lost in the
Tagesaktueller Plot
Das Ingame hat noch nicht gestartet. Es gibt aber bereits einen Vergangenheitsplot, zu dem alle herzlich eingeladen sind!
In der Szene Unter fahlem Mondeslicht spielen wir die ersten Magischen Spiele von November 1980 nach. Wir wissen bereits, dass fast alle Teilnehmer starben und erkunden die Gefühle und Reaktionen unserer Charaktere auf dieses Großereignis.
Ingame-Geschehen
Es ist Juni, das bedeutet für Hogwartsschüler die letzte Lernphase vor den Abschlussprüfungen. Außerhalb der sicheren Umgebung machen Gerüchte die Runde, dass das Zaubergamot eine umfassende Gesetzesreform plant. Für konservative Reinblüter sind das gute Nachrichten, für alle anderen... naja.
Content unserer Mitglieder
Ein großes Danke an Lilith für das Bereitstellen zweier wundervoller Designs!
Ansonsten sind gerade alle herzlich dazu eingeladen Gesuche zu erstellen, die direkt zu Forenstart in die Communityforen wandern werden. Gerade während der aktiven Eröffnungsphase werden sie besonders viel Aufmerksamkeit erfahren <3
Dringend gesucht
Besonders Hogwarts & Hogsmeade würden sich als Fraktion Sicherer Hafen über Zuwachs freuen! Möglich sind Schüler:innen, Lehrpersonal, oder auch Bewohner und dauerhafte Gäste des Dorfes. Findet alles dazu im Fraktionsthema.
|
UTZ-Absolvent character's glorious quote Ich bin der Verräter im Blut meiner Familie, doch lieber sterbe ich mit diesem Makel, als dass ich lebe mit ihren Ketten.
Erster Eindruck „Ich weiß, wie ich auf den ersten Blick wirke. Hochgewachsen, schmal, mehr Schatten als Mensch. Mein Blick ist scharf, sagen die Leute, so, als würde ich durch sie hindurchsehen. Manche nennen es Arroganz, andere Vorsicht. Ich nenne es Gewohnheit. In einer Familie wie meiner lernst du früh, jedes Wort und jede Geste abzuwägen – und zu beobachten, bevor du sprichst.
Mein Gesicht trägt die Kälte meiner Herkunft, das sehe ich selbst im Spiegel. Strenge Züge, zu selten ein Lächeln. Wenn ich spreche, dann bedacht. Nicht jeder mag das. Viele fühlen sich unwohl in meiner Nähe, als würde ich etwas verbergen. Wahrscheinlich, weil es stimmt.
Charakterlich wirke ich wohl auf Distanz. Kontrolliert, verschlossen, nicht leicht zu lesen. Aber unter der Oberfläche flackert das Feuer, und manche spüren das sofort. Sie erkennen die Unruhe, die Wut, die mich antreibt. Sie sehen, dass ich nicht der bin, für den man mich auf den ersten Blick halten möchte: ein kalter Reinbluter, ein weiterer Sohn aus einer verfluchten Familie.
