![]() |
Jared King - Druckversion +- things we lost in the fire (https://www.things-we-lost.de) +-- Forum: Charaktere (https://www.things-we-lost.de/forumdisplay.php?fid=12) +--- Forum: Bewerbungen (https://www.things-we-lost.de/forumdisplay.php?fid=3) +--- Thema: Jared King (/showthread.php?tid=124) |
Jared King - Jared King - 14.06.2025 Es war ein ruhiger Morgen, an diesem 09.Oktober in Jared Kings Wohn- und Heimatort Wimbourne, im Süden Großbritanniens. Der frisch ernannt Captain der Wimbourne Wasps hatte sich für diesen Morgen bei seinen Eltern und seiner Schwester zum Frühstück angekündigt und dazu wie üblich einen Abstecher zum Muggelbäcker seines Vertrauens gemacht. Kaum trat der junge Mann durch die Tür und ließ damit die Türglocke erklingen, setzte sich der frische Geruch der Teig- und Backwaren in seine Nase. Ein Lächeln erhellte seine Züge, als die Bäckerin aus dem Hinterzimmer trat, sich die Hände an der Schürze abwischte und ihn freudig anschaute. "Jared, mein Lieber. Hab dich lange nicht mehr gesehen. Wie läuft die Saison? Horace ist immer so verschwiegen. Du weißt schon.", begann Sie und meinte damit Ihren Mann, der ebenso wie Jared ein Zauberer war, druckste aber aufgrund der generellen Lage um die eigentliche Aussage herum. Nämlich, zu viel von der Welt der Zauberei preis zu geben. Besonders, wenn man wie Ich beschattet wird., erklärte er sich in Gedanken und wandte sich an die herzliche ältere Dame. "Es läuft gut soweit, danke für die Nachfrage. Die Umstände sind zwar nicht die Günstigsten, aber das hat mich bisher nicht aufgehalten. Grüß ihn bitte von mir" Dann wandte er sich der duftenden Auswahl vor ihm zu. Gerade durch Ihre deutschen Wurzeln, hatte Helga es geschafft das beste Brot in der Umgebung zu machen und so kam auch Jared immer wieder in die Versuchung der deutschen Köstlichkeiten zu kommen. Zuerst bestellte er für das Frühstück alles notwendige, ehe er für die Abholung am späten Nachmittag noch einen Laib Brot bestellte. Diesen wollte er auf dem Rückweg einsammeln. Der junge Mann bezahlte gerade, als ein junger Briefträger, ein Squib hereinkam und Helga die Post und die Zeitung gab. Jared genehmigte sich auch eine Ausgabe, würdigte Sie jedoch keines weiteren Blickes und verabschiedete sich. "Bis später, Helga. Und überarbeite dich nicht." Mit diesen Worten machte er sich zu seinen Eltern auf. Es dauerte noch einige Minuten, ehe er sein Elternhaus erreichte. Durch die Vorhänge konnte er bereits Licht in der Küche erkennen und auch roch er bereits das Rührei und den Bacon. Wie es sich gehörte, blieb Jared an der Haustüre stehen, klingelte und wartete darauf, dass sein Vater ihm die Tür öffnete. "Guten Morgen, mein Junge. Du kommst genau richtig. Deine Mutter wird gerade mit dem restlichen Frühstück fertig. Zieh die Schuhe aus, häng den Mantel auf und komm zu Tisch." Der junge Mann tat wie geheißen, gab seinem Vater derweil die Brötchen, wie auch die Zeitung und entledigte sich der Schuhe und des Mantels, als er am Türrahmen seine Zwillingsschwester stehen sah. Tiara wirkte müde und gebrechlich und doch strahlte sie wie immer in seiner Nähe eine Aura der Beruhigung aus. "Schwesterchen. Schön dich zu sehen. Wie geht es dir?", erkundigte sich der Quidditch-Captain und ging mit Ihr in Richtung Küche. "Jay, mach dir keine Sorgen um mich. Mir geht es gut und außerdem passen Mom und Dad doch auf mich auf....Aber es ist schön dich zu sehen. Du fehlst mir.", gab sie erst energisch und dann etwas niedergeschlagen von sich, weshalb Jared seinen rechten Arm um seine Schwester legte. "Ich mache mir immer Sorgen um dich, Tia. Du fehlst mir auch.", ergänzte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, ehe sie sich an den Tisch setzten und begannen zu frühstücken. Nach einer gemütlichen halben Stunde, hatte seine Mutter begonnen, sich den mitgebrachten Tagespropheten zu greifen und wurde schlagartig kreidebleich. "Mom? Was ist los?", erkundigten sich Tiara und Jared zeitgleich, doch Sie legte nur die Zeitung zwischen Sie und schüttelte erschüttert den Kopf. Tiara und Jared überflogen den Zeitungsartikel, ehe seine Schwester ihn besorgt anblickte, weil Jared selber beim Lesen kreidebleich geworden war und die Hände zu Fäusten geballt hatte. "Das ist barbarisch...Was kommt als nächstes? Erst will das Ministerium wichtige Persönlichkeiten für sich einspannen und jetzt sollen wir vermutlich auch noch solche widerwärtigen Spiele unterstützen, promoten oder was auch immer?!? Das ist völliger Wahnsinn...", seine Stimme klang hart und doch war es beinahe zu einem Flüstern geworden. Jared war wütend und sah sich in eine Richtung gedrängt, die es ihm noch schwerer als bisher machen würde, seine Familie in Sicherheit zu wissen. Ihm war der Appetit gründlich vergangen. Jared erhob sich und verschwand im Bad, stützte sich mit beiden Armen auf dem Waschbecken ab, ließ kaltes Wasser in die Hände laufen und schüttete es dann ins Gesicht, in der Hoffnung nur in einem schlechten Traum gefangen worden zu sein. Doch er war wach. So wie er es befürchtet hatte. |