#1
10.05.2025, 08:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.06.2025, 07:15 von Regulus Black.)
Wölfe in den Wäldern
Über uns der Mond
Schon früh haben sich die Werwölfe unter Fenrir Greyback Voldemorts Sache angeschlossen. Sie davon zu überzeugen war recht einfach, denn sie gehörten bereits vor dem Krieg zu jenen Menschen, deren Verfolgung und auch Ermordung von der Bevölkerung gebilligt wurde. Das ihnen aus Furcht und Unaufgeklärtheit entgegengebrachte Misstrauen hat die wenigen radikalen und tatsächlich gefährlichen Wölfe dazu befähigt, die Mehrheit der leidenden Individuen gezwungenermaßen hinter sich zu scharen. Sie kümmern sich um die ihren.
Hinter dem Rudelführer Fenrir Greyback stehen somit sehr viele unterschiedliche Menschen, deren gemeinsame Nenner das Werwolf-Dasein und die Ausgrenzung sind. Nicht alle von ihnen tummeln sich auf dem Schlachtfeld; Es gibt Mütter, Kinder, Halbwüchsige und sogar solche, die einen Frieden ohne Voldemorts Herrschaft herbei sehnen. Doch das Wort des Alphas ist Gesetz und so lange dieser sich auf die Seite des Dunklen Lords schlägt... sitzen sie alle im selben Boot.
Fenrirs Rudel ist bunt durchmischt, alle möglichen Gesinnungen und Menschen prallen hier aufeinander. Einst hoch angesehene Reinblüter leben neben verarmten Halbblütern und seit Jahren unterdrückten Muggelstämmigen. Diese Blutstati zählen unter den Werwölfen nichts mehr, sie sind einfach alle von der Gesellschaft ausgestoßene und das wirft sie ins selbe Boot.
Unsere Werwölfe leben als großes Rudel - allerdings nicht immer zusammen an einem Fleck. Einerseits gibt es Camps in den großen Wäldern Großbritanniens und Fenrirs Vertrauenswölfe, die diese führen. Außerdem haben sich die Wölfe in der Hausbesetzerszene Londons breit gemacht und wer von einem Ort zum anderen pendeln mag, ist seinen Mitwölfen immer willkommen.
Längst nicht alle von ihnen ahnen, dass das Bündnis zum Dunklen Lord so gut wie vorüber ist.
Hinter dem Rudelführer Fenrir Greyback stehen somit sehr viele unterschiedliche Menschen, deren gemeinsame Nenner das Werwolf-Dasein und die Ausgrenzung sind. Nicht alle von ihnen tummeln sich auf dem Schlachtfeld; Es gibt Mütter, Kinder, Halbwüchsige und sogar solche, die einen Frieden ohne Voldemorts Herrschaft herbei sehnen. Doch das Wort des Alphas ist Gesetz und so lange dieser sich auf die Seite des Dunklen Lords schlägt... sitzen sie alle im selben Boot.
Foren-Canon

Fenrir Greyback (reserviert) ist den magisch begabten Menschen Großbritanniens seit Jahren ein Begriff. Sein mittlerweile sehr großes Rudel ist regelmäßig dafür verantwortlich, dass ganze Dörfer ausgelöscht werden. Früher hatte das Ministerium alle Hände damit zu tun das zu vertuschen, heute hingegen werden die Muggel langsam misstrauisch.
Wie auch immer, für sein Rudel ist Fenrir nicht das Monster im Dunkeln, sondern ein durchaus fürsorglicher Alpha, der seine Regeln natürlich klar durchsetzt, aber statt für Chaos für Ordnung sorgt. Dass er liebend gern Kinder von den Vollmond-Streifzügen (und auch abseits davon) mit ins Rudel bringt ist wiederum nicht einmal ein Schauermärchen der Magier, sondern schlicht das Kümmern um Nachwuchs in den eigenen Reihen. Kinder stecken die körperliche Umstellung eines Bisses meist besser weg als Erwachsene, sie sind formbar, sie werden zu glühenden Eiferern für seine Sache.