Manche weichen zurück, andere fühlen sich merkwürdig angezogen – als würde der Schatten, den ich mit mir trage, sie zugleich warnen und locken. Auf den ersten Blick bin ich ein Rätsel. Und das ist vielleicht auch mein Schutz.“ Innerhalb der Familie „Familie. Ein Wort, das in Reinblutkreisen nicht Wärme bedeutet, sondern Pflicht. Blut. Erbe. Eine Kette, die dich enger schnürt, je älter du wirst. So war es bei uns Flints. Mein Vater – Septimus – hat nicht erzogen, er hat geformt. Härte, Disziplin, Gehorsam. Fehler waren Schande, Zweifel waren Verrat. Ich habe gelernt, meine Gedanken zu verbergen, weil jedes falsche Wort ein Schlag ins Gesicht hätte sein können. Im Freundeskreis „Vertrauen ist ein seltenes Gut. Ich verschenke es nicht leichtfertig – vielleicht, weil ich gelernt habe, dass selbst die eigene Familie dich verraten kann. Aber wenn ich jemanden wirklich an meine Seite lasse, dann verändere ich mich. Belastungsgrenze „Stabil. Ein seltsames Wort für jemanden wie mich. Ich bin kein Fels, der jedem Sturm standhält. Ich bin eher der Funke im Dunkeln – flackernd, unruhig, manchmal kurz davor zu erlöschen. Aber auch ein Funke kann Feuer entfachen. Magisches Potenzial „Magisches Potenzial. Ein seltsames Wort. Die meisten messen es an Prüfungen, an Noten, an Orden und Titeln. Aber so funktioniert es nicht. Potenzial ist das, was tief in dir schlummert – die Kraft, die ausbricht, wenn dein Wille stärker ist als jede Mauer. Verlorene Dinge „Verluste… ja, ich habe sie. Mehr, als ich manchmal zugeben will. Bezug zur Umwelt „Ich bin in einem Haus aufgewachsen, in dem die Welt in Schubladen sortiert wurde. Reinblut über alles. Halbblut und Muggelstämmige minderwertig. Wesen, die nicht menschlich genug waren, wurden als Werkzeuge oder Bedrohungen abgestempelt. Ich habe früh gelernt, dass jede dieser Schubladen nicht die Wahrheit ist, sondern ein Käfig. Vielleicht bin ich Ravenclaw geworden, weil ich schon als Kind die Ritzen zwischen den Gittern gesucht habe. - Wusstest du, dass mein Irrwicht die Gestalt meines Vaters annimmt – mit seinem kalten Blick und der unnachgiebigen Stimme? Und dass ich ihn nicht mit einem Riddikulus besiegen kann, sondern nur, indem ich mich abwende? Manche Ängste verwandeln sich nicht in etwas Lächerliches. - Wusstest du, dass ich eine ungewöhnliche Begabung für Runen und magische Schutzkreise habe? Ich setze sie ein, um Fallen zu legen, Orte zu tarnen oder Nachrichten zu verschlüsseln. Manche nennen es Sonderbegabung, ich nenne es Überleben. - Wusstest du, dass mein Name auf der Fahndungsliste des Ministeriums steht? Für Todesser bin ich ein Verräter, für das korrumpierte Ministerium ein Abtrünniger. Ich existiere irgendwo zwischen beiden Seiten – gejagt von allen, geschützt von niemandem. - Wusstest du, dass ich in der Muggelwelt leichter atme als in der Zaubererwelt? Ihre Technik wird zu meinem Tarnmantel, ihre Städte zu meinen Verstecken. Ein Neonlicht ist gnädiger als ein Zauberstab im Rücken. - Wusstest du, dass ich überlebe, indem ich wie ein Schatten werde? Ich bewege mich von Ort zu Ort, verlasse mich auf alte Kontakte, lasse Schultern nicht zu nah an meine. Nahrung, Verstecke, Informationen – alles fließt über ein Netzwerk, das man niemals auf einer Karte finden wird. - Wusstest du, dass ich schwer zu beeinflussen bin? Ich habe gelernt, jedem Wort zu misstrauen, jedem Lächeln eine zweite Bedeutung zu geben. Aber die, denen ich mein Herz geöffnet habe, könnten mich lenken – nicht mit Zwang, sondern mit Vertrauen. - Wusstest du, dass Loyalität für mich gefährlicher ist als Verrat? Verrat brennt kurz, Loyalität kann dich in den Abgrund reißen, wenn du für den Falschen kämpfst. Und doch halte ich daran fest – weil es das Einzige ist, was mich von meiner Familie unterscheidet. - Wusstest du, dass ich meinen Zauberstab wie eine Fessel empfinde? Ebenholz, alt, starr – ein Erbstück. Er erinnert mich an alles, was ich hinter mir lassen wollte, und zugleich ist er meine einzige Waffe. - Wusstest du, dass ich manchmal noch die Stimme