Wir sind ein RPG, das im Jahr 1981 des Potterversums spielt und sich nicht in allen Dingen an das Canongeschehen hält. Eine Registrierung ist nur für volljährige Personen gestattet, da das Thema des Forums extrem düster ist und wir uns aktiv mit gesellschaftlichen Missständen beschäftigen.
Von den Mitspielenden wird erwartet, dass sie Grausamkeit nicht verharmlosen oder romantisieren. Wir wünschen uns komplexe Figuren und eine Auseinandersetzung mit Macht, Trauma und Widerstand.
Tagesaktueller Plot
Das Ingame hat noch nicht gestartet. Es gibt aber bereits einen Vergangenheitsplot, zu dem alle herzlich eingeladen sind!
In der Szene Unter fahlem Mondeslicht spielen wir die ersten Magischen Spiele von November 1980 nach. Wir wissen bereits, dass fast alle Teilnehmer starben und erkunden die Gefühle und Reaktionen unserer Charaktere auf dieses Großereignis.
Ingame-Geschehen
Es ist Juni, das bedeutet für Hogwartsschüler die letzte Lernphase vor den Abschlussprüfungen. Außerhalb der sicheren Umgebung machen Gerüchte die Runde, dass das Zaubergamot eine umfassende Gesetzesreform plant. Für konservative Reinblüter sind das gute Nachrichten, für alle anderen... naja.
Content unserer Mitglieder
Ein großes Danke an Lilith für das Bereitstellen zweier wundervoller Designs!
Ansonsten sind gerade alle herzlich dazu eingeladen Gesuche zu erstellen, die direkt zu Forenstart in die Communityforen wandern werden. Gerade während der aktiven Eröffnungsphase werden sie besonders viel Aufmerksamkeit erfahren <3
Dringend gesucht
Besonders Hogwarts & Hogsmeade würden sich als Fraktion Sicherer Hafen über Zuwachs freuen! Möglich sind Schüler:innen, Lehrpersonal, oder auch Bewohner und dauerhafte Gäste des Dorfes. Findet alles dazu im Fraktionsthema.
Primula MelifluaReinblut ✦︎ played by Mandy ✦︎ Primula Meliflua ✦︎ 160 cm groß
Geburtstag22.03.1961
Einschulung01.09.1972 ✦︎ Hogwarts, Slytherin
Abschluss
30.06.1979 ✦︎ Schulabschluss UTZ-Absolvent
FraktionDie Meinungsmacher
Das Railroad-Netzwerk
Job01.01.1980 ✦︎ Heiler in Ausbildung
ZauberstabEbenholz ✦︎ Drachenherzfaser ✦︎ Biegsam
character's glorious quote
„Es ist nicht gut, wenn wir nur unseren Träumen nachhängen und vergessen, zu leben.“.
Erster Eindruck
Wirkt auf den ersten Blick diszipliniert, elegant und unangreifbar – wie eine klassische Reinblut-Erbin.
Strahlt Ruhe und Kontrolle aus – sie wirkt niemals unvorbereitet oder überrascht.
Ihre Kleidung ist stets perfekt aufeinander abgestimmt – dezent, aber hochwertig.
Ihr Blick ist aufmerksam und still forschend – als würde sie jeden Raum mit einem einzigen Blick analysieren.
Spricht leise, aber bestimmt – man hört ihr zu, auch wenn sie nicht viele Worte macht.
Hat eine sehr bewusste Körpersprache – kein Zucken, kein Tappen, alles wirkt wie geplant.
Erweckt den Eindruck, dass sie immer weiß, was sie tut – auch wenn sie innerlich zögert.
Wird oft als distanziert wahrgenommen – obwohl sie niemanden aktiv ausschließt.
Besitzt eine natürliche Autorität, ohne sie bewusst einzusetzen.
Wirkt auf viele wie jemand, der keine Fehler macht – was bei einigen Bewunderung, bei anderen Misstrauen weckt.
Hat einen leisen, trockenen Humor – der erst im Nachhall seine Wirkung entfaltet.
Ihre Anwesenheit hat etwas Beruhigendes – man fühlt sich sicher, aber nicht unbedingt willkommen.
Wird häufig unterschätzt – weil sie nicht laut ist, sondern klug dosiert.
In gefährlichen Situationen wirkt sie ruhiger als viele andere – was sie unheimlich souverän erscheinen lässt.
Ihr Lächeln wirkt höflich, aber selten warm – fast, als sei es sorgfältig gewählt.
Bei sensiblen Menschen weckt sie das Gefühl, dass sie mehr sieht, als sie sagen sollte.
In Gruppen hält sie sich oft zurück – doch wenn sie spricht, folgt man ihrer Stimme.
Wirkt auf Gleichaltrige gleichzeitig einschüchternd und faszinierend.
Autoritätspersonen sehen in ihr oft eine „Vorzeigeschülerin“, übersehen aber ihr inneres Eigenleben.
Ihre Aura ist wie feines Porzellan – schön, kühl, zerbrechlich wirkend – doch innen liegt Stahl.
Innerhalb der Familie
Zeigt sich nach außen hin stets loyal gegenüber ihrer Familie – auch wenn sie innerlich oft zweifelt.
Hat großen Respekt vor ihrer Mutter Aubrey – aber auch Angst davor, sie zu enttäuschen.
Versucht ständig, den Erwartungen ihrer Eltern gerecht zu werden, selbst wenn es sie innerlich zerreißt.Aber ihre Eltern und ihre Familie steht immer hinter ihr.
Spricht nie schlecht über ihre Familie – selbst wenn sie innerlich rebelliert.
Fühlt sich ihrem Vater Septimus gegenüber neutraler – er ist streng, aber berechenbarer als ihre Mutter.
Ihr älterer Bruder Felician ist Vorbild und Druckquelle zugleich – er scheint alles richtig zu machen.Er passt immer auf sie auf!
Wünscht sich manchmal, von Felician gesehen und verstanden zu werden – statt nur als „kleine Schwester“ zu gelten.
Hat mit ihrer Familie jeden Samstag ein Frühstückritual, ihre Familie legt da sehr großen wert drauf.
Gilt innerhalb der Familie als das „Aushängeschild“ – tadellos, pflichtbewusst, unantastbar.
Ihre Meinung zählt nur, wenn sie zur Familientradition passt – also äußert sie sie selten.
Wird oft zu gesellschaftlichen Zwecken „vorgeschickt“ – als Repräsentantin des Namens Meliflua.
