lost in the
Wir sind ein RPG, das im Jahr 1981 des Potterversums spielt und sich nicht in allen Dingen an das Canongeschehen hält. Eine Registrierung ist nur für volljährige Personen gestattet, da das Thema des Forums extrem düster ist und wir uns aktiv mit gesellschaftlichen Missständen beschäftigen.
Von den Mitspielenden wird erwartet, dass sie Grausamkeit nicht verharmlosen oder romantisieren. Wir wünschen uns komplexe Figuren und eine Auseinandersetzung mit Macht, Trauma und Widerstand.
Tagesaktueller Plot
Das Ingame hat noch nicht gestartet. Es gibt aber bereits einen Vergangenheitsplot, zu dem alle herzlich eingeladen sind!
In der Szene Unter fahlem Mondeslicht spielen wir die ersten Magischen Spiele von November 1980 nach. Wir wissen bereits, dass fast alle Teilnehmer starben und erkunden die Gefühle und Reaktionen unserer Charaktere auf dieses Großereignis.
Ingame-Geschehen
Es ist Juni, das bedeutet für Hogwartsschüler die letzte Lernphase vor den Abschlussprüfungen. Außerhalb der sicheren Umgebung machen Gerüchte die Runde, dass das Zaubergamot eine umfassende Gesetzesreform plant. Für konservative Reinblüter sind das gute Nachrichten, für alle anderen... naja.
Content unserer Mitglieder
Ein großes Danke an Lilith für das Bereitstellen zweier wundervoller Designs!
Ansonsten sind gerade alle herzlich dazu eingeladen Gesuche zu erstellen, die direkt zu Forenstart in die Communityforen wandern werden. Gerade während der aktiven Eröffnungsphase werden sie besonders viel Aufmerksamkeit erfahren <3
Dringend gesucht
Besonders Hogwarts & Hogsmeade würden sich als Fraktion Sicherer Hafen über Zuwachs freuen! Möglich sind Schüler:innen, Lehrpersonal, oder auch Bewohner und dauerhafte Gäste des Dorfes. Findet alles dazu im Fraktionsthema.
[leises Knistern, das langsam klarer wird - dann James' Stimme]
„Schöne Teatime, ihr da draußen. Hier spricht James Potter: Vater, Ehemann, Stubenhocker, gelegentlich genervter Quasselkopf... und ja, euer Freund im Radio, wenn ihr erfolgreich zu uns gefunden habt.
Heute ist der erste Juni und ich weiß nicht, wie es euch damit geht, aber ich hab das dumpfe Gefühl, dass der Mai uns allen ein paar zusätzliche graue Haare verpasst hat. Und das liegt nicht nur an dem kleinen Zauberer hier, der jetzt versucht auf seinem Spielzeugbesen durch das Wohnzimmer zu fliegen... ohne Hände, versteht sich. [kurzes Lachen]
Aber lasst uns zur Sache kommen. Ich will nicht lange drum herum reden - zu viele von uns haben keine Zeit dafür, ich weiß, ich weiß.
Jetzt zu einem Ort, der es diese Woche nur in einer Randnotiz in den Propheten geschafft hat: Durham. Da hat es vorgestern eine Verhaftungswelle gegeben. Ganze Straßenzüge wurden durchsucht und es muss eine ziemlich heftige Unfallkommando-Aktion gefolgt sein, weil die Muggel nichts mitbekommen haben. Wir wissen nicht ganz was der Auslöser war, jedenfalls wurden mehr Muggelstämmige als je zuvor an einem Tag verschleppt. Eine Großfamilie samt ihrer hilflosen Kinder war auch dabei. Und bevor ich mich jetzt völlig in Rage rede: Ja, wir wissen wer einkassiert wurde, weil es jemand raus geschafft hat und andere Angehörige wurden verständigt, jedenfalls die, zu denen es Kontakt gab. Betroffen sind die Familien Thurlow, Catterick, Lowther und Wycliffe.
Das ist der richtige Zeitpunkt, um den Namen Jonathan Briggs vorzulesen: Ehemaliger Auror, nicht mehr ganz jung. Der Name sagt vermutlich vor allem allen Zuhörern was, die eine 4 vorn im Alter tragen. Er hat in Durmham sein Leben gelassen. Hat sich zwischen eine Familie und einen Todesser gestellt. Und ich sag euch was: Es war nicht umsonst. Denn drei dieser Menschen leben noch und haben es da raus geschafft. Sie haben jetzt noch ein ganzes Leben vor sich. Weil Johnathan Briggs sich nicht versteckt hat. Danke, Jonathan. Wir werden dich nicht vergessen.
