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Regulus Black
# played by Rica # Unantastbare 28 # Seher des Dunklen Lords, Leiter der Seelenfänger
Regulus Black ist als persönlicher Seher des Dunklen Lords häufig an dessen Seite zu sehen. Als Außenstehender kann man vermutlich schwerlich wissen, was genau das Aufgabengebiet des Blackerben umfasst - gut für die Feinde des Tyrannen wird es wohl eher nicht sein. Der 20-jährige spielte einst als Sucher für seine Hausmannschaft, scheint sich dieser Tage aber wenig für die von der Regierung ausgerichteten Spiele zu erwärmen.
20.06.2025, 22:52
#1

Taschendrachen


Allgemeine Merkmale


Taschendrachen sind winzige Verwandte der Drachlinge und Drachen, die meist inklusive Schwanz nur eine Armlänge groß werden, bei den kleineren Arten sogar nur so lang wie ein Unterarm. Sie sind zierlich gebaut, mit zarten, schuppenartigen Hautstrukturen, die in einer Vielzahl faszinierender Farben schimmern. Trotz ihrer geringen Größe besitzen sie Flügel und können fliegen, sind jedoch absolut ungefährlich und haben keine nennenswerten magischen Fähigkeiten oder praktische Einsatzbereiche. Stattdessen werden Taschendrachen von Zauberern vor allem als dekorative Haustiere geschätzt, die mit ihren lebhaften Farben und ihrem verspielten Wesen jeden Raum beleben.
Die meisten Taschendrachen ernähren sich rein vegetarisch. Sie fressen Algen, verschiedene Kräuter und haben eine besondere Vorliebe für Brennnesseln, deren reizvolle Struktur ihnen offenbar gut bekommt. Einige Arten sind auch dafür bekannt, gelegentlich Insekten zu fangen, vor allem Stechmücken und Fliegen, die sie sogar selbstständig jagen können. 
Dies macht sie in kleinen magischen Haushalten mitunter zu nützlichen, 
wenn auch kaum spürbaren Helfern gegen Plagegeister.

Verhalten und Haltung


Taschendrachen sind neugierige und sanfte Wesen, die in Gruppen oder Paaren gehalten werden. Sie benötigen keinen großen Platz, bevorzugen jedoch naturnahe Umgebungen mit frischem Wasser, vielen Pflanzen und reichlich Licht, um ihre Farbenpracht voll zu entfalten. Ihre Flugmuster sind wendig und verspielt, oft schwirren sie wie lebendige Edelsteine durch den Raum und setzen kleine Farbfunken in die Luft. Die Pflege dieser Tiere ist relativ unkompliziert, wobei auf eine abwechslungsreiche Ernährung mit Brennnesseln und Kräutern geachtet werden sollte.

Das Eulenkaufhaus der Winkelgasse führt keine Taschendrachen. Das "The Nettle Grove Emporium" hat sich auf diese Tierwesen sowie ihren Import spezialisiert und ist in einer Seitenstraße zu finden.

Die farbenprächtigen Taschendrachenarten


Bis auf den Nachtschimmernden Glanzdrachen sind Taschendrachen in Großbritannien nicht heimisch. Sie werden aus anderen Ländern importiert und erfreuen sich als exotisches Haustier großer Beliebtheit:

  • Nachtschimmerblauer Glanzdrache
    Dieser kleine Drache besitzt Schuppen in tiefstem Blau, die bei Dunkelheit schimmern und an den nächtlichen Sternenhimmel erinnern. Er liebt schattige Plätze und ernährt sich hauptsächlich von feuchten Moosen und Brennnesseln. Seine ruhige Art macht ihn besonders beliebt bei Zauberern, die Entspannung suchen und außerdem ein Tier bevorzugen, das das mitunter raue britische Klima gewohnt ist. In Irland kann man sie in der freien Wildbahn beobachten.

  • Kristallpurpurne Flimmerflügel
    Mit ihren transparenten, glitzernden Flügeln und purpurfarbenen Schuppen wirkt diese Art wie ein lebender Edelstein. Sie ernährt sich von feinen Algen und süßen Kräutern und zeigt sich gern in sonnigen Fensternähe, wo sie ihr glitzerndes Gefieder zur Schau stellt. Sie stammen aus dem tropischen Klima Mittelamerikas und sollten in Großbritannien daher nicht draußen gehalten werden. 

  • Waldgrüne Blattgleiter
    Die schuppige Haut dieses Taschendrachen zeigt einen dunklen, waldgrünen Farbton, der ihm eine hervorragende Tarnung zwischen Blättern und Kräutern ermöglicht. Er bevorzugt Brennnesseln und kleine Insekten und gilt als ausgesprochen flink und wendig. Er ist in Mitteleuropa in der freien Wildbahn zu finden und ist auch winterhart.