Ihre Cousine Hailie ist eine Art stiller Kontrast – sie beneidet sie insgeheim für ihre Freiheiten
Fühlt sich emotional einsam innerhalb der Familie – auch wenn sie nie allein gelassen wird.
Hat es sich zur Gewohnheit gemacht, keine Angriffsfläche zu bieten – lieber schweigen als Streit riskieren.
Wird verheiratet ihre Eltern verloben sie mit Evan Rosier ohne sie zu fragen , sie hatte kein mitspracherecht.
Rebelliert nur in Bereichen, die niemand bemerkt – wie ihrer heimlichen Ausbildung in Railroade.
Vertraut niemandem in der Familie vollständig – zu groß ist die Angst vor Verrat oder Enttäuschung.
Sehnt sich nach einem echten, ehrlichen Gespräch – doch dafür fehlt in ihrem Zuhause der Raum.
Glaubt manchmal selbst, dass sie nur dann geliebt wird, wenn sie perfekt funktioniert.
Ihre Gefühle unterdrückt sie meisterhaft – besonders bei Familientreffen oder offiziellen Anlässen.
Spürt die Verantwortung, das Erbe weiterzutragen – auch wenn es sich nicht wie ihr eigenes Leben anfühlt.
Weiß, dass ein offener Bruch mit der Familie Konsequenzen hätte – sozial wie finanziell.
Hält aus Pflicht den Kontakt – nicht aus Vertrauen.
Im Freundeskreis
Wirkt in vertrauter Umgebung deutlich entspannter und menschlicher.
Lässt ihre Fassade vorsichtig bröckeln – zumindest in kleinen Momenten.
Hat einen trockenen, manchmal sehr feinen Humor, der nur im engen Kreis sichtbar wird.
Zeigt sich zugewandt und aufmerksam – merkt, wenn es jemandem nicht gut geht, auch ohne Worte.
Braucht Zeit, um Vertrauen zu fassen – aber wenn es einmal da ist, ist es tief.
Ist loyal, aber nicht übergriffig – sie zwingt sich niemandem auf.
Wenn man mit ihr befreundet ist quatscht sie wie ein wasserfall
Zeigt selten offen Emotionen – aber ihre Gesten sind liebevoll und durchdacht.
Bringt kleine Geschenke mit, die Bedeutung haben – ein Kraut, ein Buch, eine selbstgemischte Teesorte.
Gilt als verlässlich – sie ist da, wenn man sie wirklich braucht.
Hält sich oft leicht im Hintergrund, unterstützt aber mit klarem Blick und ruhiger Stimme.
Zeigt Zuneigung eher durch Fürsorge als durch Worte – sie heilt, deckt zu, organisiert.
Ist überrascht, wenn jemand sich für sie einsetzt – und tief berührt, auch wenn sie es kaum zeigt.
Hat eine tiefe Sehnsucht nach echter Verbindung – traut ihr aber nicht ganz.
Fühlt sich seit der Schule als Mensch der immer als zweites kommt, war für niemanden die NR1.
Schätzt Menschen, die sie nicht nach Namen oder Blut beurteilen – das weckt echte Zuneigung in ihr.
Verzeiht Fehler aber kann sehr nachtragend sein.
Blüht auf, wenn sie nicht beobachtet wird – wenn sie einfach *sein darf*.
Wirkt im engen Kreis jünger, lebendiger, fast verspielt – eine Seite, die nur wenige kennen.
Ist eine treue Freundin – solange man ihr nicht das Gefühl gibt, dass Nähe eine Pflicht ist.
Neigt dazu, ihre eigenen Probleme herunterzuspielen – um niemandem zur Last zu fallen.
Belastungsgrenze Primula Meliflua wurde dazu erzogen, makellos zu sein – in jeder Geste, jedem Wort, jedem Gedanken. Loyalität ist für sie kein einfaches Gefühl, sondern eine Pflicht, tief eingewoben in den Stoff ihrer Erziehung. Sie würde niemals leichtfertig jemanden verraten – nicht, weil sie unerschütterlich stark ist, sondern weil sie es nicht darf. In ihrer Welt bedeutet Loyalität Sicherheit, Zugehörigkeit und vor allem: Überleben. Doch genau da liegt ihre Schwäche.Primula ist kein Held im klassischen Sinne. Ihre größte Schwachstelle ist die Angst, bedeutungslos zu sein, ausgetauscht oder vergessen zu werden. Diese Angst könnte sie an ihre Grenze bringen – vor allem dann, wenn man ihr vermittelt, dass Loyalität sie nichts nützt, wenn alle sie ohnehin irgendwann verlassen. Unter normalem Druck würde sie standhaft bleiben. Auch unter Schmerz – sie kennt inneren Druck, kennt emotionale Isolation. Aber was sie wirklich brechen könnte, ist emotionaler Verrat.Wenn man ihr z. B. zeigt, dass ihr bester Freund sich bereits gegen sie gewandt hat, wenn man sie mit gezielt gestreuten Lügen manipuliert oder ihr einredet, dass ihr Opfer umsonst ist dann beginnt ihre Maske zu bröckeln. Sie würde niemanden leichtfertig verraten. Aber sie ist eine junge Frau, die gelernt hat, sich anzupassen, zu überleben und wenn ihr inneres Fundament erschüttert wird, könnte sie zum ersten Mal in ihrem Leben eine Entscheidung treffen, die nicht aus Loyalität, sondern aus Selbstschutz geboren ist.
Magisches Potenzial Primulas Magisches Potenzial
Primula besitzt eine bemerkenswerte Affinität zur Magie, auch wenn sie in einigen Bereichen noch unausgereift ist. Sie zeigt ein natürliches Talent für Zauber mit präziser Kontrolle und subtiler Wirkung, insbesondere für Schutz- und Tarnzauber, sowie für Magie, die Fingerspitzengefühl und Geduld erfordert. Ihre Okklumentik-Fähigkeit ist ein Ausdruck dieses Talents, doch auch in Bereichen wie Verwandlung und nicht-verbale Magie zeigt sie vielversprechende Ansätze. Allerdings mangelt es ihr an aggressiver Durchsetzungskraft in magischen Duellen. Ihre defensiven Reflexe sind gut, doch ihre Angriffszauber oft nicht stark genug, um einen erfahrenen Gegner ernsthaft zu gefährden. Sie hat eine instinktive Scheu vor direkter Konfrontation, weshalb sie sich mehr auf Taktik und Strategie verlässt als auf rohe magische Kraft. Mit gezieltem Training könnte sie jedoch eine herausragende Zauberin werden, besonders in Bereichen, die List und Intelligenz erfordern. Ihre Familie legt Wert auf Perfektion, und so ist es für Primula essenziell, sich weiterzuentwickeln, um nicht nur eine gesellschaftliche Rolle zu erfüllen, sondern auch magisch eine würdige Vertreterin der Meliflua-Linie zu sein. Ihr Potenzial ist groß, doch ohne das richtige Training bleibt sie weit hinter den Erwartungen zurück.