Dann hab ich noch vier Namen für euch. Vier Menschen auf meiner Liste, die dringend von Angehörigen gesucht werden. Wenn ihr ein Lebenszeichen von ihnen bekommt, oder auch ganz sicher wisst, dass ihnen was zugestoßen ist, dann schickt eine Eule nach Hogwarts, ja? Einfach wie üblich an Professor Dumbledore adressieren, ich bin mir sicher, dass der einen Weg findet die Familien zu erreichen. Haltet also Augen und Ohren offen, ob ihr was von Eliott Greaves, Mara Kestrel, Fenja Rowntree oder Roan Wetherell hört. Ich wiederhol es nochmal langsam für euch: Eliott Greaves, Mara Kestrel, Fenja Rowntree und Roan Wetherell - eure Familien vermissen euch.“
[kurze Stille, nur das leise Knistern einer etwas instabilen Funkverbindung ist zu hören]
„Jetzt aber zu meiner Lieblingsrubrik: "Für wie dumm hält das Ministerium uns eigentlich?"
In der aktuellen Ausgabe des Tagespropheten - schön versteckt im Karriereteil, den ganz viele von uns nichtmal mit ihrem Hintern ansehen brauchen, rechts neben dem Werbebanner für selbstputzende Teetassen - findet ihr einen furchtbar entzückenden kleinen Artikel mit dem Titel:
"Junge Hexen und Zauberer bei der Berufswahl begleiten - Ministerium startet Förderinitiative!"
So weit, so nett, oder? Bis man merkt, was das wirklich bedeutet. Zwischen den Zeilen steht nämlich:
"Wir haben uns in unserer politischen Kurzsichtigkeit selbst ins Knie geschossen, unsere Heiler entlassen weil ihr Stammbaum nicht fein genug war, Muggelstämmige aus den Ministeriumsabteilungen geschmissen - ups - und jetzt merkt keiner mehr, wie man einen Schrumpffluch von einem Schlaganfall unterscheidet." Na dann mal herzlichen Glückwunsch! Ich glaub nicht daran, dass sie da irgendwen fördern wollen, außer sich selbst. Irgendwann wird's heißen: "Toll, dass du deinen ZAG in Zaubertrankkunde geschafft hast, Emily - du wirst jetzt Fluchbrecherin in Sibirien, weil wir das gerade so brauchen. Oder du landest in den Spielen - your choice, aber nur zu und ein bisschen dalli, wir haben noch ein paar andere Magier zu erpressen." Ich will keine Panik machen - ihr wisst, das liegt mir fern. Blinde Angst hilft echt niemandem. Aber passt ein bisschen drauf auf, was ihr über euch erzählt und vor allem wer zuhört. Lasst euch nicht einlullen, wenn ihr Reinblüter oder Halbblüter seid, nur weil ihr nicht direkt auf deren Abschussliste steht.
Wenn ihr in den nächsten Tagen im Norden unterwegs seid meidet größere Ansammlungen und benutzt keine Eulen mit auffälligem Gefieder. Und wenn ihr zufällig einen Moment habt, denkt an Eliott, Mara, Fenja, Roan und dass ihre Familien sie suchen. Und auch an Jonathan Briggs. Wenn ihr an Gott glaubt, schließt ihn mit in eure Gebete ein. So wie die anderen.
Ihr seid nicht allein.
Hier ist James Potter, mit einem müden Lächeln, einem nassen Umhang - danke Harry, das mit dem Wasser bringen müssen wir nochmal üben [ein leises, liebevolles Lachen des stolzen Vaters ist zu hören] - und einem Funken Hoffnung – für euch. Für uns. Für morgen.
Ihr hört Veritas Vox.“
[Es knistert leise, dann ist nur noch das Rauschen der unbespielten Leitung zu hören]
„Schöne Teatime, ihr da draußen. Hier spricht James Potter: Vater, Ehemann, Stubenhocker, gelegentlich genervter Quasselkopf... und ja, euer Freund im Radio, wenn ihr erfolgreich zu uns gefunden habt.
Heute ist der erste Juni und ich weiß nicht, wie es euch damit geht, aber ich hab das dumpfe Gefühl, dass der Mai uns allen ein paar zusätzliche graue Haare verpasst hat. Und das liegt nicht nur an dem kleinen Zauberer hier, der jetzt versucht auf seinem Spielzeugbesen durch das Wohnzimmer zu fliegen... ohne Hände, versteht sich. [kurzes Lachen]
Aber lasst uns zur Sache kommen. Ich will nicht lange drum herum reden - zu viele von uns haben keine Zeit dafür, ich weiß, ich weiß.
Jetzt zu einem Ort, der es diese Woche nur in einer Randnotiz in den Propheten geschafft hat: Durham. Da hat es vorgestern eine Verhaftungswelle gegeben. Ganze Straßenzüge wurden durchsucht und es muss eine ziemlich heftige Unfallkommando-Aktion gefolgt sein, weil die Muggel nichts mitbekommen haben. Wir wissen nicht ganz was der Auslöser war, jedenfalls wurden mehr Muggelstämmige als je zuvor an einem Tag verschleppt. Eine Großfamilie samt ihrer hilflosen Kinder war auch dabei. Und bevor ich mich jetzt völlig in Rage rede: Ja, wir wissen wer einkassiert wurde, weil es jemand raus geschafft hat und andere Angehörige wurden verständigt, jedenfalls die, zu denen es Kontakt gab. Betroffen sind die Familien Thurlow, Catterick, Lowther und Wycliffe.
