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Ausgabe vom 02.06.1981

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Ein Frühstück mit Ludo Bagman

Pünktlich zur Quidditch-Gala, die gestern in Applebury die Sportwelt verzauberte, präsentiert die Hexenwoche ihren persönlichen Sportler des Jahres: Ludo Bagman, Treiber der Wimborner Wespen und Liebling zahlloser Fanherzen. Ob er tatsächlich ausgezeichnet wurde, war bei Redaktionsschluss noch unklar – doch in puncto Charme und Sportsgeist liegt Bagman ohnehin längst vorn.

Beim Frühstück mit unserem Reporter Roger Paerish zeigte sich der Ausnahmespieler entspannt und zuversichtlich. Zwischen Marmeladentoast und dampfendem Tee sprach Ludo über seine Leidenschaft fürs Spiel – und über den Nachwuchs, der bereits in den Startlöchern steht. „Da gibt's ein paar Junge, die haben den Besen im Blut“, lachte er, „besonders dieser Flynn bei den Wasps – blitzschnell und keine Angst vor Klatschern.“

Bagman betonte, dass frischer Ehrgeiz entscheidend für die Zukunft des Sports sei. „Quidditch lebt von Mut und Teamgeist. Wenn wir das an die nächste Generation weitergeben, fliegen wir noch lange im weltweiten Spitzenbereich.“ Er spricht aus Erfahrung: Erst kürzlich wurde sein Vertrag für die englische Nationalmannschaft erneuert und die Qualifikationsspiele für die Quidditch-WM 1982 starten in den kommenden Wochen.

Den Vorgaben des Ministeriums dazu, dass muggelstämmige Spieler spätestens mit Ablauf ihres Vertrags gegen Spieler aus magischen Haushalten ersetzt werden, sieht er gelassen und kann die Fangemeinde beruhigen. „Die meisten Spieler sind eh schon von klein auf auf den Besen. Das verschafft ihnen einen Vorteil gegenüber denen, die erst mit 11 von der magischen Welt erfahren. Großbritannien ist voller Talente und die neuen Mitspieler bringen auch viel Schwung rein! Es war noch nie so schwer wie in dieser Saison, die anderen Mannschaften richtig einzuschätzen und sich auf sie vorzubereiten.“

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