Primulas Manipulation
Eine seltene Gabe, die sich bereits in ihrer Kindheit zeigte: Primula besitzt ein instinktives Talent zur Manipulation. Ohne jemals eine formelle Ausbildung darin erhalten zu haben, ist sie in der Lage, Gespräche subtil zu lenken und ihre wahren Absichten zu verschleiern. Diese Fähigkeit äußert sich oft unbewusst – wenn sie sich bedroht fühlt oder stark unter Druck steht, verstellt sie sich auf natürliche Weise und passt sich an ihre Umgebung an, um Kontrolle zu behalten. Ihre Manipulation manifestiert sich vor allem in ihrer perfekten Selbstkontrolle und ihrer Fähigkeit, ihre Emotionen meisterhaft zu verbergen, selbst wenn sie unter starkem innerem Stress steht. Sie kann sich an Gesprächen beteiligen, während sie ihr Gegenüber gezielt in eine gewünschte Richtung lenkt, und hat eine fast unnatürliche Ruhe in Momenten der Anspannung. Dies macht sie nicht nur zu einer exzellenten Strategin, sondern auch zu einer schwierigen Gegnerin für jene, die versuchen, ihre wahren Absichten zu durchschauen.
Verlorene Dinge Seit die Zeiten dunkler geworden sind und die Spiele begonnen haben, hat Primula viel verloren – nicht immer auf eine Weise, die andere sehen könnten, aber umso schmerzhafter für sie selbst. Sie hat Menschen verloren. Ihre beiden engsten Freunde aus Hogwarts, Regulus Black und Barty Crouch Jr., sind verschwunden der eine ohne ein Wort, der andere mit einem letzten Brief, auf den sie nie eine Antwort erhielt. Diese Verluste haben tiefe Narben hinterlassen und Primula das Vertrauen geraubt, dass Bindungen von Dauer sein können. Sie hat Zeit und Freiheit verloren. Die Ausbildung in Railroade, die ihr Hoffnung und ein Gefühl von Sinn gab, musste sie zurückstellen, seit Evan Rosier in ihr Leben trat. Der goldene Käfig der familiären Verpflichtungen wurde enger, ihre Tage fremdbestimmter. Sie hilft noch, wo sie kann, aber der Platz, an dem sie sich einst lebendig fühlte, ist nun ein ferner Schatten. Sie hat ein Stück von sich selbst verloren. Ihre Träume, ihre eigene Stimme, die immer leiser wurde in einer Welt, die Perfektion und Pflicht verlangt. Und doch trägt sie das alles mit der gewohnten Anmut nach außen hin unerschütterlich, innerlich brüchig. Diese Verluste haben sie vorsichtiger gemacht, zurückhaltender. Primula vertraut seltener, spricht weniger über ihre Gedanken und Gefühle. Aber sie haben sie auch stärker gemacht nicht im Sinne von Kampf oder Widerstand, sondern im leisen Überleben. In einer Welt, die sie formt und einschränkt, hält sie an dem kleinen Funken Hoffnung fest, dass nicht alles, was verloren ist, für immer verloren bleibt.
Bezug zur Umwelt Primula hat keine Vorurteile gegenüber homosexuellen Menschen und verurteilt niemanden für seine persönliche Orientierung. Sie betrachtet Freundschaft und Loyalität als weitaus wichtiger als gesellschaftliche Normen und würde niemals jemanden aus ihrem Umfeld verstoßen, nur weil er andere Ansichten als ihre Familie vertritt. Dennoch wahrt sie stets eine diplomatische Haltung und würde sich selbst nicht in eine Position begeben, in der sie als das „schwarze Schaf“ gilt. Ihr strategisches Denken lässt sie vorsichtig agieren, um keinen unnötigen Konflikt mit ihrer Familie zu provozieren.Als Angehörige einer der einflussreichsten Reinblutfamilien wurde Primula von klein auf mit den Idealen der Reinblutideologie erzogen. Sie weiß, dass ihr Name eine große Bedeutung hat, und ist sich der gesellschaftlichen Erwartungen bewusst, doch sie sieht das Konzept der Blutreinheit nicht so fanatisch wie viele andere Familienmitglieder. Vielmehr betrachtet sie es als politisches Werkzeug, das genutzt werden kann, um Macht zu erhalten und die Familie zu schützen. Sie hält an Traditionen fest, jedoch mehr aus Pflichtgefühl als aus echter Überzeugung. Das Zaubereiministerium sieht sie mit gemischten Gefühlen. Während es ihrer Familie oft von Nutzen war, traut sie den dortigen Intrigen und politischen Spielen nicht blind. Sie ist sich bewusst, dass auch innerhalb der Ministeriumsstrukturen Machtkämpfe ausgetragen werden, und betrachtet sie mit kühler Berechnung. Squibs innerhalb eines Stammbaums werden von ihrer Familie als Makel betrachtet – sie selbst sieht sie als bedauernswert, doch nicht zwangsläufig als wertlos. Sie wäre nie offen für eine Integration von Squibs in ihre Familie, würde sich jedoch politisch bedeckt halten und sich aus dieser Debatte weitgehend heraushalten. Muggel und ihre Welt faszinieren sie auf intellektueller Ebene. Sie bewundert deren Errungenschaften und liest viel über sie, doch dies geschieht aus rein analytischem Interesse und nicht aus echter Sympathie. Sie betrachtet Muggel als ein interessantes Studienobjekt, das es wert ist, verstanden zu werden – allerdings bleibt sie innerlich distanziert und würde sich niemals für eine Vermischung aussprechen. Werwölfe hingegen hält sie für gefährlich und unberechenbar, eine Bedrohung, die ihrer Meinung nach streng reguliert gehört. Hauselfen hingegen sind für sie eine Selbstverständlichkeit – sie behandelt sie höflich, aber sie würde nie in Frage stellen, dass sie der Zaubererwelt zu dienen haben.
