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Devlin Whitehorn - Devlin Whitehorn - 21.05.2025
Mit einem Seufzen der Fassungslosigkeit ließ sich Devlin nach hinten gegen die hölzerne Rückwand sinken.
Das konnte nicht wahr sein. Das DURFTE nicht wahr sein. Diese Idee war wahnwitzig, sie war menschenfeindlich und sie stand für alles, was Devlin ablehnte.
Zu sehen, wie viele der anderen Gamot-Mitglieder das beklatschten - und die meisten davon taten das nicht aus Höflichkeit, sondern aus echter Überzeugung! -, drehte dem Besenbauer den Magen um. Das war Schwachsinn! Das war falsch!
Aber was sollte er machen? Leute waren schon verschwunden. Und jetzt wurden Leute, die festgenommen worden in irgendwas geschickt, um sie abzuschlachten. Damit man sich nicht selbst die Hände schmutzig machte. Und Devlin wusste genau, dass er gute Miene zum bösen Spiel machen musste, wenn er nicht wollte, dass sie Liz oder Rory holten.
Es missfiel ihm. Es missfiel ihm ganz gewaltig und wenn er jetzt aufstand, waren seine Familie und seine Freunde die nächsten. Und Proudfoot war schon abgetaucht. Wie lang würde es dauern, bis die Nächsten folgen würden?
Er holte Luft, zitternd. Ungläubig... aber am Ende musste auch er klatschen, diesem Wahnsinn applaudieren. Die Freiheit mit donnerndem Applaus zu Grunde schicken. Denn welche Wahl hatte er denn?