Was nur der engste Kreis rund um den Rudelführer weiß ist, dass er schon längst den Ausstieg aus dem Bündnis mit Voldemort plant. Er weiß gut genug, dass der Dunkle Lord die Wölfe nur als Mittel zum Zweck nutzt und hat nicht vor am Ende des Tages in einen Hinterhalt zu laufen. Noch spielt er nach den Regeln, doch die Weichen sind längst gestellt...
Wie auch immer, für sein Rudel ist Fenrir nicht das Monster im Dunkeln, sondern ein durchaus fürsorglicher Alpha, der seine Regeln natürlich klar durchsetzt, aber statt für Chaos für Ordnung sorgt. Dass er liebend gern Kinder von den Vollmond-Streifzügen (und auch abseits davon) mit ins Rudel bringt ist wiederum nicht einmal ein Schauermärchen der Magier, sondern schlicht das Kümmern um Nachwuchs in den eigenen Reihen. Kinder stecken die körperliche Umstellung eines Bisses meist besser weg als Erwachsene, sie sind formbar, sie werden zu glühenden Eiferern für seine Sache.
Was nur der engste Kreis rund um den Rudelführer weiß ist, dass er schon längst den Ausstieg aus dem Bündnis mit Voldemort plant. Er weiß gut genug, dass der Dunkle Lord die Wölfe nur als Mittel zum Zweck nutzt und hat nicht vor am Ende des Tages in einen Hinterhalt zu laufen. Noch spielt er nach den Regeln, doch die Weichen sind längst gestellt...
„Meine Brüder und Schwestern. Wir haben uns lange die Zähne stumpf gebissen an Versprechungen, die am Ende des Tages gebrochen werden. Der Dunkle Lord benutzt uns - doch wir sind keine Werkzeuge. Wir sind Jäger. Wir sind ein Rudel. Bald ist die Zeit gekommen, dass wir unser unterwürfiges Verhalten ablegen und unsere eigenen Regeln in die Tat umsetzen. Keine Ketten, keine Befehle, nur unsere Freiheit und unser Recht auf Beute.“

Antonìn Dolohov (vergebener Charakter) gehört zum engsten Kreis rund um Voldemort. Der als Bluthund bekannte Todesser ist sadistisch und scheinbar von keinem Gewissen beseelt, das ihn von Gräueltaten abhalten würde. Dass er außerdem seit einigen Monden ein Werwolf ist, hat er seinem Meister verschwiegen. Schon lange war er der 'Diplomat' in Sachen Werwölfe und hat sich dabei immer mehr zu Greyback hingezogen gefühlt. Für Dolohov ist der Alpha eine Führerfigur, hinter der er zu hundert Prozent steht. Mehr noch als hinter Voldemort, dem er vor allem deswegen treu dient, weil er unter ihm sein grausiges Tun ausleben kann.
Bis seine Wandlung auffliegt und er vermutlich seine Stellung unter den Todessern einbüst, agiert Dolohov im Interesse Fenrirs und unter Umständen kommt es sogar zu einigen unhübschen Unfällen an Vollmond, wenn fähige Todesserrekruten natürlich rein zufällig zu nah an Wölfe geraten.
Bis seine Wandlung auffliegt und er vermutlich seine Stellung unter den Todessern einbüst, agiert Dolohov im Interesse Fenrirs und unter Umständen kommt es sogar zu einigen unhübschen Unfällen an Vollmond, wenn fähige Todesserrekruten natürlich rein zufällig zu nah an Wölfe geraten.
„Mit der Narbe deines Bisses gezeichnet schwöre ich dir: Mein Blut fliesst für dich, mein Herz schlägt gleich deinem Takt. Befiehl und ich reiße. Befiehl und ich brenne. Befiehl und ich sterbe. Dein Wort ist mein Gesetz. Ich bin dein Werkzeug, dein Bluthund, dein Bruder bis in die Fäulnis.“

Remus Lupin (vergebener Charakter) hätte es gar nicht nötig gehabt sich unter die Fittichen Greybacks zu flüchten. Der Werwolf wider Willen führt damit eine Anweisung Dumbledores aus, die ihn beinah alles gekostet hat. Seine Freunde vertrauen ihm nicht mehr. Sie sehen ihn als Verräter, denken er wäre wirklich Greybacks Zauber verfallen. Niemand hat ihm die Adresse der Potters gesagt und die Freundschaft zu seinem engsten Kreis liegt scheinbar in Scherben. Ist es dieser schneidende Schmerz, der sein Herz schlußendlich tatsächlich für Fenrir öffnet?