Das Porzellan klirrte leise, als ich die Kanne absetzte. Mein Lächeln blieb auf den Lippen – makellos, höflich, genau wie es sein musste – doch meine Augen glitten unwillkürlich auf die Schlagzeile des ausgebreiteten Tagespropheten, der ein paar Tische weiter lag. „Magische Spiele“ sollen Entlastung bringen. Der Duft von Jasmintee stieg mir in die Nase, aber er schien plötzlich bitter. Ich zwang meine Finger, den Rand des silbernen Tabletts nicht zu umklammern. Magische Spiele. So harmlos klang es, wie ein Fest, ein Sportereignis. Ich hörte die Stimmen der Gäste, leises Lachen, das Klirren von Tassen – sie alle redeten schon darüber. Worte wie Chance, Läuterung, Balance. Es wirkte, als würden sie wirklich glauben, was dort stand. „Wir stehen am Beginn eines neuen Zeitalters der Gerechtigkeit…“ Walburga Blacks Worte flammten in meinem Kopf auf, wie ein kalter Zauber. Ich spürte, wie mir die Hitze in die Wangen stieg, nicht vor Scham, sondern vor Zorn. Gerechtigkeit? Es war nichts als ein geschönter Käfig. Ein neues Spielbrett, auf dem Menschen geopfert werden konnten – solange es dem Ansehen der Reinblutfamilien diente. Meine Finger glitten über den feinen Rand des Tabletts, während ich meine Atmung beruhigte. Ich durfte nicht zeigen, was in mir brodelte. Nicht hier, zwischen den Gästen, nicht unter den wachsamen Augen derer, die mein Lächeln erwarteten. Ich war Primula Meliflua – Tochter des Hauses, die perfekte Gastgeberin. Ich war nicht das Mädchen, dem in Hogwarts einst zwei beste Freunde schworen, sie nie allein zu lassen… und die nun nicht wusste, ob einer von ihnen diese Spiele überhaupt überleben würde. „Miss Meliflua?“, fragte ein Stammgast mit freundlicher Stimme. Ich blinzelte und zwang meine Lippen in ein sanftes Lächeln. „Natürlich, Sir. Ich bringe Ihnen sofort eine frische Kanne.“ Meine Stimme war warm, so wie sie es sein sollte, so wie man es von mir erwartete. Nur meine Hände zitterten, kaum merklich, als ich mich abwandte. Wenn sie alle wüssten… Wenn sie wüssten, dass ich heimlich Heilzauber übe für Verletzungen, die nie in diesen Artikeln erwähnt werden. Dass ich nachts in Railroade Tränke sortiere für Menschen, die nach diesen „Prüfungen“ keine zweite Chance mehr bekommen. Wenn sie wüssten, wie es mich zerreißt, immer wieder zu lesen, was sie aus unserer Welt machen… Ich legte eine Hand auf die Theke, atmete tief ein und aus. Ich musste weitermachen. Tee einschenken. Lächeln. Schweigen. Aber in meinem Inneren nagte eine leise, gefährliche Frage: Wie lange kann ich das noch?
Wusstest du, dass Primula eine Reinblut ist?
Wusstest du, dass man sie aus der Teestube kennt?
Wusstest du, dass sie eher still und schüchtern wirkt?Sie es aber nicht ist.
Wusstest du, dass ihre Familie alles für sie tun würde.
Wusstest du, dass sie Hogwarts geliebt hat?
Wusstest du, dass sie eine Schneeeule besitzt, seit ihrem ersten Jahr in Hogwarts?
Wusstest du, dass sie eine Slytherin ist?
Wusstest du, dass Primula sich trotz ihrer Talente noch immer den familiären Verpflichtungen in der feinen Teestube unterordnet?
Wusstest du, dass sie viele Geheimnisse hat?
Wusstest du, dass Primula für ihre perfekte Etikette und ihr diplomatisches Geschick bekannt ist?
Wusstest du, dass sie nie den Geburtstag ihrer Freunde vergisst?
Wusstest du, dass sie unbedingt Heilerin werden will?
Wusstest du, dass sie nach Barty und Regulus nur Gideon in ihr Herz gelassen hat?
Wusstest du, dass sie eine Treueseele ist?
Wusstest du, dass sie unheimlich loyal gegenüber ihrer Familie ist?
Wusstest du, dass sie alles, was sie über Teekunde weiß, von ihrer Großmutter gelernt hat – aber nicht deshalb die Beste ist auf dem Gebiet?
Wusstest du, dass sie in der Vergangenheit und heute viel an Teerezepten experimentiert und dadurch einzigartige Mischungen kreiert?
Wusstest du, dass sie einfach die besten Teesorten anbietet?
Wusstest du, dass ihr bester Freund ist und sie blind versteht?
Wusstest du, dass sie Jasmintee liebt?
Wusstest du, dass sie niemals ihrer Familie widersprechen würde?
Wusstest du, dass sie schon immer eine Heilerin werden wollte?
Wusstest du, dass sie immer noch Hogwarts nachtrauert?
Wusstest du, dass Prim immer noch ihre beide Freunde Barty und Regulus hinterhertrauert – aber niemandem etwas davon erzählt?
Wusstest du, dass Regulus ihr immer noch wichtig war?
Wusstest du, dass sie sich immer als zweiter stelle fühlt nie als wichtig genug?
Wusstest du, dass Gideon seit Jahren ihr engster vertrauter war
Ability is what you're capable of doing
Primula Meliflua ist das Aushängeschild einer der einflussreichsten Reinblutfamilien, bekannt für ihre makellose Etikette, ihren scharfen Verstand und ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten in der Teekunde. Sie besitzt ein instinktives Talent für Manipulation, wodurch sie ihre Emotionen meisterhaft verbergen kann. Ihr Wissen über Muggel ist für eine Reinblüterin außergewöhnlich, und sie versteht es, sich taktisch in politischen und gesellschaftlichen Kreisen zu bewegen. Magisch hat sie großes Potenzial, insbesondere in subtilen Zaubern wie Schutzmagie und Verwandlung, jedoch fehlt ihr die Durchsetzungskraft in Duellen. Obwohl sie nach Perfektion strebt, steht sie oft unter großem inneren Druck, die Erwartungen ihrer Familie zu erfüllen. Sie ist charmant, beherrscht, aber auch vorsichtig berechnend – eine Meisterin der gesellschaftlichen Diplomatie.
