Er ist nicht einfach nur der Anführer er ist das Zentrum, um das alles kreist. Mit einer Präsenz, die Aufmerksamkeit fordert, und einem Lächeln, das gefährlicher ist als jeder Fluch, zieht Aziel Menschen an, ohne es zu versuchen. Seine Intelligenz ist scharf wie ein Messer, sein Ehrgeiz kennt keine Grenzen. Er denkt nicht in Tagen oder Schuljahren  er denkt in Jahrzehnten. Wo andere noch an Schulnoten oder Quidditchpunkte denken, entwirft Aziel bereits Pläne für eine neue Ordnung. Und wer an seiner Seite steht, hat die seltene Chance, Teil dieser Zukunft zu sein Aber er ist ein loyaler Freund...

Er ist nicht der Schatten hinter Aziel er ist seine andere Hälfte. Thorfin und Aziel sind keine Anführer und Gefolgsmänner, sondern zwei Seiten derselben Münze. Wo Aziel Pläne schmiedet, bringt Thorfin sie in Bewegung. Wo Aziel Worte wie Waffen einsetzt, ist Thorfin die Faust, die sie absichert. Seit sie sich kennen, sind sie ein Team  unausgesprochen, unerschütterlich, gefährlich. Thorfinn ist derjenige, der keine Angst kennt, wenn es darum geht, Grenzen zu überschreiten. Er ist Impuls und Tatkraft, aber niemals kopflos. Sein Glaube an ihre gemeinsame Sache ist nicht blind, sondern fest verankert. Wer sie kennt, weiß: Aziel ohne Thorfin ist Strategie ohne Feuer. Thorfin ohne Aziel ist Kraft ohne Richtung. Zusammen aber sind sie das Zentrum, um das sich alles dreht  zwei Köpfe einer Schlange, deren Biss man nicht überlebt.

Astopia ist vieles  aber ganz sicher nicht einfach „das Mädchen in der Gruppe“. Sie ist eine feste Größe zwischen Aziel und Thorfin, auch wenn sie es selten nötig hat, laut zu sein. Wer sie kennt, weiß, dass ihre Worte Gewicht haben, gerade weil sie nicht viele davon verschwendet. Sie beobachtet, denkt nach, wägt ab  und wenn sie etwas sagt, dann sitzt es. Sie versteht es, Menschen zu lesen und sie dort zu treffen, wo sie am verletzlichsten sind. Nicht aus Bosheit, sondern weil sie weiß, dass Macht nicht immer durch Stärke entsteht, sondern oft durch ein leises Wort zur richtigen Zeit. Astopia ist der ruhige Gegenpol zu Thorfin und Aziel, und genau das macht sie für beide unersetzlich. Ihr Familienname öffnet Türen, aber sie verlässt sich nicht auf ihn. Sie weiß, was sie kann, und sie hat ihren Platz in dieser Clique nicht, weil sie Travers ist  sondern weil sie etwas beiträgt, das keiner der anderen hat. Zwischen Strategie und Impuls, zwischen Feuer und Plan, ist sie das Auge des Sturms  unscheinbar, bis sie zuschlägt.

Crispin hat ein Talent dafür, Räume zum Schweigen zu bringen, sobald er sie betritt  nicht, weil er laut ist, sondern weil man ihm zuhört. Er redet nicht einfach, er überzeugt. Mit einem charmanten Lächeln und einer geschliffenen Wortwahl wickelt er Lehrer genauso leicht um den Finger wie Mitschüler, und selbst in brenzligen Situationen behält er einen kühlen Kopf. Hinter dieser makellosen Fassade steckt ein scharfer, berechnender Verstand. Crispin weiß genau, wann er welche Karte spielen muss, und er genießt es, Menschen zu durchschauen und sie in die Richtung zu lenken, die er für richtig hält. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Überzeugung und Manipulation immer mehr  und der Skrupel, den er einst hatte, wird mit jedem Jahr leiser. In der Clique ist er das Gesicht nach außen. Während Aziel und Thorfin Pläne schmieden, sorgt Crispin dafür, dass diese Pläne sich durchsetzen subtil, elegant, ohne dass jemand merkt, wann er eigentlich die Kontrolle übernommen hat. Und irgendwann muss er sich vielleicht entscheiden, ob seine Loyalität stärker ist als sein eigenes Gewissen.

Caelan ist derjenige in der Clique, der nicht alles einfach hinnimmt. Er ist klug, ehrgeizig und weiß, wie man sich in der Welt der Reinblüter bewegt aber tief in ihm arbeitet ein ständiges Hinterfragen. Er bewundert Aziel und steht hinter der Idee von Stärke und Einfluss, doch manchmal lässt ihn der Gedanke nicht los, ob der Preis dafür zu hoch ist. Er ist nicht der Typ, der laut widerspricht oder rebelliert. Stattdessen bringt er eine andere Perspektive ein, eine, die die Konsequenzen sieht, über die die anderen hinwegsehen wollen. Genau das macht ihn wertvoll für die Gruppe  auch wenn es ihn manchmal wie einen Fremdkörper wirken lässt. Vielleicht ist es seine Herkunft, die ihn so denken lässt. Über seine Muggelmutter spricht in der Familie niemand, und auch Caelan selbst würde dieses Geheimnis niemals offenbaren. Doch tief in ihm hat es Spuren hinterlassen, die ihn nicht loslassen. Ob er eines Tages derjenige sein wird, der die Gruppe verrät oder der sie rettet  weiß niemand. Vielleicht nicht einmal er selbst.