich konnte nicht atmen. Nicht denken. Nur weinen. Laut. Hässlich. Und mit jedem Laut brannte das Bild meiner Familie deutlicher vor meinem inneren Auge.
Papa, der mir Bücher unter das Kopfkissen schob. Oma, die mir jedes Jahr einen Apfelkuchen buk, auch wenn sie behauptete, Backen sei Zeitverschwendung. Mama… Ich hatte ihr nie gesagt, dass ich sie liebe. Nicht einmal „danke“ gesagt für den neuen Umhang dieses Jahr. Nicht gesagt, dass ich mich verbessert hatte in Verwandlung. Ich. Habe. Es. Nicht. Gesagt. Professor Sprout versuchte, mir eine Hand auf den Rücken zu legen, aber ich zuckte zusammen. Nicht weil sie es war. Sondern weil alles in mir schrie. Ich war zu laut. Zu kaputt. Zu voll. „Was ist mit Althea?“ flüsterte ich irgendwann. Meine Stimme war kaum noch da. „Und Artemis?“ „Sie wurden informiert. Althea ist bereits im St. Mungos bei deiner Mutter.“ Ich nickte. Und gleichzeitig schüttelte ich den Kopf. Ich wusste nicht mehr, was richtig war. Ich wusste nur, dass ich da saß, in einem viel zu engen Büro, während mein altes Leben draußen in Flammen lag. Ich war sechzehn. Und ich war gerade kein Kind mehr.
Astraia Potter
# played by Mandy # Reinblut # Redakteurin
Astraia Euphemia Potter ist das Herzstück ihrer Familie sanft, still und doch stärker, als viele glauben. Sie wurde am 23. April 1960 in Godric’s Hollow geboren und ist die Jüngste der drei Potterschwestern. Schon als Kind wirkte sie wie jemand, der mit einem Bein immer ein bisschen in den Sternen steht – verträumt, zart, mit großen Augen, die die Welt anders sehen. Nach außen hin ist Astraia die elegante, ruhige Hexe, die zuhört, mehr denkt als spricht und immer ein feines Lächeln trägt. Doch hinter dieser Fassade steckt ein tiefes Gefühl für Recht und Unrecht, für das, was bewahrt werden muss. Von klein auf war sie unzertrennlich mit ihrem Cousin James Potter die beiden wuchsen schräg gegenüber voneinander auf, verbunden durch eine magische Seilbahn zwischen ihren Fenstern, die ihr Vater gebaut hatte. Was damals ein Spiel war, wurde später ein Weg, um im Krieg verbotene Informationen auszutauschen. Astraia liebt ihre Schwestern über alles. Althea ist für sie nicht nur die große Schwester, sondern wie eine zweite Mutter stark, klug, jemand, der Entscheidungen treffen kann, die Astraia selbst nie wagen würde. Artemis ist ihr Gegenpol: scharf, klar, nie zimperlich und gerade deshalb Astraias sicherer Anker in dunklen Zeiten. Heute lebt Astraia zurückgezogen, schreibt noch immer, und versucht, trotz aller Verluste ihr Herz weich zu halten. Sie ist eine Träumerin, aber keine Schwache jemand, der mit leisen Tönen mehr bewegen kann, als es laute je könnten.Astraia Euphemia Potter ist das Herzstück ihrer Familie sanft, still und doch stärker, als viele glauben. Sie wurde am 23. April 1960 in Godric’s Hollow geboren und ist die Jüngste der drei Potterschwestern. Schon als Kind wirkte sie wie jemand, der mit einem Bein immer ein bisschen in den Sternen steht – verträumt, zart, mit großen Augen, die die Welt anders sehen. Nach außen hin ist Astraia die elegante, ruhige Hexe, die zuhört, mehr denkt als spricht und immer ein feines Lächeln trägt. Doch hinter dieser Fassade steckt ein tiefes Gefühl für Recht und Unrecht, für das, was bewahrt werden muss. Von klein auf war sie unzertrennlich mit ihrem Cousin James Potter die beiden wuchsen schräg gegenüber voneinander auf, verbunden durch eine magische Seilbahn zwischen ihren Fenstern, die ihr Vater gebaut hatte. Was damals ein Spiel war, wurde später ein Weg, um im Krieg verbotene Informationen auszutauschen. Astraia liebt ihre Schwestern über alles. Althea ist für sie nicht nur die große Schwester, sondern wie eine zweite Mutter stark, klug, jemand, der Entscheidungen treffen kann, die Astraia selbst nie wagen würde. Artemis ist ihr Gegenpol: scharf, klar, nie zimperlich und gerade deshalb Astraias sicherer Anker in dunklen Zeiten. Heute lebt Astraia zurückgezogen, schreibt noch immer, und versucht, trotz aller Verluste ihr Herz weich zu halten. Sie ist