Erste Hilfe 7/10
Pflanzenkunde (giftig/essbar) 6/10
Tarn- und Unsichtbarkeitstechniken 5/10
Reaktionsschnelligkeit 4/10
Duellkunst 4/10
Fluchbrechung 3/10
Muggelkunde 2/10
Erste Hilfe
Obwohl Primula Meliflua aus einer traditionsbewussten Reinblutfamilie stammt, in der Hauselfen und magische Heilmittel zum Alltag gehören, hat sie sich im Verborgenen ein bemerkenswert solides Wissen über nicht-magische Erste Hilfe angeeignet – heimlich, fast wider die Erwartungen ihrer Familie. Sie lernte es nicht aus Lehrbüchern, sondern aus Beobachtung und Erfahrung – besonders während ihrer Zeit in Hogwarts und durch Gespräche mit Muggelstämmigen Mitschülerinnen, deren pragmatisches Wissen sie faszinierte. Während andere vielleicht zur Salbe griffen oder einen Heilzauber murmelten, interessierte Primula sich dafür, wie man eine Wunde ohne Zauber versorgt, wie man einen Verband richtig anlegt oder was bei Verbrennungen zu tun ist, wenn keine magischen Mittel zur Hand sind. Mit ruhiger Stimme, klaren Anweisungen und erstaunlicher Präzision weiß sie zum Beispiel: wie man Blut stillt, mit Druck und sauberen Tüchern, wie man bewusstlose Personen lagert und auf Anzeichen von Schock achtet, wie man bei Fieber kühlende Umschläge vorbereitet oder einfache Tees braut, die helfen können,wie man improvisierte Schienen bastelt, um Verstauchungen oder Brüche zu stabilisieren. Primulas Stärke liegt nicht in Heldentaten, sondern in ihrer Besonnenheit. Während andere in Panik verfallen, bleibt sie ruhig – organisiert, strukturiert, empathisch. Ihre Bewegungen sind sorgsam, ihre Worte beruhigend. Selbst in Momenten, in denen sie innerlich zittert, zeigt sie nach außen Kontrolle – eine Fähigkeit, die sie perfektioniert hat. Magie ist für sie ein Werkzeug. Aber Hilfe zu leisten, jemandem die Stirn zu tupfen, eine Hand zu halten, ohne Zauberstab – das ist für Primula fast so etwas wie eine stille Form des Widerstands. Eine Geste von Menschlichkeit in einer Welt, die oft nur auf Blut, Macht und Glanz schaut.
Pflanzenkunde:
Primula Meliflua kennt sich mit Pflanzen aus – nicht, weil es von ihr verlangt wurde, sondern weil sie früh begriffen hat, dass in der Natur Macht liegt. In ihrer Familie lernte man früh, wie man sich zu benehmen hatte, aber niemand sprach darüber, welche Kräuter eine Blutung stillen, welche ein Herz beruhigen oder welches Blatt tödlich sein kann, wenn man es falsch zubereitet. Also lernte sie es selbst – in Büchern, in Gewächshäusern, bei verborgenen Gesprächen mit Kräuterkundigen. Was für andere nur grüne Blätter sind, sind für Primula Zeichen, Muster, Wirkung und Bedeutung. Sie erkennt: Heilende Pflanzen wie Beinwell, Kamille oder Alraune weiß, wie man ihre Wirkstoffe freisetzt, ohne sie zu zerstören. Essbare Kräuter in freier Natur, wie Sauerampfer, Vogelmiere oder junge Brennnesseln – nützlich in einem Alltag, in dem Tee oft mehr ist als nur ein Getränk.Gefährliche Gewächse wie Nachtschatten, Eisenhut oder Tollkirsche – nicht nur am Blatt, sondern auch an der Art, wie sie riechen, wie sie sich unter den Fingern anfühlen oder wie sie auf Tiere wirken, wenn sie unbedacht damit in Berührung kommen. Sie weiß, wann ein Kraut helfen kann – und wann es töten würde. Und obwohl Primula nie jemandem absichtlich Schaden zufügen würde, hat sie es sich zur Regel gemacht, immer zu wissen, was in ihrer Tasse ist. Denn wer Tee ausschenkt, trägt Verantwortung. Diese Fähigkeit macht sie nicht nur zu einer geschätzten Gastgeberin in ihrer feinen Teestube, sondern auch zu einer gefährlich unterschätzten Beobachterin. Sie ist niemand, der in den Wald zieht, um Wurzeln zu kauen – aber sie kennt den Unterschied zwischen einem beruhigenden Lavendelaufguss und einem Trank, der das Gedächtnis trübt. Zwischen Entspannung und Ohnmacht liegen manchmal nur drei Blütenblätter.
Reaktionsschnelligkeit
Primula Meliflua ist keine Duellantin. Sie wirbelt nicht mit dem Zauberstab durch die Luft, sie schreit keine Flüche – und doch ist sie wach. Immer.
Schon von Kindesbeinen an wurde sie darauf trainiert, jede Veränderung im Raum wahrzunehmen: den Hauch eines Stirnrunzelns bei ihrer Mutter, den veränderten Tonfall eines Gastes, das plötzliche Schweigen nach einem Nebensatz. Ihre Reaktionsschnelligkeit ist nicht laut – sondern leise, präzise, unheimlich instinktiv. Ob in der feinen Teestube oder in einem stickigen Hinterzimmer von Railroade: Primula reagiert, bevor andere begreifen, dass sich etwas verändert hat. Ein zitternder Blick – und sie stellt wortlos einen Beruhigungstee bereit.
Ein scharfes Geräusch draußen – und sie gleitet, scheinbar beiläufig, näher an die Tür. Ein fremdes Gesicht, das zu lange auf ihre Tasche starrt – und sie hat den Griff um ihren Zauberstab bereits geschlossen, noch bevor sie den Namen kennt. Ihr Körper wirkt oft ruhig, fast unbewegt – aber ihr Geist ist in ständiger Bewegung. In Railroade hat man ihr einmal gesagt: „Du denkst schneller als du zauberst. Das kann Leben retten.“ Und das stimmt. Sie zaubert nicht als Erste – aber sie analysiert blitzschnell, erkennt Muster, Gefahren, Fluchtwege. Ihre Stärke liegt nicht in der körperlichen Reaktion, sondern in der psychischen Umschaltung: Sie kann in Sekunden von der höflichen Gastgeberin zur entschlossenen Heilerin werden – oder zur eiskalten Strategin, wenn es sein muss. In einem Umfeld wie Railroade, wo Überraschungen an der Tagesordnung sind, ist diese Fähigkeit oft wertvoller als jeder Schildzauber.
Primulas Wissen über Muggel
Obwohl Primula aus einer traditionsbewussten Reinblutfamilie stammt, besitzt sie ein bemerkenswert fundiertes Wissen über Muggel und deren Lebensweise. Dies verdankt sie ihrer ausgeprägten Neugier und ihrer Vorliebe für Bücher. Seit ihrer Kindheit hat sie unzählige Werke über die Muggelwelt gelesen, sowohl aus der magischen als auch aus der nicht-magischen Perspektive. Ihr Wissen umfasst deren Geschichte, Technologie, Kultur und soziale Strukturen – ein Bereich, der von vielen Reinblütern oft vernachlässigt wird.