Das ist der richtige Zeitpunkt, um den Namen Jonathan Briggs vorzulesen: Ehemaliger Auror, nicht mehr ganz jung. Der Name sagt vermutlich vor allem allen Zuhörern was, die eine 4 vorn im Alter tragen. Er hat in Durmham sein Leben gelassen. Hat sich zwischen eine Familie und einen Todesser gestellt. Und ich sag euch was: Es war nicht umsonst. Denn drei dieser Menschen leben noch und haben es da raus geschafft. Sie haben jetzt noch ein ganzes Leben vor sich. Weil Johnathan Briggs sich nicht versteckt hat. Danke, Jonathan. Wir werden dich nicht vergessen.
Dann hab ich noch vier Namen für euch. Vier Menschen auf meiner Liste, die dringend von Angehörigen gesucht werden. Wenn ihr ein Lebenszeichen von ihnen bekommt, oder auch ganz sicher wisst, dass ihnen was zugestoßen ist, dann schickt eine Eule nach Hogwarts, ja? Einfach wie üblich an Professor Dumbledore adressieren, ich bin mir sicher, dass der einen Weg findet die Familien zu erreichen. Haltet also Augen und Ohren offen, ob ihr was von Eliott Greaves, Mara Kestrel, Fenja Rowntree oder Roan Wetherell hört. Ich wiederhol es nochmal langsam für euch: Eliott Greaves, Mara Kestrel, Fenja Rowntree und Roan Wetherell - eure Familien vermissen euch.“
[kurze Stille, nur das leise Knistern einer etwas instabilen Funkverbindung ist zu hören]
„Jetzt aber zu meiner Lieblingsrubrik: "Für wie dumm hält das Ministerium uns eigentlich?"
In der aktuellen Ausgabe des Tagespropheten - schön versteckt im Karriereteil, den ganz viele von uns nichtmal mit ihrem Hintern ansehen brauchen, rechts neben dem Werbebanner für selbstputzende Teetassen - findet ihr einen furchtbar entzückenden kleinen Artikel mit dem Titel:
"Junge Hexen und Zauberer bei der Berufswahl begleiten - Ministerium startet Förderinitiative!"
So weit, so nett, oder? Bis man merkt, was das wirklich bedeutet. Zwischen den Zeilen steht nämlich:
"Wir haben uns in unserer politischen Kurzsichtigkeit selbst ins Knie geschossen, unsere Heiler entlassen weil ihr Stammbaum nicht fein genug war, Muggelstämmige aus den Ministeriumsabteilungen geschmissen - ups - und jetzt merkt keiner mehr, wie man einen Schrumpffluch von einem Schlaganfall unterscheidet." Na dann mal herzlichen Glückwunsch! Ich glaub nicht daran, dass sie da irgendwen fördern wollen, außer sich selbst. Irgendwann wird's heißen: "Toll, dass du deinen ZAG in Zaubertrankkunde geschafft hast, Emily - du wirst jetzt Fluchbrecherin in Sibirien, weil wir das gerade so brauchen. Oder du landest in den Spielen - your choice, aber nur zu und ein bisschen dalli, wir haben noch ein paar andere Magier zu erpressen." Ich will keine Panik machen - ihr wisst, das liegt mir fern. Blinde Angst hilft echt niemandem. Aber passt ein bisschen drauf auf, was ihr über euch erzählt und vor allem wer zuhört. Lasst euch nicht einlullen, wenn ihr Reinblüter oder Halbblüter seid, nur weil ihr nicht direkt auf deren Abschussliste steht.
Wenn ihr in den nächsten Tagen im Norden unterwegs seid meidet größere Ansammlungen und benutzt keine Eulen mit auffälligem Gefieder. Und wenn ihr zufällig einen Moment habt, denkt an Eliott, Mara, Fenja, Roan und dass ihre Familien sie suchen. Und auch an Jonathan Briggs. Wenn ihr an Gott glaubt, schließt ihn mit in eure Gebete ein. So wie die anderen.
Ihr seid nicht allein.
Hier ist James Potter, mit einem müden Lächeln, einem nassen Umhang - danke Harry, das mit dem Wasser bringen müssen wir nochmal üben [ein leises, liebevolles Lachen des stolzen Vaters ist zu hören] - und einem Funken Hoffnung – für euch. Für uns. Für morgen.
Ihr hört Veritas Vox.“
[Es knistert leise, dann ist nur noch das Rauschen der unbespielten Leitung zu hören]