eine Träumerin, aber keine Schwache jemand, der mit leisen Tönen mehr bewegen kann, als es laute je könnten.Astraia Euphemia Potter ist das Herzstück ihrer Familie sanft, still und doch stärker, als viele glauben. Sie wurde am 23. April 1960 in Godric’s Hollow geboren und ist die Jüngste der drei Potterschwestern. Schon als Kind wirkte sie wie jemand, der mit einem Bein immer ein bisschen in den Sternen steht – verträumt, zart, mit großen Augen, die die Welt anders sehen. Nach außen hin ist Astraia die elegante, ruhige Hexe, die zuhört, mehr denkt als spricht und immer ein feines Lächeln trägt. Doch hinter dieser Fassade steckt ein tiefes Gefühl für Recht und Unrecht, für das, was bewahrt werden muss. Von klein auf war sie unzertrennlich mit ihrem Cousin James Potter die beiden wuchsen schräg gegenüber voneinander auf, verbunden durch eine magische Seilbahn zwischen ihren Fenstern, die ihr Vater gebaut hatte. Was damals ein Spiel war, wurde später ein Weg, um im Krieg verbotene Informationen auszutauschen. Astraia liebt ihre Schwestern über alles. Althea ist für sie nicht nur die große Schwester, sondern wie eine zweite Mutter stark, klug, jemand, der Entscheidungen treffen kann, die Astraia selbst nie wagen würde. Artemis ist ihr Gegenpol: scharf, klar, nie zimperlich und gerade deshalb Astraias sicherer Anker in dunklen Zeiten. Heute lebt Astraia zurückgezogen, schreibt noch immer, und versucht, trotz aller Verluste ihr Herz weich zu halten. Sie ist eine Träumerin, aber keine Schwache jemand, der mit leisen Tönen mehr bewegen kann, als es laute je könnten.
16.07.2025, 10:56
#3
Astraia Euphemia Potter wurde am 23. April 1960 in Godric’s Hollow geboren als jüngstes von drei Schwestern und von Anfang an das sanfte Herz der Familie. Während Althea schon früh wusste, wie man Räume mit Präsenz füllt, und Artemis mit ihrem scharfen Verstand Grenzen testete, war Astraia anders. Zart, verträumt, ein Mädchen mit großen Augen, die immer ein bisschen zu lange in die Ferne blickten. Ihre Mutter sagte oft, sie habe das Sternenlicht in sich wunderschön, aber zu empfindlich für diese Welt. Von Anfang an war da James. Ihr Cousin, aber eigentlich mehr wie ein Bruder. Die Potters lebten schräg gegenüber in Godric’s Hollow, und es gab kaum einen Tag, an dem die beiden nicht zusammen waren. Es war ihr Vater Achlys, der eines Sommerabends mit einem schiefen Lächeln die Idee der Seilbahn hatte. Er spannte eine magisch verstärkte Schnur von Astraias Fenster direkt zu James’ Zimmer schräg gegenüber „damit ihr eure kleinen Magischengeheimnisse austauschen könnt“, hatte er lachend gesagt. Und genau das taten sie. Zettel, Süßigkeiten, kleine Spielfiguren alles ratterte nachts über die Seilbahn, wenn die Erwachsenen längst glaubten, die Kinder würden schlafen. Wenn Astraia schlecht träumte, reichte ein Zettel mit einem einzigen Wort: „Wach?“ und James’ Antwort kam sofort: „Immer für dich.“ Doch nicht nur James prägte ihre Kindheit. Ihre Großmutter Dorea Potter, geborene Black, war eine imposante Frau stolz, scharfzüngig und mit einem Faible für alte Reinblut-Traditionen. Sie sah in Astraia eine „zarte Pflanze“, wie sie es nannte, die gepflegt und beschützt werden musste, weil „diese Welt viel zu kalt ist für eine wie dich“. Gleichzeitig konnte Dorea streng sein, besonders wenn sie Astraias Träumereien für Schwäche hielt. Und dann war da ihre Mutter, Georgina Potter geb. Flint. Sie war stolz, ambitioniert, eine Schwarzmagierin, die in einer Welt von Macht und Regeln aufgewachsen war. Für Astraia war sie oft mehr Furcht als Wärme, eine Mutter, die große Erwartungen stellte und kaum Geduld für Fehler hatte. Es gab Momente, in denen Astraia glaubte, nie in ihre Welt zu passen und doch war da diese seltene, leise Zuneigung in Georginas Blick, wenn sie dachte, niemand würde es bemerken. Ihr Vater Achlys hingegen war anders. Er war der ruhende Pol in diesem stolzen Haus, ein Mann, der lachte, wo andere schwiegen, der Geschichten erzählte und immer einen Zauber parat hatte, um seine Töchter