Duellkunst
Primula Meliflua war nie für den offenen Schlagabtausch gemacht. In einer Welt, in der Zauberduelle oft Macht demonstrieren sollen, hat sie früh gelernt, dass wahre Kontrolle oft in der richtigen Verzögerung liegt – nicht im ersten Fluch. Dennoch wäre es ein Fehler, sie zu unterschätzen. Mit einem soliden Wert von 4 bewegt sich Primula sicher im Mittelfeld – geübt genug, um sich zu verteidigen, geschickt genug, um nicht überrascht zu werden. Ihre Stärke liegt nicht in roher Kraft oder aggressiver Offensive, sondern in Präzision, Timing und kluger Einschätzung der Lage. Während andere mit lautem Knall angreifen, wartet Primula oft – beobachtet, analysiert, kontert gezielt. Sie bevorzugt Ablenkung, Umleitung, entwaffnende Sprüche – und weiß, wann Rückzug die bessere Strategie ist. Ihr Zauberstil ist elegant, fast tänzerisch – wie ein Spiel aus Licht und Schatten. In Railroade wurde sie von einer ehemaligen Aurorin trainiert, die längst untergetaucht ist. Dort lernte sie, was es heißt, nicht nur zu zaubern, sondern zu lesen, zu reagieren, ohne die Kontrolle zu verlieren. Das hat sie geprägt. Sie ist keine Kriegerin – und will auch keine sein. Aber wenn es sein muss, zieht sie ihren Zauberstab mit fester Hand. Nicht, um zu zerstören. Sondern um sich Raum zu schaffen. Zum Denken. Zum Überleben. Zum Heilen. Denn manchmal muss man kämpfen – nicht um zu gewinnen, sondern um nicht zu verlieren, wer man ist
Tarn- und Unsichtbarkeitstechniken
Primula Meliflua hat gelernt, wie man verschwindet – nicht nur mit Magie, sondern mit Haltung. Schon als Kind hat sie instinktiv begriffen, dass es klüger ist, gesehen zu werden, wenn man wirken will – und übersehen zu werden, wenn man handeln muss. Mit einem Wert von 5 in Tarn- und Unsichtbarkeitstechniken beherrscht sie die Kunst des Verbergens mit stiller Eleganz. Sie ist keine Spionin im klassischen Sinne, aber sie weiß, wie man Räume nutzt, wie man sich der Wahrnehmung entzieht und welche Zauber am effektivsten wirken, ohne Spuren zu hinterlassen. Sie nutzt: den Disillusionierungszauber mit beachtlicher Präzision – nicht perfekt, aber so kontrolliert, dass selbst geschulte Augen sie in einem dunklen Flur leicht übersehen, Muffliato, um Gespräche ungestört zu führen oder unauffällig zu belauschen, und das instinktive Verständnis dafür, wo Licht bricht, wo Blicke zuerst fallen und wie man sich im toten Winkel eines Raumes bewegt.In Railroade ist sie bekannt dafür, dass sie manchmal einfach „nicht da“ ist – obwohl sie da war. Ihre stille Präsenz wird oft erst bemerkt, wenn sie spricht. Oder wenn jemand sich fragt, wann genau sie eigentlich den Raum betreten hat. Doch diese Fähigkeit ist kein Zufall, sondern ein leiser Schutzmechanismus. Wer so viele Erwartungen schultern muss wie Primula, lernt irgendwann, wann es besser ist, nicht aufzufallen – selbst mit einem goldenen Familienwappen auf dem Rücken.Und wenn es ernst wird, wenn Kontrolle und Flucht ineinander greifen, dann verlässt sie sich nicht auf Tarnumhänge oder Artefakte. Sondern auf sich. Auf ihre Intuition. Ihre Ruhe. Und auf die leise Magie, die nicht blenden will – sondern unsichtbar trägt.
Fluchbrechung – Zwischen Intuition und präziser Beobachtung
Flüche zu erkennen und zu brechen erfordert nicht nur technisches Können, sondern auch Geduld, Intuition – und die Fähigkeit, zwischen den Schichten der Magie zu lesen. Primula Meliflua hat sich dieses Wissen nicht offiziell, aber mit wachsendem Ehrgeiz im Verborgenen angeeignet – im Rahmen ihrer geheimen Heilerausbildung im Untergrund von Railroade.
Fluchbrechung
Sie kann einfache Flüche identifizieren, ihre magischen Signaturen erkennen und mit gezielter Vorbereitung – etwa durch Gegensprüche, Entgiftungsrituale oder Entzauberungstechniken – leichtere Flüche gezielt brechen oder abschwächen. Besonders liegt ihr: das analytische Erkennen von sich verändernden Zaubersignaturen (z. B. bei Flüchen, die sich mit dem Körper verbinden),das präzise Arbeiten unter Zeitdruck, etwa bei verfluchten Gegenständen oder Personen mit sichtbaren Symptomen, sowie das Kombinieren von Fluchbrechung mit heilender Magie – eine Fähigkeit, die sie besonders für Railroade wertvoll macht.Noch ist sie keine Expertin. Komplexe Flüche – vor allem solche mit dunkler Magie oder über viele Jahre gewirkte – liegen noch außerhalb ihres Könnens. Doch sie beobachtet genau, stellt kluge Fragen, und ihre Entschlossenheit, auch die gefährlichsten Zauber zu verstehen, wächst mit jeder Begegnung. Sie weiß: Nicht jeder Schmerz kommt von einer Wunde. Und nicht jeder Zauber, der wirkt, lässt sich mit einem einzigen Gegenzauber lösen. Fluchbrechung ist für Primula kein kühles Handwerk – es ist eine stille Kunst, die mit Leben zu tun hat.