meiner Schwestern im Ohr höre, wenn ich nachts allein bin? Lachen, das längst erstickt ist. Ich frage mich, ob es echt war – oder nur ein Echo, das ich mir selbst geschaffen habe, um nicht zu zerbrechen. - Wusstest du, dass ich nicht mehr weiß, ob ich eines Tages heimkehren will? Vielleicht gibt es für jemanden wie mich kein Zuhause mehr. Nur Feuer, das weitergetragen wird, bis es niemanden mehr gibt, der es löschen kann. „Ich bin Hades Dorian Flint, geboren am 18. November 1960 in eine stolze, starre Reinblutfamilie. Von Kindheit an wurde mir Gehorsam eingeprügelt, doch in mir brannte stets der Widerstand. In Ravenclaw lernte ich, dass Wissen schärfer sein kann als jedes Schwert. Meine Begabung liegt darin, Muster in der Magie zu erkennen – Schutzzauber, Runen, Flüche, all das ist für mich wie ein Rätsel, das ich lösen kann. Nach Hogwarts trat ich den Auroren bei, nicht aus Pflicht, sondern weil ich kämpfen wollte – gegen Dunkelheit, gegen Unterdrückung, gegen meinen eigenen Namen. Als Voldemort das Ministerium erreichte, weigerte ich mich, mich zu beugen. Mein Vater verstieß mich, und seitdem bin ich ein Flüchtiger. Heute, im Jahr 1981, gelte ich als vogelfreier Auror, gejagt von Todessern und Ministerium gleichermaßen. Ich überlebe im Schatten, zwischen Muggelwelt und Zaubererwelt. Loyalität bedeutet mir alles – ich verrate keinen, der mir vertraut. Und auch wenn ich viel verloren habe, halte ich an einem fest: dem Feuer in mir, das stärker brennt als jede Kette, die man mir anlegen will.“ „Viele hätten erwartet, dass ich nach Slytherin komme – Sohn eines Flint, Erbe einer Reinblutlinie. Aber der sprechende Hut sah etwas anderes in mir: meinen Drang nach Wissen, meinen Blick für Zusammenhänge. So wurde ich Ravenclaw. Und dort habe ich gelernt, dass Stärke nicht nur im Zauberstab liegt, sondern im Verstand, der ihn führt.
Meine besondere Gabe liegt darin, Magie wie ein Gewebe zu sehen. Wo andere nur einen Zauber spüren, erkenne ich Muster, Linien, die sich kreuzen, Spannungen, die sich auflösen lassen. Schutzzauber, Runenkonstrukte, selbst komplizierte Flüche – sie sind für mich wie Rätsel. Ich löse sie nicht mit roher Gewalt, sondern mit Geduld und Verstand.
Als Auror hat mich das oft gerettet. Während andere in Fallen stolperten, konnte ich sie entschärfen. Während ein Gegner sich auf die Wucht seiner Zauber verließ, erkannte ich die Lücke in seiner Verteidigung. Mein Vorteil liegt nicht darin, lauter oder stärker zu sein – sondern darin, die Schwachstelle zu finden, die andere übersehen.
Vielleicht ist das meine wahre Besonderheit: Ich bin kein Krieger, der mit brennender Fahne voranstürmt. Ich bin ein Denker, ein Sucher. Ein Mann, der im Chaos die Ordnung erkennt. Ravenclaw hat mir beigebracht, dass Wissen nicht nur Macht ist – Wissen ist Überleben.“
„Flint. Ein Name, der in der Zaubererwelt Gewicht trägt. Hart, kalt, scharfkantig. Ein Stein, der Funken schlägt, wenn man ihn gegeneinander schlägt. In den Augen meiner Familie ist er ein Symbol für Stärke, Beständigkeit und Blutreinheit. Flint bedeutet Härte, Standhaftigkeit, eine Unnachgiebigkeit, die man uns Generation für Generation eingebläut hat. Für meinen Vater ist ‚Flint‘ ein Banner, unter dem er marschiert – ein Name, der ihn mit Stolz erfüllt, weil er ihn mit Tod und Dunkelheit verbindet. Für mich dagegen ist er eine Last. Ein Erbstück, das in meiner Brust wie ein Felsblock liegt. Ich weiß, wie andere Zauberer reagieren, wenn sie ihn hören. Sie erwarten Kälte, Überheblichkeit, einen weiteren reinen Stein in der Mauer der Dunklen. Sie sehen in mir die Vergangenheit meiner Familie, die Finsternis, in die sie freiwillig gefallen sind. Doch ‚Flint‘ ist auch Feuer. Funken. Und Funken bedeuten Wandel. Ich trage den Namen, weil ich ihn mir nicht nehmen lassen will. Ich werde ihn neu füllen. Ich werde ihn nicht mehr als Waffe meines Vaters tragen, sondern als Erinnerung daran, dass selbst aus kaltem Stein ein Brand entstehen kann.“
|
|
|
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste




