Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
Willkommen, Gast!
Neue Antwort schreiben
Antworten zu Thema: Ariadne Blishwick
Benutzername:
Betreff:
Beitrags-Icon:
Ihre Nachricht:
Smilies
Smile Wink Cool Big Grin
Tongue Rolleyes Shy Sad
At Angel Angry Blush
Confused Dodgy Exclamation Heart
Huh Idea Sleepy Undecided
[mehr]
Beitragsoptionen:
Themen Abonnement:
Geben Sie die Art der E-Mail-Benachrichtigung und des Abonnements für dieses Thema an (nur registrierte Benutzer).




Bestätigung
Bitte den Code im Bild in das Feld eingeben. Dies ist nötig, um automatisierte Spambots zu stoppen.
Bestätigung
(Keine Beachtung von Groß- und Kleinschreibung)

 

Themenübersicht (Neueste zuerst)
Geschrieben von Marcus Cross - 18.11.2025, 23:13
Marcus ist es eine hohe Freude, seinem Tantchen das Ok zu geben!
Geschrieben von Ariadne Blishwick - 26.06.2025, 19:09
Ordentlich faltete Ariadne die Zeitung und reichte sie an die anderen Familienmitglieder weiter. Natürlich hatte Richard sie bereits über das Ergebnis der Abstimmung informiert, natürlich hatten sie die ganze Nacht zusammen verbracht und darüber nachgedacht, was all dies für sie bedeutete.
Die Welt, wie sie sie kannten, existierte nicht mehr. Und gewiss hatte sich Ariadne gefragt, ob sie jemals wirklich existiert hatte oder dies hier nur das Sichtbarwerden von Zuständen war, wie sie schon immer geherrscht hatten. Natürlich hatten die Blacks mal wieder ihre Hand im Spiel. Wie sollte es auch anders sein. Eine Familie, die sich selbst besser ausrotten konnte als ihre eigenen Feinde, würden nun die magische Welt ausrotten. Welch eine traurige Ironie.
Schweigend beobachtete sie die Gesichter der anderen Familienmitglieder, während ihre eigenen Züge ruhig und gelassen blieben. So als würde das ganze sie kaum bis gar nicht bewegen. Zu sehr Profie, zu beherrscht um es sich auch vor ihren liebsten anmerken zu lassen.
”Ich empfange heute noch Gäste zum Tee. Es wäre schön, wenn wir uns von politischen Themen fernhalten würden. Immerhin ist dies eine gesellige Runde, die ich heute erwarte. Ein fröhlicher Anlass.” Erhob sie schließlich die Stimme und sah die Familienmitglieder ruhig und mit einem Anflug von einem Lächeln an. Wir haben ja nichts zu befürchten. Stumme Worte, die in ihrem Blick lagen.
Alles wie immer. Als würde es sie nicht berühren.
”Ich muss für einen Gast diese Woche noch ein paar Details vorbereiten. Ich wünsche euch allen heute einen erfolgreichen Tag.” Immer noch lächelnd und mit der für sie üblichen Grazie erhob sie sich von ihrem Platz. Als würden diese Neuigkeiten sie nicht betreffen. Als wären sie keine Gefahr für sie alle.
Es war nicht wie immer. Es war das Aufrechterhalten einer Fassade. Und ihre Kinder und ihr Mann wussten nur zu genau, dass Ariadne voller Verzweiflung und Furcht war. Nur war sie zu sehr Profi, als das sie es sich jetzt anmerken lassen konnte. Zu einem späteren Zeitpunkt gewiss. Sie merkten es dennoch. Daran, dass sie nach Franz-Ferdinand griff, ihn von seinem Samtkissen hochhob und mit sich in ihr Büro trug. Natürlich wussten sie, dass sie den übergroßen Fellball an sich drücken würde. Er und Richard durften ihre Angst und Hilflosigkeit noch vor allen anderen sehen. Sie musste erst sich ordnen, bevor sie die anderen im Hause zur Ordnung ermahnen konnte. Lange würde es nicht dauern. Dessen waren sie sich alle bewusst. Genauso wie darüber, dass man Ariadne nun lassen sollte. Einen Moment nur. Bis sie sich geordnet hatte. Bis sie sich selbst wieder genügend kontrollieren konnte, bevor sie ihren Liebsten unter die Augen treten konnte. Ihre eigenen unruhigen Gedanken würden nur dazu führen, dass sie unwissend und unabsichtlich in die Gedanken anderer dringen könnte. Sie wollte dies nicht. Sie wollte es vermeiden.

Schwesterforen