Primulas Außergewöhnliche Fähigkeit in der Teekunde
Primula wurde von ihrer Großmutter von klein auf in die Kunst der Teekunde eingeführt. Diese lehrte sie nicht nur die traditionelle Zubereitung verschiedenster Teesorten, sondern auch deren fein abgestimmte Wirkungen auf Körper und Geist. Ihre Großmutter war eine wahre Meisterin auf diesem Gebiet, mit einem tiefgehenden Wissen über Kräuter, seltene Zutaten und deren harmonische Kombinationen. Im Gegensatz zu anderen Familienmitgliedern, die die Teekultur als eine bloße Familientradition betrachteten, entwickelte Primula eine echte Leidenschaft und ein außergewöhnliches Gespür für Nuancen, die anderen verborgen blieben. Was Primula wirklich von ihren Verwandten unterscheidet, ist ihr unermüdlicher Forschergeist. Während ihre Mutter und andere weibliche Familienmitglieder sich streng an überlieferte Rezepte halten, hat Primula sich schon früh getraut, zu experimentieren. Sie war bereit, neue Kombinationen auszuprobieren – ein Prozess, der nicht selten in katastrophalen Ergebnissen endete. Doch mit jedem Fehlschlag lernte sie dazu und begann, feine Anpassungen vorzunehmen, um nicht nur den Geschmack, sondern auch die Wirkung ihrer Kreationen gezielt zu verbessern. Entwickelte Primula ihre eigenen Variationen der überlieferten Familienrezepte, indem sie Zutaten ersetzte, Mischungsverhältnisse anpasste oder neue Zubereitungsmethoden ausprobierte. Dabei lag ihr Fokus nie auf Magie, sondern vielmehr auf der Wissenschaft und Kunst der Teekomposition – auf dem genauen Verständnis, wie Aromen sich entfalten, wie bestimmte Kräuter miteinander interagieren und wie Temperatur oder Ziehzeit das Endprodukt beeinflussen. Ein besonderes Talent, das ihr in der Familie einen fast unerreichten Ruf eingebracht hat, ist ihre Fähigkeit, den perfekten Tee für jede Person zu bestimmen – oft basierend auf ihren Beobachtungen von Körpersprache, Stimmlage oder Tagesverfassung. Dadurch ist sie nicht nur eine hervorragende Gastgeberin, sondern auch eine strategische Schlüsselfigur in den gesellschaftlichen Kreisen der Reinblüter, wo jedes Detail über eine Person entscheidend sein kann. Durch ihre intensive Ausbildung, ihre unermüdliche Neugier und ihre Bereitschaft zu Experimenten wurde Primula innerhalb der Familie zur unangefochten besten Teekennerin und Gastgeberin. Während andere Familienmitglieder die Teekunst als formale Pflicht betrachten, nutzt Primula sie als Werkzeug zur subtilen Machtausübung – eine Fähigkeit, die ihr weit mehr Einfluss bringt, als es auf den ersten Blick erscheinen mag. Während einige sie für ihr Talent bewundern, sehen andere in ihr eine Bedrohung für die bestehende Hierarchie, denn sie ist die erste in der Familie, die mit ihrem Wissen und ihrer Kunst die Grenzen der traditionellen Teekunde überschreitet.
Life is a long lesson in humility
22.03.1961 Hausgeburt im Anwesen der Melifluas
1972: Einschulung in Hogwarts (Slytherin)
1977 Ablegen der ZAGS in den Pflichtfächern und Alte Runen
Zaubertränke: O
Zauberkunst: E
Verwandlung: O
Verteidigung gegen die dunklen Künste:O
Kräuterkunde: O
Geschichte der Zauberei: E
Astronomie: A
Alte Runen: O
Arithmantik: A
Pflege magicher Geschöpfe: O
01.08.1980: Anfang der Lehre als Kauffrau im Handwerk.
01.08.1980: während dessen im Laden Teekanne als Servicekraft arbeitet.Sie leitet nun die Teekanne.
25.01.1980: Bekam die Leitung und die Verantwortung der Teestube
20.03.1981: Verlobung mit Evan Rosier
01.04.1981: Einzug in das Rosier Anwesen
Primula Meliflua
# played by Mandy # Reinblut # Heiler in Ausbildung
Primula Meliflua ist das Aushängeschild einer der einflussreichsten Reinblutfamilien, bekannt für ihre makellose Etikette, ihren scharfen Verstand und ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten in der Teekunde. Sie besitzt ein instinktives Talent für Manipulation, wodurch sie ihre Emotionen meisterhaft verbergen kann. Ihr Wissen über Muggel ist für eine Reinblüterin außergewöhnlich, und sie versteht es, sich taktisch in politischen und gesellschaftlichen Kreisen zu bewegen. Magisch hat sie großes Potenzial, insbesondere in subtilen Zaubern wie Schutzmagie und Verwandlung, jedoch fehlt ihr die Durchsetzungskraft in Duellen. Obwohl sie nach Perfektion strebt, steht sie oft unter großem inneren Druck, die Erwartungen ihrer Familie zu erfüllen. Sie ist charmant, beherrscht, aber auch vorsichtig berechnend – eine Meisterin der gesellschaftlichen Diplomatie.Primula Meliflua ist das Aushängeschild einer der einflussreichsten Reinblutfamilien, bekannt für ihre makellose Etikette, ihren scharfen Verstand und ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten in der Teekunde. Sie besitzt ein instinktives Talent für Manipulation, wodurch sie ihre Emotionen meisterhaft verbergen kann. Ihr Wissen über Muggel ist für eine Reinblüterin außergewöhnlich, und sie versteht es, sich taktisch in politischen und gesellschaftlichen Kreisen zu bewegen. Magisch hat sie großes Potenzial, insbesondere in subtilen Zaubern wie Schutzmagie und Verwandlung, jedoch fehlt ihr die Durchsetzungskraft in Duellen. Obwohl sie nach Perfektion strebt, steht sie oft unter großem inneren Druck, die Erwartungen ihrer Familie zu erfüllen. Sie ist charmant, beherrscht, aber auch vorsichtig berechnend – eine Meisterin der gesellschaftlichen Diplomatie.
16.07.2025, 11:55
#2
Die Familie Meliflua gehört zu den alteingesessenen, traditionsbewussten Reinblutfamilien der Zaubererwelt und ist bekannt für ihre strenge Erziehung, ihren ausgeprägten Sinn für Etikette und ihren hohen gesellschaftlichen Status. Die Matrone der Familie, Primulas Mutter Aubrey, führt das Haus mit eiserner Disziplin und verfolgt stets das Ziel, den Namen Meliflua weiter zu stärken. Ihr Vater Septimus ist ruhiger, aber nicht weniger fordernd. Ihr älterer Bruder Felician ist der Vorzeigesohn der Familie, tief eingebunden in die Leitung des Familienhotels. Primula ist die älteste Tochter und damit das Aushängeschild der Familie, während ihre Cousinen und Verwandten vergleichsweise mehr Freiheiten genießen. Zweimal pro Woche finden verpflichtende Rituale statt – das Frühstück und das Abendessen der Melifluas bei denen Anwesenheit erwartet wird.