zum Lachen zu bringen. Für Astraia war er der sicherste Ort auf Erden. Als er an Silvester 1976 mit seiner Mutter Dorea durch die Hand der Todesser starb, zerbrach etwas in ihr. Georgina überlebte, aber die Folter hatte ihren Geist zerschmettert. Fortan lag sie im St. Mungos, gefangen in Albträumen, die sie nie wieder losließen. Astraia, gerade einmal sechzehn Jahre alt, war plötzlich halbweise und doch versuchte sie, ihrer Mutter Geschichten vorzulesen, als könne das zerrüttete Band zwischen ihnen noch einmal geknüpft werden. Hogwarts brachte neue Farben in Astraias Leben. Doch sie hatte es nie leicht. Ihre Einteilung nach Hufflepuff löste einen regelrechten Skandal im Hause Potter aus. Ein Heuler ihrer Mutter donnerte durch die große Halle „Eine Potter in Hufflepuff? Was sollen die Leute denken?“ Astraia wollte weglaufen, doch James war da. Er schob ihr einen Schokofrosch zu und murmelte so leise, dass nur sie es hören konnte: „Ich find’s gut. Wenigstens hast du Herz.“ Die Jahre in Hogwarts heilten Wunden, aber sie hinterließen auch neue. Astraia fiel in ihrer ersten Besenflugstunde so schwer, dass sie wochenlang im St. Mungos lag querschnittsgelähmt, unfähig sich zu bewegen. Artemis kam öfter , brachte Hausaufgaben. Althea brachte Bücher. Aber James? James kam immer und brachte Spaß. Er setzte sich ans Bett, erzählte von den Ländereien, dem Quidditchfeld, von Späßen mit seinen Freunden , nur um sie lachen zu sehen. „Wenn du wieder fliegen kannst“, versprach er, „machen wir ein Wettrennen. Und ich lass dich gewinnen.“ Doch Astraia setzte sich nie wieder auf ein Besen, sie hatte Angst vor dem fliegen und das war bis heute ihre größte Schwäche. Und dann waren da ihre Schwestern ihr sicherer Hafen, besonders nach dem Verlust der Eltern. Althea hatte schon immer wie ein Fels in der Brandung gewirkt. Sie war diejenige, die mit ihnen als Kinder eine geheime Schrift entwickelte, damit sie ungestört kommunizieren konnten, ohne dass jemand ihre Zettel lesen konnte. Nach dem Tod der Eltern übernahm Althea die Mutterrolle still, selbstverständlich und mit einer Stärke, die Astraia unendlich bewunderte. Sie war es auch, die früh begann, den beiden Jüngeren Okklumentik beizubringen. „Eure Gedanken müssen sicher sein“, hatte sie gesagt, „denn nicht jeder, der lächelt, ist ein Freund.“ Astraia wusste, dass sie diese Disziplin allein nie geschafft hätte. Sie war dankbar dafür, dass Althea Entscheidungen traf, die sie selbst nie hätte treffen können, und sie liebte ihre große Schwester über alles. Mit Artemis verband Astraia ein ganz anderes Band. Artemis war klug, scharfzüngig, nie zimperlich. Manchmal war ihre Art hart, aber es war diese Härte, die Astraia beschützte. Artemis war immer da, wenn sie sie brauchte ein Nordwind, der aufweckte, wo andere gestreichelt hätten. Und auch wenn sie sich nicht ständig umarmten oder Zärtlichkeiten austauschten, wusste Astraia: Ihre Schwester würde ohne zu zögern alles für sie tun. Der Krieg änderte alles. Althea übernahm den Tagespropheten und bog ihn nach außen hin in die Richtung des Regimes, um die Familie zu schützen. Aber Astraia? Sie wollte die Wahrheit nicht ganz loslassen. Und so reaktivierte sie die alte Seilbahn, inzwischen von Staub bedeckt und voller Kindheitserinnerungen, und nutzte sie, um James heimlich Informationen zuzuspielen. Namen von Verschwundenen. Orte, die nicht sicher waren. Entwürfe von Artikeln, die nie gedruckt werden durften. Alles, was sie noch retten konnte, alles, was ihr blieb, schickte sie ihm so wie früher, nur dass es diesmal kein Spiel mehr war. Heute lebt Astraia zurückgezogen, in einem kleinen Haus, geschützt von mächtigen Zaubern, die Althea um sie gelegt hat. Für die Außenwelt ist sie die stille, elegante Hexe, die beim Tee mehr zuhört als spricht. Aber für die wenigen, die sie kennen, ist sie mehr: eine mutige Träumerin, deren Herz trotz allem nicht verhärtet ist. Und auch wenn die Seilbahn längst nicht mehr zwischen den Fenstern gespannt ist das Band zwischen ihr und James ist gebliebe