Wenn Remus nicht gerade an den Lagerfeuern des Rudels sitzt, wenn er nicht gerade die wölfische Hausbesetzerszene Londons besucht, dann ist er allerdings in einer sehr geheimen Mission unterwegs, von der weder Greyback, noch Dumbledore etwas ahnen. Remus war schon immer achtsam, hat schon immer auf Zeichen geachtet - sich nun einer geheimen Jagd auf Seelenstücke anzuschließen passt ganz zu seiner oft sträflich unterschätzten Art.
Wenn Remus nicht gerade an den Lagerfeuern des Rudels sitzt, wenn er nicht gerade die wölfische Hausbesetzerszene Londons besucht, dann ist er allerdings in einer sehr geheimen Mission unterwegs, von der weder Greyback, noch Dumbledore etwas ahnen. Remus war schon immer achtsam, hat schon immer auf Zeichen geachtet - sich nun einer geheimen Jagd auf Seelenstücke anzuschließen passt ganz zu seiner oft sträflich unterschätzten Art.
Nie abgeschickte Zeilen.
„Prongs, Padfoot und Wormtail – falls ihr überhaupt noch lest, was ich schreibe.
Ich weiß, was ihr denkt. Dass ich gefallen bin. Dass ich jetzt zu ihm gehöre. Vielleicht glaubt ihr, ich hätte es einfach so gewollt. Ihr habt mir nicht vertraut. Habt nicht einmal versucht, zu verstehen. Nicht einmal Abschied habt ihr mir gegönnt.
Ich sitze jetzt unter Fremden, atme Rauch, höre das Knacken des Feuers und manchmal weiß ich vielleicht wirklich nicht mehr, wohin ich eigentlich gehöre.
Aber ich kämpfe noch. Nicht mehr für irgendjemanden.
Nur für das, was richtig ist.
Falls ihr irgendwann zurückschaut: Ich war nie euer Feind. Ihr habt nur aufgehört, mein Freund zu sein.
Moony“
„Prongs, Padfoot und Wormtail – falls ihr überhaupt noch lest, was ich schreibe.
Ich weiß, was ihr denkt. Dass ich gefallen bin. Dass ich jetzt zu ihm gehöre. Vielleicht glaubt ihr, ich hätte es einfach so gewollt. Ihr habt mir nicht vertraut. Habt nicht einmal versucht, zu verstehen. Nicht einmal Abschied habt ihr mir gegönnt.
Ich sitze jetzt unter Fremden, atme Rauch, höre das Knacken des Feuers und manchmal weiß ich vielleicht wirklich nicht mehr, wohin ich eigentlich gehöre.
Aber ich kämpfe noch. Nicht mehr für irgendjemanden.
Nur für das, was richtig ist.
Falls ihr irgendwann zurückschaut: Ich war nie euer Feind. Ihr habt nur aufgehört, mein Freund zu sein.
Moony“
Eigene Charaktere.
Fenrirs Rudel ist bunt durchmischt, alle möglichen Gesinnungen und Menschen prallen hier aufeinander. Einst hoch angesehene Reinblüter leben neben verarmten Halbblütern und seit Jahren unterdrückten Muggelstämmigen. Diese Blutstati zählen unter den Werwölfen nichts mehr, sie sind einfach alle von der Gesellschaft ausgestoßene und das wirft sie ins selbe Boot.
Unsere Werwölfe leben als großes Rudel - allerdings nicht immer zusammen an einem Fleck. Einerseits gibt es Camps in den großen Wäldern Großbritanniens und Fenrirs Vertrauenswölfe, die diese führen. Außerdem haben sich die Wölfe in der Hausbesetzerszene Londons breit gemacht und wer von einem Ort zum anderen pendeln mag, ist seinen Mitwölfen immer willkommen.
Längst nicht alle von ihnen ahnen, dass das Bündnis zum Dunklen Lord so gut wie vorüber ist.