Hauptwohnsitz der Familie
Der Hauptwohnsitz der Familie Meliflua liegt in einem prachtvollen Herrenhaus in einem abgeschiedenen Teil der englischen Landschaft, verborgen durch mächtige Schutzzauber, um neugierige Blicke von Muggeln und unerwünschten Zauberern fernzuhalten. Das Anwesen ist von ausgedehnten Gärten und magisch gepflegten Ländereien umgeben, die eine Atmosphäre von Eleganz und Perfektion schaffen. Im Inneren des Hauses herrscht eine kühle, aber beeindruckende Opulenz, mit antiken Möbeln, schimmernden Kronleuchtern und einer Sammlung seltener magischer Artefakte, die den hohen Stand der Familie unterstreichen.
Primula Meliflua wurde in eine der ehrwürdigen und traditionsreichen Reinblutfamilien der Zaubererwelt hineingeboren. Von dem Moment an, in dem sie zum ersten Mal das Licht der Welt erblickte, stand fest, dass sie nicht einfach ein Kind sein durfte, sondern eine Erbin, ein Versprechen, eine Investition in die Zukunft der Familie. Als älteste Tochter der Matrone war sie von Geburt an ein Symbol für das Ansehen der Melifluas und wurde mit höchster Strenge, aber auch mit äußerster Sorgfalt erzogen. Ihre Kindheit war geprägt von wohlkalkulierter Strenge und luxuriösem Komfort. In den ersten Jahren wurde sie von strengen Gouvernanten unterrichtet, die darauf achteten, dass Primula niemals auch nur einen falschen Ton sprach oder eine unpassende Geste machte. Man lehrte sie Etikette, Familientraditionen und das richtige Maß an Stolz und Zurückhaltung, das eine junge Dame ihres Standes zu zeigen hatte. Während andere Kinder in der Winkelgasse Schabernack trieben, wurde Primula beigebracht, wie man eine Teekanne in genau dem richtigen Winkel hält und Gäste mit der richtigen Mischung aus Charme und Respekt empfängt. Mit acht Jahren begann Primula, ihrer Mutter bei gesellschaftlichen Anlässen beizuwohnen nicht als Teilnehmerin, sondern als stille Beobachterin, die lernte, welche Nuancen in Konversationen entscheidend sein konnten. Die Sommer verbrachte sie oft in der feinen Teestube der Familie, wo sie die Stammgäste mit geschultem Lächeln bediente und sich bereits einen Namen als junge, aber vielversprechende Gastgeberin machte. Während Gleichaltrige noch unbeschwert Kind sein durften, lernte sie früh, dass jeder Blick, jede Geste und jedes Wort in ihrer Familie von Bedeutung war. Als sie elf Jahre alt wurde, kam endlich der ersehnte Brief aus Hogwarts. Doch während andere Schüler aufgeregt ihre Zauberstäbe schwangen und ihre neuen Abenteuer erwarteten, wusste Primula, dass Hogwarts für sie nicht nur eine Schule war, sondern eine weitere Bühne, auf der sie sich beweisen musste. Ihre Familie erwartete Bestnoten, unfehlbares Benehmen und strategische Freundschaften vor allem mit jenen, die den Namen der Unantastbaren trugen. Hogwarts wurde für Primula zu einem Ort des Lernens, aber auch des inneren Erwachens. Denn dort traf sie auf zwei Menschen, die mehr für sie wurden als alles andere: Regulus Black und Barty Crouch Jr. – ihre besten Freunde, ihre engsten Vertrauten, ihre Familie im Verborgenen. Sie lachten, lernten, träumten gemeinsam. Doch eines Tages war Regulus einfach verschwunden. Und kurz darauf verabschiedete sich auch Barty. Er versprach zu schreiben. Aber nachdem sie ihm den letzten Brief geschickt hatte, kam nie eine Antwort. Zurück im goldenen Käfig lernte Primula, ihre Enttäuschung zu verbergen. Sie arbeitete in der feinen Teestube weiter, perfektionierte Rezepte, experimentierte mit Mischungen, die inzwischen legendär sind. Dort geht sie auf wie nirgendwo sonst. Es war Gideon Crumb, ein alter Bekannter aus Hogwarts, der sie schließlich heimlich in den Untergrund brachte und ihr Zugang zu Railroade verschaffte. Dort begann sie eine Ausbildung zur Heilerin, half, wo sie nur konnte, und fühlte sich das erste Mal wirklich gebraucht. Durch ihre wachsende Verbindung zu Evan Rosier kam es jedoch zu Verzögerungen und sie konnte nicht mehr so aktiv sein, wie sie es sich gewünscht hätte. Parallel dazu begann sie, unter Anleitung von Morpheus in die Kunst der Okklumentik einzutauchen – zumindest in ihre Anfänge. Sie lernte, ihre Gedanken in Schubladen zu sperren, Erinnerungen zu verbergen und sich gegen unerwünschte Einblicke zu schützen.Am 20.03.1981 änderte sich alles. Ihre Eltern teilten ihr mit, dass sie Evan Rosier heiraten soll. Bereits im April soll sie zu ihm ziehen. Der goldene Käfig schließt sich wieder ein Stück mehr doch Primula lächelt. Wie immer. Denn niemand soll sehen, wie sehr es in ihr schreit.
Ihr erster und letzter Tagebucheintrag
Ich bin immer die Freundin – aber nie die Beste. Ich bin die, die man sucht, wenn alle anderen gerade nicht zuhören. Ich bin wie das Glas Wasser am Bett: nie das, was man sich wünscht, aber gut genug, wenn man durstig ist. Ich bin die Jacke im Kofferraum – vergessen, bis es stürmt und keine andere Wärme mehr bleibt. Ich bin der Tee, den man bei Krankheit trinkt. Nicht, weil man ihn liebt, sondern weil er heilt. Ich bin ein Trostpflaster für gebrochene Herzen – doch wer hält eigentlich meins? Ich bin nie das Ziel, nur die Raststätte für müde Seelen. Ich bin die, die alle zum Lachen bringt, und dann allein weint, wenn niemand mehr hinsieht. Ich bin die, die Tränen trocknet – aber nie die, wegen der jemand weint, weil er sie vermisst. Ich bin die, die man ruft, wenn der Himmel grau ist, aber nie die, mit der man die Sonne teilt. Und manchmal bin ich müde davon. Müde vom Geben. Müde davon, unsichtbar zu sein. Müde, immer nur die zweite Wahl zu sein. Immer gut genug – aber nie die Beste. Ich höre so oft: „Danke, dass du für mich da warst.“ Aber nie: „Ich bin froh, dass es dich gibt.“