Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
Willkommen, Gast!
Neue Antwort schreiben
Antworten zu Thema: Iona Wood
Benutzername:
Betreff:
Beitrags-Icon:
Ihre Nachricht:
Smilies
Smile Wink Cool Big Grin
Tongue Rolleyes Shy Sad
At Angel Angry Blush
Confused Dodgy Exclamation Heart
Huh Idea Sleepy Undecided
[mehr]
Beitragsoptionen:
Themen Abonnement:
Geben Sie die Art der E-Mail-Benachrichtigung und des Abonnements für dieses Thema an (nur registrierte Benutzer).




Bestätigung
Bitte den Code im Bild in das Feld eingeben. Dies ist nötig, um automatisierte Spambots zu stoppen.
Bestätigung
(Keine Beachtung von Groß- und Kleinschreibung)

 

Themenübersicht (Neueste zuerst)
Geschrieben von Iona Wood - 19.05.2025, 18:31
Iona bereitete gerade das Abendessen vor, ein Eintopf aus verschiedenen Knollen, die sie im Wald gesammelt hatte, selbst gejagtem Fleisch und einigen Kartoffeln, die sie in einem Muggelsupermarkt gekauft hatte, als Tristan vor ihr auftauchte. Egal wie lange sie jetzt schon mit ihm zusammenlebte, sie würde sich vermutlich nie daran gewöhnen, wie er sich vor ihr aus dem nichts materialisierte, oder wie er es nannte, Apparierte. Er trat zwischen den Bäumen auf die Waldlichtung hervor. „Essen ist gleich fertig. Was ist los?“ Seine Miene war eigenartig. Besorgt und irgendwie fast verschreckt. So kannte sie ihn nicht. Und wenn Tristan besorgt war, dann sollte sie das besser auch sein. „Es gibt eine neue Einführung vom Regime, hier, les dir das durch.“ Er reichte ihr eine schon leicht mitgenommene Zeitung. Sie überflog den Artikel. „Das kann doch wohl nur ein Scherz sein, oder?“ Sie lachte auf. Sowas kann doch nicht stimmen. „Leider nicht, in der Winkelgasse reden alle darüber.“ Sie blickte ihn fassungslos an. „Wie jetzt? Das bedeutet, wenn wir geschnappt werden, kommen wir nicht nach Askaban, sondern in irgendwelche Spiele, die an das alte Rom angelehnt sind? Denn das klingt irgendwie alles stark geschönt.“ Sie ließ den Eintopf Eintopf sein und wandte sich endgültig ihrem besten Freund zu. „Wir müssen vorsichtiger sein, Tristan, wenn das hier stimmt“ sie hielt die Zeitung hoch „dann können wir sterben, nur weil wir in der Winkelgasse sind. Wir werden verdammt nochmal gesucht.“ Sie begann auf und abzulaufen. „Wir können nicht mehr in die Winkelgasse gehen, wir müssen die magische Welt meiden, verdammt Tristan, weißt du eigentlich, wie verdammt gefährlich dein kleiner Ausflug heute war?“ Er grinste nur. Ihr bester Freund. Ihr einziger Freund. Ihr Leben. Alles, was aktuell zählte. Und doch war er so… Tristan. Unvorsichtig, überheblich, perfekt. Er kannte es nicht, die Angst, alles verlieren zu können. Wo sie misstrauisch war, sah er nur das positive, wo sie Angst hatte, lachte er nur. Sie konnte ihn nicht verlieren, und dennoch ließ sie sich immer von ihm mitreißen. „Uns wird doch niemand fangen, wir sind Tristan und Iona! Wir sind nicht wie Tristan und Isolde in einer deiner Legenden, wir werden leben und überleben. Alles wird gut!“ Warum konnte sie ihm das nur nicht glauben? Sie wurden bereites gesucht, und sie wird Tristan nicht davon abhalten können, mehr zu wollen. Den Adrenalinkitzel, wenn sie nachts in Häuser einbrachen, wenn sie in der Winkelgasse und an anderen magischen Orten durch einfachen Taschendiebstal die Hexen und Zauberer um ihre Galleonen erleichterten. Den Nervenkitzel, den Reiz des Verbotenen, das Wissen, dass sie von irgendetwas leben mussten. „Lass uns zumindest in nächster Zeit eher in der Muggelwelt unterwegs sein, bitte Tristan.“ Tristan, komplett in der magischen Welt aufgewachsen. Natürlich war er nicht begeistert. Das hätte sie auch vorher schon sagen können. „Da gibt es doch nichts.“ „Nahrungsmittel bekommen wir auch da, und Klamotten haben wir doch eh noch genug. Und wenn wir wirklich etwas brauchen, haben wir gerade noch genug Galleonen. Nur die nächsten Wochen.“ Seufzend stimmte er zu. Sie hatte wirklich ein blödes Gefühl, was die ganze Sache anging. Es würde nicht gut ausgehen.

Schwesterforen