  • Goldgelbe Sonnenfunken
    Diese lebhaften kleinen Drachen sind von leuchtendem Goldgelb, das im Sonnenlicht fast zu glühen scheint. Sie sind äußerst aktiv und fangen selbstständig Stechmücken, wodurch sie in den Sommermonaten als kleine Helfer geschätzt werden. Sie stammen aus den sumpfigen Regionen Südfrankreichs und sollten im Winter drinnen gehalten werden.

  • Perlweiß schimmernde Nebelschleier
    Mit zarten, perlmuttartigen Schuppen in blassem Weiß erscheinen diese Taschendrachen fast wie von Nebel umhüllt. Sie ernähren sich vor allem von Brennnesseln und sind für ihr sanftes, beruhigendes Wesen bekannt, das selbst nervöse Zauberer schnell entspannt. Tatsächlich mögen sie als echte Skandinavier die Kälte und benötigen im Sommer Abkühlung in Form von Wasserstellen.

  • Rubinrote Flammenwirbel
    Diese Art zeigt ein intensives Rubinrot, das sie beim Fliegen in kleinen Funkenwolken zu erzeugen scheint – ganz ohne Feuer. Sie bevorzugen saftige Kräuter und Algen und sind bekannt für ihre verspielte Natur und neugierigen Flugmanöver. Sie können in den Dschungeln Südamerikas gefunden werden und reagieren empfindlich auf Kälte.

  • Opalblaue Wasserglitzer
    Die Opalblauen Wasserglitzer sind bevorzugt in feuchten Umgebungen zu finden. Ihre Schuppen reflektieren das Licht wie ein Edelstein und zeigen immer wieder neue Farben. Sie ernähren sich vornehmlich von Wasserpflanzen und sind ruhige Gesellen, die sich gerne in großen Wasserschalen aufhalten. Sie besitzen war flossenartige Flügel, können damit aber ähnlich wie fliegende Fische nur aus dem Wasser springen, nicht aber tatsächlich fliegen.

Haltung und Verhalten


Taschendrachen sind von Natur aus neugierige und zumeist lebhafte Wesen, die sich mit Geduld und liebevoller Zuwendung rasch an ihre Halter gewöhnen. Sie sind keineswegs allzu scheu, sondern können bei regelmäßiger Pflege sehr zutraulich und anhänglich werden. Diese kleinen Drachen suchen die Nähe ihres Menschen und zeigen oft verspieltes und aufmerksames Verhalten, das sie zu beliebten Begleitern macht.

In der Haltung benötigen Taschendrachen keine großen Territorien, jedoch einen naturnah gestalteten Lebensraum mit frischen Pflanzen, Brennnesseln und sauberem Wasser. Sie lieben helle und die meisten auch warme Plätze, an denen sie ihre farbenprächtigen Schuppen zur Geltung bringen können. 

Besonders wichtig ist die tägliche Interaktion: Taschendrachen reagieren sensibel auf Stimmung und Aufmerksamkeit ihrer Halter und bauen schnell eine starke Bindung auf. Sie kommunizieren über sanfte Lautäußerungen, kleine Flugakrobatiken und durch das Schimmern ihrer Schuppen, das je nach Stimmung variieren kann. In stressigen Situationen oder bei Unwohlsein ziehen sie sich in ruhige Ecken zurück und zeigen dies durch matte oder verblassende Farben.

Typische Verhaltensweisen


     
  • Spielverhalten: Taschendrachen lieben es, mit kleinen, leichten Gegenständen wie Federn oder magischen Glitzerkugeln zu spielen und sie zu apportieren. Sie jagen diese oft durch die Luft und bringen sie ihrem Halter als "Geschenk" zurück.
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  • Revierpflege: Auch wenn sie keinen großen Platz brauchen, markieren Taschendrachen ihre Lieblingsplätze mit kleinen Farbwolken oder durch sanftes Kratzen an Pflanzen und Möbeln.
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  • Kommunikation: Durch ein feines Flügelschlagen, Summen und wechselnde Farbspiele drücken sie ihre Gefühle aus. Glückliche Taschendrachen zeigen besonders lebhafte, leuchtende Farben und geben sanfte, melodische Laute von sich.
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  • Sozialverhalten: Obwohl sie auch alleine gehalten werden können, gedeihen Taschendrachen am besten in Gesellschaft anderer Artgenossen oder mit regelmäßiger menschlicher Interaktion.
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  • Fütterungsgewohnheiten: Sie nehmen ihre Nahrung meist spielerisch auf und bevorzugen Brennnesseln oder frische Kräuter. Manche Arten jagen gelegentlich kleine Insekten wie Stechmücken eigenständig, was in magischen Haushalten als nützlicher Nebeneffekt gilt.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.06.2025, 23:54 von Regulus Black.)





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